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Jerzens – Der neue Skipass soll jungen Familien mit kleinen Kindern unter drei Jahren mehr Flexibilität bringen. Denn das Jungfamilien-Ticket für das Skigebiet Hochzeiger im Tiroler Pitztal ist, nach Angaben der örtlichen Tourismusvertretung, übertragbar und kann jeweils von einem der beiden Elternteile genutzt werden.
So kann zum Beispiel morgens der Vater auf die Piste und nachmittags die Mutter oder umgekehrt. Das Ticket ist zum normalen Skipasstarif erhältlich. Auch andere Skigebiete in Österreich haben einen solchen Skipass im Angebot, meist für mehrere Tage. Dazu zählen etwa die Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental in Tirol, Ski amadé in der Steiermark, Rauris im Salzburger Land und Bad Kleinkirchheim in Kärnten. In Südtirol bietet der Skiverbund Dolomiti Superski ebenfalls einen übertragbaren Mehrtages-Skipass an. Das Kind darf nicht älter als drei Jahre sein.
Skipässe normalerweise nicht übertragbar
Am Hochzeiger müssen die Eltern beim Kauf des Familienpasses ihre Ausweise und den des Kindes vorzeigen. In fast allen Skigebieten sind Skipässe grundsätzlich nicht übertragbar. Es gibt aber immer wieder Wintersportler, die schummeln und den Pass weitergeben. Daher haben einige Skigebiete Kamerasysteme zur Kontrolle eingeführt.
Ab 1. Dezember sind Pisten geöffnet
Die Lifte im Skigebiet Hochzeiger mit insgesamt 40 Pistenkilometern nehmen am 1. Dezember den Betrieb auf. Der Tages-Skipass für Erwachsene kostet bis zum 22. Dezember 32 Euro, danach 44 Euro.