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Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Zahnstein?
  3. Plaque, Zahnstein und Karies
  4. Zahnstein und Mundgeruch
  5. Zahnstein entfernen lassen
  6. Zahnstein vorbeugen, so geht’s:
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Zahnzusatzversicherung - Vergleich der Zahnversicherungen

Das Wichtigste in Kürze

  • Zahnstein sind feste Anlagerungen oberhalb und unterhalb des Zahnfleischrands und an den rauen Stellen der Zähne.
  • Zahnstein entsteht, wenn sich in den weichen Zahnbelag, die Plaque, Mineralien aus dem Speichel einlagern und sich dieser verfestigt.
  • Bakterien-Kolonien auf Zahnstein sind eine der häufigsten Ursachen von Mundgeruch.
  • Zahnstein ist im Gegensatz zu seiner Vorstufe Plaque nicht mehr mit Zahnbürste oder Zahnseide zu entfernen.

Was ist Zahnstein?

Zahnstein besteht aus feste Anlagerungen oberhalb und unterhalb des Zahnfleischrands und an den rauen Stellen der Zähne, besonders an den Austrittsöffnungen der Speicheldrüsen in die Mundhöhle. Zahnstein entsteht, wenn sich in den weichen Belag, die Plaque, anorganische Stoffe aus dem Speichel wie Phosphat- und Kalziumverbindungen einlagern und sich diese verfestigen. Man erkennt Zahnbeläge als Zahnstein, wenn diese nicht durch Zähneputzen zu entfernen sind.

Zahnstein erkennen

Zahnstein bildet einen sehr festen Belag an der Übergangsstelle der Zahnhälse zum Zahnfleisch, in Zahnfleischtaschen oder auf den Innenseiten der Zähne, der sich beim Darüberfahren mit der Zunge rau anfühlt. Relativ junger Zahnstein ist oft noch weiß-gelblich, färbt sich mit der Zeit dann durch Farbbestandteile aus Nahrung etc. intensiver gelb oder bräunlich bis grau.

Kaffee, Tee, Rotwein oder Blut von Zahnfleischverletzungen geben dem Zahnstein eine "persönliche Note". Zahnstein von Rauchern kann durch den Teer aus dem Zigarettenrauch sehr dunkel eingefärbt werden. Lagert sich in den Zahnstein Eisensulfid aus Nahrung oder durch Bakterienstoffwechsel ein, kann sogar schwarzer Zahnstein entstehen. Schwarzer Zahnstein tritt besonders häufig bei Kindern auf, ist aber nicht gefährlicher als gewöhnlicher Zahnstein.

Plaque, Zahnstein und Karies

Schon kurz nach dem Zähneputzen bildet sich schon wieder ein erster, initialer Biofilm. Dieser Film ist Teil einer gesunden Mundflora und noch nicht weiter schädlich. Im Gegenteil: Er bildet aus Speichel, Mineralien und Eiweißen einen Schutzfilm auf den Zähnen und schützt diese so vor Abrieb, Säureattacken und Verlust von Mineralien. Im nächsten Schritt siedeln sich Mikroorganismen an, es entsteht die lose, weiße Materia alba, die noch leicht abspülbar ist. Wenn sich nun mehr Eiweiße, Mineralien und Zucker in die Materia alba einlagern, vermehren sich auch die Mikrolebewesen im Biofilm, bis er zu 60 bis 80 Prozent aus Bakterien besteht. Dann wird er zur zähen Plaque und kann nicht mehr abgespült, sondern nur noch mit Zahnbürste oder Zahnseide entfernt werden. An schlecht zugänglichen Stellen der Zähne oder wenn die Mundhygiene insgesamt vernachlässigt wird, kann die Plaque durch Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel verhärten. Diese verfestigten Beläge, die nicht mehr durch übliche Mundhygiene zu entfernen sind, werden als Zahnstein bezeichnet.

Während sich unter dem Zahnstein quasi keine Bakterien finden, leben auf der rauen Zahnsteinoberfäche nach einigen Wochen ungebremsten Wachstums in dieser schützenden Umgebung auf einem Zahn so viele Bakterien, dass sie etwa der Anzahl an Menschen auf der Erde entsprechen. Diese Bakterien können Parodontose, Zahnfleischentzündung und Karies auslösen.

Zahnstein und Mundgeruch

Beim Stoffwechsel von Bakterien im Mund werden Schwefel und Schwefelverbindungen frei, die unangenehm riechen. Eine hohe Anzahl von Bakterien im Mund, wie sie in Plaque und auf Zahnstein vorkommen, ist einer der häufigsten Gründe für Mundgeruch. Gute Mundhygiene mit mindestens zweimal täglichem Zähneputzen und täglichem Gebrauch von Zahnseide beugt Zahnstein und Mundgeruch vor.

Zahnstein entfernen lassen

Mit Hausmitteln in Eigenregie lässt sich nur schwer Zahnstein entfernen. Empfehlenswert ist unbedingt ein Termin beim Zahnarzt, der dies im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung durchführt.

Zahnstein vorbeugen, so geht’s:

  • Zweimal pro Tag für mindesten zwei Minuten Zähne putzen und Zahnbelag entfernen.
  • Zahnbürste mit weichen bis mittelharten Kunststoffborsten und eher kleinerem Bürstenkopf verwenden.
  • Zahnpasta mit Fluoriden oder Mineralsalzen verwenden, da diese Bakterien bekämpfen.
  • Ultraschallzahnbürste und dazugehörige spezielle Zahnpasta reinigen noch effektiver als herkömmliches Zähneputzen und können sogar Zahnstein lösen.
  • Einmal täglich Zahnseide benutzen.
  • Eventuell Mundhygiene durch antibakteriellen Mundspüllösungen unterstützen. Allerdings bilden sich die damit abgetöteten Bakterien innerhalb einer halben Stunde wieder neu.
  • Zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung vornehmen lassen.

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