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Planegg – An kalten Tagen verstärkt der Wind oder der Fahrtwind beim Skifahren die Wärmeabgabe des Körpers. Dieses erhöht gleichzeitig die Gefahr von Erfrierungen im Gesicht, an den Ohren sowie an Fingern und Zehen, warnt der Deutsche Skiverband, DSV.
Wintersportler empfinden dann die Temperatur niedriger als bei Windstille. Die Abkühlung der Haut durch erhöhte Windgeschwindigkeit wird auch "Windchill-Effekt" genannt. Die stärker gefühlte Kälte ist ein Warnsignal. Denn je höher die Windgeschwindigkeit und damit die Reibung, desto schneller können ungeschützte Hautstellen Erfrierungen erleiden.
Der DSV rät, bei ersten Anzeichen von Kälte – zum Beispiel weißen Hautpartien im Gesicht – warme Räume aufzusuchen. Wintersportler beobachten sich dazu am besten auch gegenseitig.