Smartphone.de: Akku-Leistung macht den Unterschied
Stand: 14.03.2013
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Linden - Smartphones sind praktische Begleiter. Allerdings sind sie wenig hilfreich, wenn der Akku ständig leer ist. Welche Smartphones die besten Kraftzellen an Bord haben und was Nutzer gegen den ständigen Energiehunger tun können, erklären die Experten von Smartphone.de.
„Die Hersteller geben die Leistung des Akkus in Milliamperestunden (mAh) an – doch ist dies nicht immer eine aussagekräftige Angabe“, erklärt Smartphone-Expertin Verena Blöcher. Wie eine Stichprobe zeigt, steht eine hohe mAh-Angabe nicht automatisch für eine hohe Akkuleistung. Wichtiger als die mAh-Angabe ist vielmehr, wie die Batterie im Vergleich zu Funktionsumfang und Displaygröße dimensioniert ist.
Das Samsung Galaxy S III Mini hat beispielsweise eine Kraftzelle mit 1500 mAh, das HTC One X wartet mit 2100 mAh auf, das Sony Xperia Z sogar mit 2330 mAh. Dennoch zeigt der Vergleich, dass dem Samsung keineswegs schneller die Luft ausgeht als dem Sony- oder HTC-Modell. Im Ausdauertest von Smartphone.de kam das Xperia Z auf nur 228 Minuten, das Galaxy hingegen auf 469 Minuten und das HTC One X auf 382 Minuten.
Austauschbare Akkus & Energiespartipps
Nutzer können den Energieverbrauch auch selbst beeinflussen. „Die Akkuleistung variiert je nachdem, wie das Smartphone genutzt wird. Wer die Bildschirmhelligkeit reduziert, den Energiesparmodus aktiviert und Funktionen wie GPS und WLAN zeitweise ausschaltet, kann die Laufzeit deutlich steigern", rät Verena Blöcher.
Bei intensiver Nutzung müssen die Geräte schon nach wenigen Stunden wieder an die Steckdose. Da dies aber nicht immer möglich ist, lohnen sich austauschbare Akkus. Allerdings ist die Kraftzelle häufig fest im Gerät verbaut, weshalb ein Akkuwechsel nicht möglich ist. Nicht nur Smartphone-Nutzer, sondern auch Umweltschützer drängen die Smartphone-Hersteller daher zum Einbau austauschbarer Akkus. Durch auswechselbare Batterien werden die Nerven der Smartphone-Nutzer geschont und wertvolle Rohstoffe und Ressourcen gespart, da sich die Lebensdauer der Smartphones verlängert.
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Zunächst sollte man versuchen, sich selbst anzurufen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht nur verlegt wurde. Vielleicht ist das Handy auch in den Händen eines ehrlichen Finders. Taucht das Handy nicht auf, sollte umgehend der Mobilfunkanbieter informiert und die SIM-Karte gesperrt werden. Dazu benötigt man die Handynummer und die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter. Die Sperrung sollte man sich möglichst schriftlich bestätigen lassen. Innerhalb Deutschlands wird von den Mobilfunkanbietern meistens sehr schnell eine neue SIM-Karte zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die neue Karte und eventuell ein neues Handy unterscheiden sich je nach Anbieter.
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Bei der Smartphone-Nutzung im Ausland sollten Verbraucher zwischen EU-Ausland und allen weiteren Reiseländern unterscheiden. Denn innerhalb der EU fallen beim Telefonieren, SMS-en und mobilen Surfen seit Sommer 2017 keine zusätzlichen Gebühren an: Verbraucher können ihren Handytarif auf Reisen „mitnehmen“ und genauso nutzen wie zu Hause. Der Verbrauch wird nach dem Tarif berechnet, der als Basistarif in Deutschland gilt.
Verbraucher müssen im Ausland in der Regel nicht selbst aktiv werden: Sie können direkt lossurfen oder telefonieren. Das Smartphone bzw. der Anbieter stellt automatisch auf „Roaming zu Inlandspreisen“ um.
Außerhalb der EU gilt diese Regelung nicht. Fürs sogenannte Roaming werden bei der Handynutzung Zusatzkosten fällig. Die können sehr hoch ausfallen – insbesondere bei der mobilen Datennutzung. Auf Fernreisen fallen so für nur 1 Megabyte (zum Beispiel beim Versand eines Smartphone-Fotos) schnell bis zu 20 Euro an. Wer sein Smartphone unterwegs im Nicht-EU-Ausland nutzen möchte, sollte sich daher bei seinem Mobilfunkanbieter über eine passende Option informieren.
Nähere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Roaming-Gebühren.
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In diesem Fall wird die Rufnummer frei und erneut vergeben.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.