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Giropay (ehemals paydirekt)

Giropay ist das gemeinsame Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen und wurde im Juni 2014 gegründet. Im Mai 2021 wurde paydirekt mit giropay zusammengelegt und läuft seitdem auch unter dem Namen giropay. Laut Unternehmensangaben können die Kunden von über 1.500 Banken und Sparkassen ihr Girokonto für giropay registrieren. Das entspricht einer nahezu vollständigen Marktabdeckung.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Paydirekt wird giropay
  3. Wie Verbraucher mit giropay bezahlen können
  4. Hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards
  5. Käuferschutz bei giropay
  6. Was haben Händler von giropay?
  7. Geld senden mit der giropay-App
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links

Das Wichtigste in Kürze

  • Giropay ist das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen.
  • Anders als bei anderen Online-Bezahlverfahren wie Paypal läuft die Transaktion nicht über einen Drittanbieter, sondern direkt über das eigene Girokonto.
  • Wie bei Paypal gibt es auch bei giropay einen Käuferschutz.
  • Auch der private Geldtransfer mit giropoay ist möglich.

Paydirekt wird giropay

Die deutschen Banken und Sparkassen haben ihre Bezahlmethoden zusammengelegt. Paydirekt, giropay und kwitt laufen jetzt unter dem Markennamen giropay. Somit werden die vielen Vorteile der verschiedenen Bezahlmethoden gebündelt und es entsteht ein neues Markenbild.

Die paydirekt-App kann jetzt als giropay-App wie gewohnt genutzt werden. Benutzername und Passwort werden ebenfalls wie gehabt verwendet, hier müssen keine Anpassungen vorgenommen werden.

Viele Zahlungsmöglichkeiten mit giropay

Für die Kunden ergeben sich aus dem Zusammenschluss von paydirekt und giropay weitere Zahlungsmöglichkeiten. Zum einen können die Nutzer per Online-Überweisung bezahlen. Hierfür werden sie direkt ins Online-Banking weitergeleitet und müssen sich mit ihren Online-Banking Zugangsdaten einloggen. Somit ist das Bezahlen ohne zusätzliche Freischaltung oder Registrierung möglich. Die Zugangsdaten bleiben dabei sicher in der Umgebung der Bank oder Sparkasse und werden nicht bei giropay gespeichert.

Der Kunde hat bei der Wahl der Zahlungsmethode zudem die Möglichkeit, mit seinem giropay-Account zu zahlen.

Wie Verbraucher mit giropay bezahlen können

Giropay ist für den Nutzer kostenlos. Verbraucher können nach Login ins Online-Banking per vorausgefüllter Überweisung zahlen oder ihr Girokonto einmalig für den Bezahldienst freischalten und sich selbst mit Benutzername und Passwort bei giropay registrieren. Um mit giropay einkaufen und bezahlen zu können, muss das Girokonto fürs Online-Banking freigeschaltet sein. Anders als zum Beispiel bei Paypal sind an Zahlungen mit giropay keine Drittanbieter beteiligt. Zahlungen werden direkt über das eigene Girokonto abgewickelt.

Finanziert wird der Dienst von den angeschlossenen Händlern. Für jeden Einkauf, der mit giropay bezahlt wird, führen diese einen kleinen Anteil an den Bezahldienst ab. Laut giropay nehmen mittlerweile rund 30.000 Händler an dem Bezahlverfahren teil – darunter große Shops wie Otto, Media Markt, Deutsche Bahn oder der Tickethändler Eventim. Darüber hinaus ist das Bezahlverfahren auch in rund 1.600 Kommunen und öffentlichen Einrichtungen verfügbar.

Hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards

Die deutschen Banken und Sparkassen betonen den hohen Sicherheits- und Datenschutz-Standard bei giropay. Als eine Funktion des Girokontos fällt das Bezahlverfahren unter das deutsche Bankgeheimnis. Bei Zahlungen werden die Login-Daten verschlüsselt übermittelt. Der gesamte Zahlungsverkehr läuft nach Angaben des Anbieters ausschließlich über deutsche Server. Persönliche Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Zahlungen lösen Kunden entweder per vorausgefüllter Überweisung in ihrem Online-Banking oder mit ihren giropay-Login-Daten – also mit Benutzernamen und Kennwort – aus. In manchen Fällen wird so ähnlich wie beim Online-Banking zusätzlich eine TAN abgefragt. Kunden können die zusätzliche TAN-Abfrage auch als Standard für alle Einkäufe einstellen.

Wer die giropay-App auf dem Smartphone installiert hat, kann Zahlungen beim Online-Shopping auch bequem mit PIN, Fingerabdruck oder Face ID freigeben. Nach jeder Zahlung wird der Kunde über die giropay-App oder per E-Mail über die Transaktion informiert. Insgesamt ist das Bezahlen mit giropay also sehr sicher.

Käuferschutz bei giropay

Ebenso wie beim größten Online-Bezahldienst Paypal gibt es auch bei giropay einen sogenannten Käuferschutz – für 100 Tage. Voraussetzung dafür ist ein giropay-Account. Kommt die bestellte Ware nicht beim Kunden an, gibt es das Geld zurück – zumindest, wenn der Händler nicht nachweist, dass er die Ware ordnungsgemäß verschickt hat. Sollten Verbraucher selbst nicht weiterkommen, übernimmt giropay ebenfalls die Kommunikation mit dem Händler. Erstattet werden Kaufpreis und Versandkosten. Der Käuferschutz gilt sogar für digitale Produkte und Dienstleistungen, wie etwa Flug- und Bahntickets oder auch E-Journale. Ausgeschlossen sind hingegen Waren wie zum Beispiel Tabak, Alkohol und Medikamente.

Was haben Händler von giropay?

Den beteiligten Shops gibt giropay ein Zahlungsversprechen. Unmittelbar nachdem Kunden ihre Ware bezahlen, erhält der Händler eine Bestätigung über die Zahlung. Die Bestellung kann unverzüglich versendet werden und der Online-Shop kann zugleich sicher sein, dass er sein Geld erhalten wird. Wenn sie Produkte mit Altersbeschränkung verkaufen, können die Shops über giropay außerdem das Alter eines Kunden verifizieren. Ist dieser nicht alt genug, um einen bestimmten Artikel erwerben zu dürfen, bricht seine Bank oder Sparkasse die Zahlung ab.

Geld senden mit der giropay-App

Giropay funktioniert nicht nur als Bezahlverfahren für den Online-Handel. Es bietet ebenfalls die Möglichkeit, Geld an Freunde oder Familie zu senden. Hierfür muss der Nutzer nur die entsprechende giropay "Geld-Senden" Funktion in der App seiner Bank oder Sparkasse freischalten. Dann können registrierte Nutzer über die App auch Freunden und Bekannten Geld schicken, ohne sich dafür extra ins Online-Banking einzuloggen und eine Überweisung beauftragen zu müssen. Mit dieser Funktion lässt sich beispielsweise bequem die Restaurantrechnung teilen. Der Zugriff auf die App ist mit Fingerabdruck-Scan und einer persönlichen PIN gesichert. Die iOS-App kann kostenlos App-Store heruntergeladen werden, die giropay-App für Android gibt es im Google Play Store.

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