Mehr Ostdeutsche sorgen fürs Alter vor
Stand: 28.09.2011
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Berlin - Immer mehr Ostdeutsche treffen finanzielle Vorsorge fürs Alter. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Finanzforschungsinstituts Icon im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV). Demzufolge haben im Westen Deutschlands wie im Vorjahr 82 Prozent der Bürger finanzielle Vorkehrungen für das Alter ergriffen. Im Osten waren es 81 Prozent und damit sechs Prozent mehr als im vergangenen Jahr.
Zugleich sank dort der Anteil derjenigen, die finanziell nicht in der Lage sind, vorzusorgen, von 16 auf 10 Prozent. Im Westen waren es unverändert 9 Prozent.
Der wichtigste Punkt bei der Geldanlage ist den Menschen in West wie Ost die Sicherheit (96 beziehungsweise 97). Deutlich wichtiger ist ihnen mit 85 beziehungsweise 87 Prozent das Gefühl geworden, mit dem Finanzprodukt vertraut zu sein - vor einem Jahr lag sie noch bei 79 Prozent. Rund 2000 Menschen im Alter ab 14 Jahren wurden vom 12. Juli bis zum 9. August 2011 befragt.