Soli zur Euro-Rettung? Jeder vierte Deutsche würde zahlen
Stand: 02.10.2012
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Stuttgart - Jeder vierte Deutsche würde neben dem Soli für Ostdeutschland auch einen Solidaritätszuschlag zur Euro-Rettung zahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag des Finanzkonzerns W&W.
Demnach wären rund 25 Prozent der Befragten bereit, einen «Euro-Soli» zu zahlen. Geht es generell um Finanzspritzen für die Gemeinschaftswährung sind die Bundesbürger sogar noch großzügiger - insgesamt wäre jeder Zweite würde dafür tiefer in die Tasche greifen.
Die meisten Befragten (31,8 Prozent) würden dazu am ehesten auf höhere Zinsen auf ihre Spargelder verzichten. Eine höhere Inflationsrate könnten allerdings die wenigsten tolerieren: Über 80 Prozent der Befragten lehnten dies ab.
Zinsticker für Tages- und Festgeld
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden gesenkt:
- 6 Monate 3,00 % (vorher 3,20 %)
- 12 Monate 2,90 % (vorher 3,00 %)
Tagesgeld der Avida Finans:
3,25 % Zinsen (vorher 3,31 %)
Tagesgeld der Resurs Bank:
3,3 % Zinsen (vorher 3,29 %)
Tagesgeld der Nordax Bank:
3,28 % Zinsen (vorher 3,3 %)
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