Stürme treiben Schadenssumme bei Versicherungen in die Höhe
Stand: 22.08.2018
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Berlin – Für Unwetterschäden mussten die Versicherer bis Juni 2018 schon fast so viel Geld an Hausbesitzer überwiesen wie sonst im ganzen Jahr. Die versicherten Schäden durch Sturm, Hagel und Starkregen summierten sich im ersten Halbjahr auf 1,3 Milliarden Euro.
Im Ganzjahres-Durchschnitt der zehn Vorjahre waren es 1,4 Milliarden Euro gewesen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft am Dienstag in Berlin mitteilte. Das zweite Halbjahr war dabei üblicherweise das mit den größeren Schäden.
Rekordverdächtiges Sturmjahr 2018
"Wir gehen davon aus, dass 2018 in die Liga der fünf schwersten Sturmjahre der letzten 20 Jahre fallen wird", sagte Verbandspräsident Wolfgang Weiler. Mehr als die Hälfte der bisherigen Schäden verursachten demnach die Stürme "Friederike" und "Burglind" im Januar. Unter dem Durchschnitt lagen in diesem Jahr bislang die versicherten Schäden durch Starkregen mit 200 Millionen Euro von Januar bis Juni.
Privathaftpflicht vergleichen
- In wenigen Minuten wechseln
- Bis zu 300 € sparen
-
Ihr unabhängiger Versicherungsmakler – Erstinformation
