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Ferienstart: Mietwagen im Ausland teilweise unterversichert

09.07.2021 | 07:40

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Mietwagen sind im Ausland bei Haftpflichtschäden oft unterversichert. Das zeigen Zahlen des Vergleichsportals Verivox. Nach einem selbst verschuldeten Unfall lauern dann hohe Forderungen.

Am besten zehn Millionen Euro versichern

„Wer einen Mietwagen bucht, sollte Haftpflichtschäden mindestens bis zur Höhe von einer Million Euro versichern, besser zehn Millionen. In einigen beliebten Urlaubsländern reichen jedoch die Mindestversicherungen nicht aus, um teure Haftpflichtschäden zu bezahlen“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH.

In der Türkei decken die Autovermieter teilweise Schäden nur bis 12.430 Euro ab, im US-Bundesstaat Kalifornien liegt die Untergrenze bei nur 5.000 Dollar. „Urlauber sollten schon bei der Buchung zu Hause für ausreichend Versicherungsschutz sorgen“, so Wolfgang Schütz.

Mallorca-Police in den meisten Kfz-Tarifen eingeschlossen

Im EU-Ausland liegt die Mindestversicherung schon bei 1,12 Million Euro. Dort, wo sie im übrigen Europa geringer ist, gibt es eine einfache Lösung – die Mallorca-Police.

89 Prozent aller deutschen Kfz-Versicherungstarife schließen laut einer Verivox-Analyse die Mallorca-Police in den Versicherungsschutz des heimischen Autos ein. Die Police gilt für Mietwagen, die im europäischen Ausland angemietet werden, und sie erhöht den Versicherungsschutz des Mietwagens auf das Niveau der Kfz-Haftpflicht zu Hause.

Ein Teil dieser Zusatzbausteine (acht Prozent) erfüllt lediglich die gesetzliche Mindestdeckung – also 1,2 Millionen Euro für Sachschäden und 7,5 Millionen Euro für Personenschäden. 81 Prozent Tarife stocken den Schutz jedoch bis zur kompletten inländischen Versicherungssumme auf – also 100 Millionen Euro. Dann sind Reisende in vollem Umfang geschützt. Aber die Mallorca-Police gilt nur im europäischen Ausland. Ob der asiatische Teil der Türkei eingeschlossen ist, hängt vom Versicherer ab.

Alternative: spezielle Mietwagen-Versicherungen

In außereuropäischen Ländern muss eine andere Lösung her.

  • Wer zu Hause bucht, kann in Ruhe suchen. Dann sind in fast allen Mietstationen auch Angebote mit ausreichendem Versicherungsschutz von einer Million Euro oder mehr zu finden, wie eine Auswertung des Portals billiger-mietwagen.de zeigt. „Diese Angebote sind etwas teurer als die Basis-Angebote, aber unbedingt ihr Geld wert“, sagt Frieder Bechtel, Reiseexperte von billiger-mietwagen.de. Bei einer Woche Türkei-Urlaub beträgt der Aufpreis für die bessere Haftpflichtdeckung in einer Modellrechnung nur etwa 1,50 Euro pro Tag. Für Thailand sind es etwa 4,50 Euro. In Brasilien kommen etwa zwei Euro pro Miettag hinzu.
  • Wer vor Ort einen Mietwagen bucht, muss unter Umständen einen teuren Zusatzschutz abschließen. Reisende in den USA sollten auf Abkürzungen wie LIS, EP, ALI oder SLI achten. Sie stehen alle für Haftungserweiterungen, oft auf eine Million Dollar. Für eine spontane Haftpflicht-Erhöhung, zum Beispiel für einen Mietwagen im US-Bundesstaat Kalifornien, werden aber schnell Preise von zehn Euro pro Tag fällig.
  • Es gibt auch spezielle Traveller-Policen, die Urlauber separat in Deutschland abschließen können. Damit lässt sich die Haftpflicht-Versicherungssumme jedes Mietwagens weltweit auf eine Million Euro erhöhen. Grundlage ist aber immer, dass der Mietwagenverleih zumindest die Mindestsummen einhält, die vor Ort gesetzlich vorgeschrieben sind.
  • Ähnlichen Schutz bis zu einer Million Euro bieten einige Kreditkarten in ihren Zusatzleistungen. Es sind jedoch teure Karten mit vielen Extras, die ab 100 Euro im Jahr kosten. Außerdem muss der Mietwagen mit der Karte gebucht und bezahlt werden.

Bei Kaskoschäden Selbstbeteiligung senken

Bei selbst verschuldeten Kaskoschäden am Mietwagen ist das Risiko geringer. Alle Mietwagen, die Reisende von Deutschland aus über Vergleichsportale wie billiger-mietwagen.de oder Verivox buchen, sind bei Kaskoschäden versichert. Es gibt aber oft eine Selbstbeteiligung, die in vielen Fällen über 1.000 Euro liegen kann.

Wer dieses Risiko nicht tragen möchte, kann die Selbstbeteiligung gegen einen Aufpreis abwählen. Das kostet bei einer Online-Buchung im Voraus oft zwei bis vier Euro pro Miettag. Entscheiden sich Kunden erst am Schalter dafür, werden häufig 16 Euro pro Tag berechnet. Aber auch einige Kreditkarten- oder separate Mietwagen-Versicherungen enthalten einen Erstattungsschutz für die Selbstbeteiligung.

Hintergrund

Die Mietwagenpreise sind in diesem Jahr für viele beliebte Urlaubsziele deutlich gestiegen. Laut einer Auswertung von billiger-mietwagen.de kosten Mietwagen oft 70 bis 100 Prozent mehr als im Vorjahr. Von Erhöhungen in diesem Umfang sind unter anderem die spanischen Ziele Alicante, Ibiza, Las Palmas, Malaga und Palma de Mallorca und die griechischen Ziele Chania und Rhodos betroffen.

Es gibt aber auch Lichtblicke für Städtereisende: In Frankfurt, Leipzig, München, Wien und Zürich liegen die Preise aktuell ein Viertel unter den Vorjahrespreisen.