Berufsunfähigkeits-Police: Darauf sollten junge Menschen achten
Stand: 22.08.2018
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin – Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Menschen, die aufgrund einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls nicht mehr in ihrem Job arbeiten können, vor den finanziellen Folgen. Bereits Auszubildende und Studierende können eine Berufsunfähigkeits-Police (BU) abschließen.
Der Vorteil für junge Menschen: Wenn sie in jungem Alter den Versicherungsvertrag unterschreiben, kann sich das stark auf die Höhe ihrer Beiträge auswirken. Darauf weist die Stiftung Warentest hin, die für ihre Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 9/2018) 44 Tarife für Studierende und Auszubildende von insgesamt 38 Versicherern untersucht hat.
Versicherungsschutz bis zum Rentenbeginn
Junge Menschen sollten laut Empfehlung der Warentester außerdem ihren Versicherungsschutz bis zum Rentenbeginn abschließen - auch wenn die Police dadurch etwas teurer wird.
Gesundheitsfragen richtig beantworten
Außerdem sei wichtig, alle Gesundheitsfragen richtig zu beantworten – anderenfalls könne man den kompletten Versicherungsschutz verlieren. Wer Vorerkrankungen hat, muss diese angeben. Ist unklar, wie der Versicherer mit einzelnen Vorerkrankungen umgeht, kann ein unabhängiger Versicherungsberater vorab beim Versicherer eine anonyme Risikovoranfrage stellen.
Die besten Angebote für junge Menschen haben derzeit laut "Finanztest" die Anbieter Barmenia (Testnote 0,9), SDK (Testnote 1,3) und Volkswohl Bund (Testnote 1,3). Auch Provinzial Nordwest schnitt sehr gut ab (Testnote 1,2), allerdings gibt es diese Police nur regional eingeschränkt.
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