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Zinskommentar: Des einen Freud ist des anderen Leid

25.01.2018 | 08:48

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Wieder geht ein Notenbanktermin der Europäischen Zentralbank (EZB) ohne konkrete Veränderung zu Ende. Mit der Anpassung ihrer „Forward Guidance“ und einem fixen Enddatum für das milliardenschwere Anleihekaufprogramm ist nun frühestens im März zu rechnen.

Kommentar von Christoph Jennen, Geschäftsführer der Verivox GmbH:

„Ob man es nun Kontinuität nennen will oder Mutlosigkeit – der EZB-Rat um Mario Draghi zeigt sich vom Konjunkturaufschwung in der Eurozone unbeeindruckt und setzt seine ultralockere Geldpolitik unverändert fort.

Kreditzinsen in fünf Jahren um mehr als ein Viertel gesunken

Trübe Aussichten also für Sparer, doch die Politik des billigen Geldes kennt auch Gewinner: Wer heute einen Ratenkredit in Höhe von 10.000 Euro aufnimmt und in 3 Jahren zurückzahlt, muss dafür 27 Prozent weniger Zinsen zahlen als noch vor 5 Jahren. Das zeigt eine Verivox-Auswertung der Kreditangebote von einer Vielzahl an Banken.

Bei den günstigsten Banken liegt der effektive 2/3-Zins heute bei 2,92 Prozent. Im Januar 2013 lag er noch bei 4,02 Prozent. Kreditnehmer mussten für dasselbe Darlehen damals 170 Euro mehr Zinsen zahlen. Der 2/3-Zins ist eine Pflichtangabe der Banken, die der besseren Orientierung bei Zinsspannen dient. Sie bedeutet, dass zwei Drittel aller Kunden diesen oder einen besseren Zins erhalten. Angebote für Kreditnehmer mit Top-Bonität sind noch deutlich günstiger, aber schwer zu vergleichen.

Während die Bauzinsen in den letzten Monaten bereits spürbar gestiegen sind, dürften die Zinsen für Ratenkredite auch mittelfristig niedrig bleiben. Grund ist ihre geringere Laufzeit. Dass die EZB ihre Niedrigzinspolitik in Zukunft irgendwann beenden muss, wirkt sich hier noch nicht aus. Für Verbraucher mit einem laufenden Kredit bleibt damit auch das Umfeld für eine Umschuldung günstig.

Sparzinsen im Keller zementiert

Sparer hingegen leiden auch weiterhin unter den Folgen der Geldpolitik. Das bestätigt unsere Auswertung von rund 800 Banken und Sparkassen, Deutschlands größter Datenbank für aktuelle Tages- und Festgeldkonditionen. Seit Monaten gibt es im Schnitt nur noch 0,04 Prozent aufs Tagesgeld. 2-jähriges Festgeld ist mit durchschnittlich 0,23 Prozent kaum besser verzinst. In naher Zukunft dürften die Zinsen kaum anziehen.

Geld anlegen im Zinstief

Bei einer Inflationsrate von zuletzt 1,7 Prozent (Dezember 2017) bedeutet das für Sparer Kaufkraftverluste. Mit Top-Angeboten lassen sich diese zumindest begrenzen. Das bestverzinste Tagesgeld bringt aktuell 0,6 Prozent Zinsen. Für 2-jähriges Festgeld gibt es bis zu 1,33 Prozent Zinsen.

Rendite-Chancen deutlich über der Inflationsrate gibt es am Aktienmarkt. Börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs, sind günstig und bilden große Aktienindizes wie den DAX oder den MSCI World eins zu eins nach. So können auch Kleinanleger in ein breit gestreutes Portfolio investieren. Wichtig ist eine langfristige Anlagestrategie, um kurzfristige Kursverluste gegebenenfalls aussitzen zu können.“