Mobilfunkausbau: 5G erreicht 57,5 Prozent der Fläche Deutschlands
Stand: 28.02.2022
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Der Mobilfunk-Ausbau mit 5G-Antennen kommt voran. Der Funkstandard erreichte im Januar 57,5 Prozent der Fläche Deutschlands. Das sind gut vier Prozentpunkte mehr als im Oktober, wie die Bundesnetzagentur mitteilte.
Telekom hat Netzabdeckung von über 90 Prozent
Der Wert bedeutet, dass auf der Fläche mindestens einer der drei deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber 5G-Antennen hat. Beim Ausbau am weitesten vorangekommen ist die Deutsche Telekom mit einer Abdeckung von 91 Prozent – dieser Wert bezieht sich auf die Haushalte und nicht auf die Fläche. Vodafone kommt bei 5G auf 55 Prozent der Haushalte und Telefónica (O2) auf mehr als 30 Prozent. Alle drei Firmen bauen stark aus.
5G wichtig für Industrie
Die fünfte Mobilfunkgeneration ist vor allem für die Industrie wichtig, etwa für vernetzte Maschinen und damit eine effizientere Produktion. Auch für selbstfahrende Autos ist 5G von zentraler Bedeutung. Für Verbraucher ist der Zusatznutzen der sehr schnellen Übertragung im Vergleich zum Vorgänger-Standard noch begrenzt, weil 4G für die meisten mobilen Anwendungen ausreicht. Mit Blick auf den steigenden Datenbedarf neuer Anwendungen etwa für "Augmented Reality" nimmt die Relevanz von 5G für Verbraucher perspektivisch zu.
- 5G-Ausbau: 90 Prozent der Haushalte liegen im Mobilfunknetz der Telekom
- Verbraucher-Atlas: Mobilfunk in Deutschland
- Schneller Mobilfunk: Vodafone stellt flächendeckend auf 5G-Standalone um
- 5G-Mobilfunk erstmals in allen Fußballstadien der Bundesliga verfügbar
- Was bietet 5G-Mobilfunk? Acht Fragen und Antworten
Jetzt Handytarife vergleichen
-
Mit Verivox-Cashback
-
Top-Tarife zu Spitzenpreisen
-
Exklusive Deals und Online-Vorteile
Mehr rund um Handy
-
Zunächst sollte man versuchen, sich selbst anzurufen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht nur verlegt wurde. Vielleicht ist das Handy auch in den Händen eines ehrlichen Finders. Taucht das Handy nicht auf, sollte umgehend der Mobilfunkanbieter informiert und die SIM-Karte gesperrt werden. Dazu benötigt man die Handynummer und die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter. Die Sperrung sollte man sich möglichst schriftlich bestätigen lassen. Innerhalb Deutschlands wird von den Mobilfunkanbietern meistens sehr schnell eine neue SIM-Karte zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die neue Karte und eventuell ein neues Handy unterscheiden sich je nach Anbieter.
-
In diesem Fall wird die Rufnummer frei und erneut vergeben.
-
Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.
-
Dies ist abhängig vom Nutzungsverhalten und den Ansprüchen des Kunden. Im Regelfall können aktuelle Mittelklasse-Smartphones alle Funktionen eines normalen Nutzers abdecken. Bei der Suche hilft Ihnen unser Smartphone-Finder.