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Versandete Steuergelder: Glasfaser für Schleswig-Holstein

06.10.2016 | 10:10

Heidelberg. Mit knapp 3 Milliarden Euro aus unwirksam eingesetzten Steuergeldern ließe sich Glasfaserinternet für ganz Schleswig-Holstein finanzieren. Das zeigt eine Rechnung des unabhängigen Verbraucherportals Verivox. Dazu wurde ein Fall aus dem aktuellen Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung 2016/17“ vom Bund der Steuerzahler Deutschland herangezogen.

Gelder für 1.5 Millionen Glasfaseranschlüsse

Demnach werden bei öffentlichen IT-Projekten und der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung jährlich 3 Milliarden Euro zu viel an Steuergeldern ausgegeben. Ein Betrag, der laut Bund der Steuerzahler durch Insellösungen und fehlende Vernetzung einfach verpufft. Deutschland falle so bei der digitalen Verwaltung im europäischen Vergleich deutlich zurück. Mit Geldern in dieser Höhe wäre deutschen Internetnutzern und dem Standort Bundesrepublik an anderer Stelle deutlich besser geholfen – etwa beim stockenden Breitbandausbau. Die Kosten für einen Glasfaseranschluss liegen nach Angaben des Bundesverbandes Breitbandkommunikation rechnerisch bei knapp 2.000 Euro. Somit könnten mit 3 Milliarden Euro 1,5 Millionen Haushalte mit schnellem Internet versorgt werden – das entspricht etwa der Gesamtzahl der Haushalte des Bundeslandes Schleswig-Holstein.

Trotz Digitaler Agenda: Bisher Highspeed nicht für alle

Der Ausbau von schnellem Breitbandinternet in Deutschland geht vielerorts nur langsam voran. Dabei hat die Bundesregierung ein ambitioniertes Ziel formuliert: Bis 2018 sollen flächendeckend – also auch in ländlichen Regionen – Leitungen mit 50 Megabit in der Sekunde zur Verfügung stehen. Insgesamt soll der Ausbau mit 2,7 Milliarden Euro unterstützt werden und wäre also durchaus bezahlbar: Der Betrag könnte durch die oben genannten Einsparungen bei der digitalen Verwaltung gedeckt werden. „Die Investition in ein zukunftsfähiges Glasfasernetz ist dabei dringend erforderlich. Nur so kann das wachsende Datenvolumen verarbeitet werden“, sagt Christian Schiele, Chief Product Officer Telecommunications bei Verivox. „Verbrauchern sollte eine entsprechende Internetbandbreite als Grundversorgung ermöglicht werden. 16 Megabit in der Sekunde – oder sogar weniger – sind einfach nicht mehr zeitgemäß.“ Glasfaserleitungen erreichen Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 400 Mbit/s, DSL oder VDSL bis zu 100 und Kabel-Internet ebenfalls bis zu 400 Mbit/s.

Hintergrundinformationen

Internetvergleich http://www.verivox.de/internet