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Steckdose zum Mitnehmen: Akkupacks für Handy und Laptop

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Einen Zweitakku für Smartphone, Tablet oder Notebook dabei zu haben, ist abseits von Steckdosen äußerst hilfreich. Doch ein Geräteakku ist nicht universell einsetzbar und muss meist im Gerät geladen werden, was zu umständlicher Wechselei führt. Und was, wenn der Akku fest im Gerät verbaut ist und sich gar nicht auswechseln lässt? In diesen Fällen ist ein Akkupack sinnvoll. Es wird mit Steckdosenstrom oder Sonnenenergie aufgeladen und kann per USB-Anschluss geräteübergreifend eingesetzt werden.

Akkupacks - auch Powerpacks, Powerbars oder Powerbanks genannt - sind kaum größer als ein Smartphone oder eine externe Festplatte. Die meisten Modelle wiegen zwischen 200 und 500 Gramm und können so als Notreserve in Jackentasche oder Rucksack mitgenommen werden.

Kai-Christian Möller vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie in München stellt fest, dass handelsübliche Akkupacks um die 30 Euro eine Leistung von 13000 Milliamperestunden (mAh) bringen. "Das reicht, um ein Mobiltelefon etwa sechs- bis neunmal aufzuladen", sagt er. "Für einen Laptop dagegen nur einmal."

Möller, der eine Projektgruppe für elektrochemische Speicher leitet, empfiehlt, vor dem Kauf die Angaben der Batteriekapazität der Akkus zu vergleichen. So findet man heraus, ob ein Akkupack genügend Strom für das aufzuladende Gerät liefert. "Herkömmliche Handyakkus benötigen 500 bis 1000 Milliampere (mA), bis sie voll aufgeladen sind", so Möller. Smartphones saugen meist etwas mehr.

Die Eins-zu-eins-Rechnung geht allerdings nicht immer auf. Lutz Labs von der Zeitschrift "c't" rät, beim Akku immer ein bisschen mehr Batteriekapazität zu wählen, als man eigentlich benötigt. "Man muss etwa 20 Prozent Ladeverlust einrechnen", erklärt er. Labs hat Akkupacks getestet und herausgefunden, dass manche mehr versprechen als sie halten. "Bei chinesischen No-Name-Produkten kam es vor, dass mehr Leistung angegeben worden ist, als tatsächlich drin war."

Nachdem der Akkupack an der Steckdose aufgeladen worden ist, steht er bereit für den mobilen Einsatz. "Die meisten Akkupacks besitzen einen USB-Ausgang mit einer Spannung von fünf Volt", weiß Labs. Geladen wird entweder über das gewohnte Lade- oder über ein Adapterkabel.

"Der Akku im Mobiltelefon und der im mobilen Ladegerät sollten aufeinander abgestimmt sein", rät Gustav Vaupel, Professor für Leistungselektronik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg. "Hier ist es wichtig, auf gleiche Spannungsverhältnisse beziehungsweise Voltangaben zu achten."

Doch für wen sind die aufladbaren Batteriepakete eigentlich gedacht? "Akkupacks sind ideal für Leute, die draußen ein bis zwei Wochen unterwegs sind", sagt Kai-Christian Möller. Beim Wandern, Zelten oder auf einer Radtour könnten sich die Geräte als sehr nützlich erweisen. Das bestätigt auch Lutz Labs: "Vor allem wenn man GPS nutzt, kann der Akku schnell leer sein", sagt er. Sinnvoll können die Packs auch für Urlauber sein, die MP3-Player oder Tablet im Gepäck haben.

Ganz unabhängig von Steckdosenstrom machen Akkupacks natürlich nicht - mit sogenannten Solarladern, die Sonnenlicht in Energie umwandeln, schon eher. "Die Geräte besitzen entweder einen eingebauten Akku, der die Sonnenenergie aus den Solarzellen speichert", erkärt Prof. Vaupel, "oder nur ein Solarpanel." Im ersten Fall wird der in elektrische Energie umgewandelte Sonnenschein im Akku zwischengespeichert, im zweiten direkt an ein Gerät weitergegeben.

Auf den ersten Blick scheinen Solar-Akkupacks die perfekte Stromlösung für unterwegs, bei genauerem Hinschauen offenbaren sie aber ihre Schattenseite. "Ein Solarlader in Handygröße braucht 16 bis 25 Stunden, um ein Handy aufzuladen", sagt Kai-Christian Möller. Und um genügend Energievorräte für das spätere Laden eines mobilen Gerätes zwischenzuspeichern, bräuchte man eine große Solarpanel-Folie. "Die kostet mehrere hundert Euro und ist viel schwerer als ein Akkupack", gibt der Experte zu bedenken.

Hinzu kommt, dass die Geräte nur bei direkter Sonneneinstrahlung ausreichend Energie erzeugen, sagt Möller. "Bei bewölktem Himmel reicht das Sonnenlicht nicht aus, um den Akku zu laden ? egal, wie groß das Solarpanel ist." Das bestätigt auch Prof. Vaupel. "Die Hersteller gehen bei ihren Leistungsangaben von Optimalverhältnissen aus", erklärt der Forscher. Hierzulande werde die oft vorausgesetzte Sonneneinstrahlung von 1000 Watt pro Quadratmeter meist gar nicht erreicht.