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Dachbegrünung

Eine Dachbegrünung trägt nicht nur zur optischen Verschönerung des Wohnumfeldes bei. Ein Gründach hat auch einen hohen ökologischen Nutzen und bringt auf lange Sicht sogar finanzielle Vorteile mit sich. Für die Dachbegrünung mit Pflanzen eignen sich beispielsweise Hausdächer, Carports, Garagen und andere Kleindächer. Der nachfolgende Artikel erläutert alles Wissenswerte zum Thema Gründächer.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Nutzen und Nachteile
  3. Extensive und intensive Dachbegrünung
  4. Voraussetzungen
  5. Aufbau
  6. Kosten
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Ratgeber
  9. Jetzt Ökogaspreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Dachbegrünung ist ökologisch sinnvoll, da sie die Biodiversität unterstützt, Schadstoffe aus der Luft filtert und sogar zur Senkung der Energiekosten beiträgt.
  • Eine extensive Begrünung mit niedrig wachsenden Pflanzen eignet sich aufgrund der vergleichsweise niedrigen Dachlast auch für die Nachinstallation auf Carports und Co. sogar in Eigenregie.
  • Ein intensiv bepflanztes Gründach kann aufgrund der deutlich dickeren Substratschicht auch größere Pflanzen wie Sträucher und kleine Bäume beherbergen, benötigt jedoch mehr Pflege.
  • Viele Kommunen und auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau stellen Fördermittel für Gründächer zur Verfügung.

Welchen ökologischen Nutzen hat eine Dachbegrünung?

Aus ökologischer Sicht hat eine Dachbegrünung verschiedene Vorteile. Einerseits bietet ein Gründach zahlreichen Insekten und mitunter auch bodenbrütenden Vögeln einen sicheren Lebensraum, trägt also zur Artenvielfalt bei. Andererseits filtert die Bepflanzung Feinstaub und Schadstoffe aus der Luft.

Darüber hinaus stellt eine Dachbegrünung eine natürliche Dämmschicht dar, die im Winter Kälte isoliert und damit zur Senkung der Heizkosten beiträgt. In den warmen Monaten sorgt ein Gründach dagegen dafür, dass sich das Haus weniger stark aufheizt. Außerdem bietet ein bepflanztes Dach einen gewissen Lärmschutz.

Hat eine Dachbegrünung auch Nachteile?

Obwohl ein Gründach viele Vorteile mit sich bringt, gibt es auch einige Nachteile. In der Regel zieht eine Dachbegrünung höhere Kosten nach sich als eine konventionelle Lösung mit Kies oder Dachpappe. Zusätzlich erhöht sich das Risiko von Feuchtigkeitsschäden. Damit das im Substrat und von den Pflanzen gespeicherte Wasser nicht in die Dachkonstruktion oder ins Haus gelangt, ist es wichtig, auf eine wurzelfeste Dachabdichtung zu achten.

Bei der Installation ist außerdem sicherzustellen, dass die Drainageschichten überschüssiges Regenwasser zuverlässig ableiten. Zudem benötigt eine Dachbegrünung je nach Aufbau mitunter ähnlich viel Pflege wie ein gewöhnlicher Garten.

Extensive und intensive Dachbegrünung: Worin bestehen die Unterschiede?

Ein Gründach lässt sich auf verschiedene Weisen realisieren. Sie können die Dachbegrünung als extensives oder intensives System planen. Die beiden Begrünungstypen unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Dachlast und der verwendeten Pflanzenarten:

  • Bei der extensiven Dachbegrünung werden nur niedrig wachsende Pflanzen mit einer hohen Widerstandskraft eingesetzt, die gut mit extremen Bedingungen wie Hitze, Trockenheit sowie Kälte zurechtkommen. Verwendung finden vor allem pflegeleichte Sedumpflanzen, Moose, Gräser und Kräuter. Die Aufbauschicht – ein spezielles Substrat, auf dem die Bepflanzung wächst – ist hier lediglich sechs bis zwölf Zentimeter dick, weshalb ein entsprechendes System das Dach nur um 60 bis 150 Kilogramm je Quadratmeter beschwert. Da die Dachlast vergleichsweise gering ausfällt, eignet sich die extensive Begrünung bestens zur nachträglichen Installation.
  • Bei der intensiven Dachbegrünung handelt es sich um einen begehbaren Dachgarten. Mit bis zu 25 Zentimetern fällt die Substratschicht deutlich höher aus, wodurch hier auch Sträucher, Stauden und kleine Bäume angepflanzt werden können. Selbst kleine Teiche und Sitzgelegenheiten lassen sich integrieren. Allerdings zieht der Aufbau eine deutlich höhere Dachlast von 150 bis 200 Kilogramm je Quadratmeter nach sich. Große Pflanzgefäße für Bäume können das Dach punktuell sogar mit mehr als 500 Kilogramm pro Quadratmeter belasten. Dies gilt es, bei der Planung eines entsprechenden Gründachs zu berücksichtigen. Außerdem fällt der Pflegeaufwand hier für gewöhnlich höher als bei der extensiven Begrünung aus.

Beide Arten der Dachbegrünung lassen sich zudem als sogenanntes Retentionsdach umsetzen. In diesem Fall wird das System so konzipiert, dass es eine gewisse Wassermenge speichert, beziehungsweise zurückhält. Eine entsprechende Anlage entlastet die Kanalisation bei Starkregen und ermöglicht zudem die natürliche Verdunstung.

Was sind die Voraussetzungen für ein Gründach?

Prinzipiell lassen sich sowohl Flach- als auch Schrägdächer begrünen. Allerdings sind die im Fachhandel angebotenen Systeme in der Regel nicht mit jedem Dach kompatibel. Während sich einige Gründachpakete lediglich für Flachdächer mit einer Neigung von höchstens fünf Prozent eignen, bieten sich andere auch für Schrägdächer mit einem Neigungsgrad von bis zu 15 Prozent an.

Die wichtigste Voraussetzung ist natürlich, dass die Dachkonstruktion das zusätzliche Gewicht aufnehmen kann. Da das Dach bei einer intensiven Begrünung erhebliche Zusatzlasten tragen muss, besteht im Falle eines entsprechenden Vorhabens die Notwendigkeit, die Statik prüfen zu lassen und eine Baugenehmigung einzuholen. Dies ist auch der Grund, weshalb ein entsprechendes Projekt immer von einem Fachunternehmen durchgeführt werden sollte. Eine extensive Dachbegrünung lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick jedoch in Eigenregie planen und umsetzen.

Bis die Pflanzen auf dem Gründach eingewurzelt sind, müssen sie bei trockenem Wetter zusätzlich bewässert werden. Hat die Begrünung erst einmal Wurzeln gebildet, ist sie ausreichend widerstandsfähig gegen Trockenheit.

Der Aufbau einer Dachbegrünung

Mit der extensiven und der intensiven Begrünung gibt es zwar unterschiedliche Formen der Dachbegrünung, der Aufbau von Gründächern setzt sich jedoch stets aus mehreren Schichten zusammen. In der Regel fungiert eine Schutzfolie – beispielsweise Wurzelschutz- oder Teichfolie – als Dachabdichtung. Über diese wird ein Vlies verlegt, das als Schutzlage fungiert und mechanische Schäden verhindern soll. Darauf kommt eine Drainageschicht beziehungsweise eine Speichermatte. Diese dient dazu, Wasser zu speichern oder sicher abzuführen. Es folgt eine Filterschicht, die gewährleistet, dass keine ausgewaschenen Substratpartikel in die Drainage gelangen und diese verstopfen. Darüber befindet sich dann die eigentliche Vegetationsschicht, also ein Mix aus organischem und mineralischem Substrat.

Lange Lebensdauer

Das Fraunhofer Institut für Bauphysik schätzt die durchschnittliche Lebensdauer einer Dachbegrünung auf 40 Jahre. Damit halten Gründächer laut den Prognosen der Fachleute länger als konventionelle Flachdächer. Dieser Umstand begründet sich damit, dass die Vegetationsschicht die Dachabdichtung vor direkten Witterungseinflüssen schützt.

Wie viel kostet ein Gründach?

Welche Kosten ein Gründachaufbau nach sich zieht, kann sehr unterschiedlich ausfallen. Wer eine extensive Dachbegrünung plant, sollte mit Materialkosten von 40 bis 70 Euro pro Quadratmeter kalkulieren. Bei der intensiven Begrünung fallen die Kosten mit etwa 80 bis 150 Euro pro Quadratmeter circa doppelt so hoch aus. Je nach geplanter Ausführung kommen dazu unter Umständen noch die Installationskosten.

Wenn Sie bei der Dachbegrünung Kosten sparen wollen, sollten Sie nach Fördermitteln Ausschau halten. In einigen Kommunen können Sie pro Quadratmeter Dachbegrünung einen Zuschuss in der Größenordnung von 10 bis 20 Euro erhalten. Manche Gemeinde belohnt die Installation eines Gründachs außerdem mit niedrigeren Abwassergebühren. Wenn Sie ein Bestandsgebäude sanieren, können Sie ebenfalls von einer Dachbegrünung-Förderung profitieren.

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