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„Corona-Effekt“: Deutschland telefoniert wieder

21.03.2020 | 08:00

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Unser Leben findet in Corona-Zeiten hauptsächlich zu Hause statt: Home-Office, Streaming und Gaming sorgen für eine Belastungsprobe im Festnetz. Doch den deutlichsten Anstieg gibt es bei der Telefonie, wie die aktuelle Verivox-Analyse zeigt.

Telefonnutzung steigt stärker als Datennutzung

Der Netzbetreiber Vodafone verzeichnet zum Ende dieser Woche 17 Prozent mehr Datennutzung im Festnetz – am Donnerstag waren es sogar 30 Prozent. Die mobile Datennutzung nahm um 7 Prozent ab. Die Sprachnutzung im Festnetz hingegen stieg bei Vodafone um 45 Prozent, bei Mobilfunkgesprächen waren es 38 Prozent mehr als üblich.

„Erstmals seit 13 Jahren wird im Festnetz wieder deutlich mehr telefoniert“, sagt Verivox-Telekommunikationsexperte Eugen Ensinger. „Seit 2007 war die Telefonnutzung im Jahresvergleich stetig zurückgegangen.“

Auch der Netzbetreiber Telefonica sieht derzeit den größten Anstieg bei der Telefonie, nicht bei den Daten. Teilweise sei es zu neuen temporären Spitzenwerten gekommen. Die Telekom benennt auf Verivox-Anfrage keine Steigerungswerte und betont lediglich, es gebe aktuell keine Einschränkungen, die auf eine verstärkte Nutzung durch Corona zurückzuführen seien.

Weltrekord am Frankfurter Netzknotenpunkt

Doch in der Netzinfrastruktur ist gleichwohl ein Anstieg spürbar: Am größten deutschen Internetknoten De-Cix in Frankfurt am Main wurde nun ein neuer Weltrekordwert gemessen – ein Datendurchsatz von über 9,1 Terabyte pro Sekunde. Allerdings seien dem Betreiber zufolge alle deutschen Internetknotenpunkte in der Lage, sowohl den jetzigen als auch den erwarteten Datenverkehr „ohne irgendwelche Probleme“ zu bewältigen. Die Unternehmen überwachen die Performance aktuell verstärkt, zeigen sich bislang jedoch gut gerüstet.

Tipps für reduzierten Datenverbrauch

„Die Netzbetreiber verzeichnen derzeit an Werktagen eine Nutzung wie sonst nur an Wochenenden. Die Datennutzung verteilt sich auf den ganzen Tag, sonst steigt sie erst abends durch Streaming und Co. an“, sagt Ensinger. „Private und berufliche Nutzung finden gleichzeitig statt: Die Kinder spielen online, während die Eltern im Home-Office Videokonferenzen abhalten.“

Inzwischen hat nach dem Streaming-Anbieter Netflix auch YouTube angekündigt, die Bildqualität seines Dienstes zunächst für 30 Tage herunterzuschrauben, um so das Netz zu entlasten.

Mit diesen vier Tipps können Verbraucher selbst dazu beitragen, das Netz zu schonen und ihren Datenverbrauch deutlich zu senken:

  • Auflösung beim Streaming reduzieren: Umschalten von High Definition (HD) auf die niedrigere Stufe Standard Definition (SD) spart 90 Prozent der Daten. Ein HD-Videostream von einer Stunde Länge verbraucht etwa 3 Gigabyte pro Gerät (in Ultra-HD-Auflösung sogar bis zu 7 GB). Die niedrigere SD-Auflösung benötigt lediglich 0,3 GB pro Stunde.
  • Filme und Serien offline oder linear schauen: Damit das Netz nicht zur Primetime ruckelt, können Nutzer ihre Lieblingsfilme und -serien schon vorher herunterladen – am besten spät abends, nachts oder am frühen Morgen. Dann ist im Netz weniger los. Wer stattdessen lineares Fernsehen übers Kabelnetz schaut, verbraucht generell weniger Bandbreite.
  • Spiele-Updates und Downloads passend timen: Auch Spiele-Updates oder größere Downloads sind Datenfresser und sollten in den genannten Randzeiten durchgeführt werden.
  • VPN-Zugang optimieren: Kämpfen Arbeitnehmer im Home-Office mit der Bandbreite, kann das auch am VPN-Zugang ins Firmennetzwerk liegen. Hier können die Firmen nachsteuern und Kapazitäten erhöhen.