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Was können Makler-Apps und was nicht?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Wenn die meisten Versicherungen hören, denken Sie an dicke Ordner und nervigen Papierkram. Neue Anbieter wollen mittels Smartphone-Apps Abhilfe schaffen, indem sie den Job des Maklers übernehmen.

„Versicherungsmakler-Apps sind formal gesehen wie Makler aus Fleisch und Blut“, sagt Claudia Bassarak von der Stiftung Warentest. Die Apps seien das Bindeglied zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer. Makler befragen Kunden nach ihren Bedürfnissen, ermitteln Risiken und den Bedarf nach Absicherung. Dann empfehlen sie ein Produkt.

Neben dem reinen Vertragsabschluss betreuen Makler laufende Policen eines Kunden und weisen unter anderem auf notwendige Anpassungen im Vertrag hin - etwa, wenn sich die Lebensumstände des Kunden geändert haben, so Bassarak. Gemeinsam mit ihren Kollegen hat die Warentesterin zuletzt sieben Makler-Apps verglichen.

Dabei ging es unter anderem um die Qualität der Beratung und darum, wie leicht die App einen bestehenden Vertrag integriert. Ein weiteres Kriterium war die Einhaltung des Datenschutzes. Das Ergebnis: Zwei Apps schnitten insgesamt mit „gut“ ab, alle anderen waren schlechter.

Doch wie genau funktionieren die Apps?

Der Kunde installiert sie auf seinem Smartphone. Beim Registrieren gibt er persönliche Daten wie Namen, Adresse, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse oder Handynummer an und erhält Einblick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters, denen er zustimmt. Abschließend unterschreibt der Kunde das Maklermandat. Gleichzeitig erlaube er der App, seine Vertragsdaten beim Versicherungsunternehmen einzuholen.

Einige Zeit später zeigt die App an, welchen Vertrag der Kunde bei welchem Versicherer hat und zu welchen Bedingungen. „Dann kann der Kunde seinen gesamten Versicherungsschutz überprüfen lassen oder Fragen zu seinen Policen stellen. Das passiert häufig per Chat oder Telefon“, sagt Bassarak.

Schattenseiten im Test

Überzeugt waren die Experten aber nicht immer: Sie hatten erwartet, dass Kunden ausführlicher und individueller informiert werden. Doch teilweise seien sie einfach auf allgemeine Informationen in der Makler-App verwiesen worden, erklärt die Stiftung Warentest. Die Tester hatten unter anderem Fragen zu ihren jeweiligen Privathaftpflicht-, Unfall- und Hausratversicherungen gestellt.

Insgesamt Mehrwert für Kunden

Weniger schwer fiel es den Anbietern, bestehende Versicherungsverträge des Kunden in die App zu übertragen. Der Import kann zwar eine Weile dauern. Denn die App muss die Policen von den Versicherern erst anfordern. Im dreimonatigen Testzeitraum klappte die technische Umsetzung bei sechs der sieben Apps.

Ein weiterer Vorteil: Kunden können ihre Unterlagen von überall her einsehen. „Darüber hinaus kann die Kommunikation per E-Mail, Telefon oder Chat für den Kunden einiges an zeitlicher Flexibilität mit sich bringen“, sagt Bassarak.

Laut Bassarak sollten sich App-Nutzer außerdem sicher sein, dass sie wirklich einen Makler beauftragen wollen. Denn nicht alle Apps geben sich direkt als Versicherungsmakler zu erkennen. Wenn Kunden dies nicht merken, aber ein Maklermandat unterzeichnen, können sie unter Umständen ihren alten Makler verlieren.

Datenschutz durchwachsen

Und: In puncto Datenschutz stuften die Warentester nur zwei Apps als „unkritisch“ ein. Alle anderen Anbieter sendeten Daten an Dritte. „Die Bandbreite der Mängel reicht von sehr gering bis deutlich, so dass sich hier kein einheitliches Bild für alle Versicherungsmakler-Apps abzeichnet“