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Bei einer Trägerversicherung handelt es sich um die Bezeichnung für eine Versicherung, die andere Policenbestandteile beinhalten kann. Ein klassisches Beispiel für eine Trägerversicherung sind Lebens- oder Rentenversicherungen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Wie funktioniert die Trägerversicherung?
  3. Die Erwerbsminderungsrente
  4. Vorteile der Berufsunfähigkeitsversicherung
  5. Sparen mit der Kombipolice
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Trägerversicherung dient dazu, im Rahmen eines Hauptvertrages noch ein zusätzliches Risiko abzudecken.
  • Bei den Personenversicherungen kommt der Risikolebensversicherung eine Schlüsselfunktion für die Berufsunfähigkeitszusatzversicherung zu.
  • Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung unbedingt den Kaufkraftverlust bei einer möglichen Rentenzahlung ausschließen.

Wie funktioniert die Trägerversicherung?

Angenommen, ein Familienvater ist Haupternährer und möchte seine Hinterbliebenen gegen die finanziellen Auswirkungen absichern, wenn er als Hauptverdiener ausfällt. Der erste Schritt dazu ist der Abschluss einer Lebensversicherung. Dafür bietet sich eine Risikolebensversicherung an. Gerade für junge Familien mit geringen oder noch gar keinen Ansprüchen gegen die gesetzliche Rentenversicherung sollte die Risikolebensversicherung ein Muss sein.

Nun besteht aber nicht nur das Risiko des Todesfalls. Ein Unfall oder eine Erkrankung können dazu führen, dass der Haupternährer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. In diesem Fall greift ein wesentlicher Unterschied zwischen der privaten und der gesetzlichen Absicherung, der zunächst erläutert werden soll.

Die Erwerbsminderungsrente

Die gesetzliche Rentenversicherung kennt für alle nach 1960 Geborenen nur noch die Erwerbsminderungsrente. Diese wird zur Hälfte gezahlt, wenn der Betroffene noch mehr als drei Stunden, aber weniger als sechs Stunden am Tag arbeiten kann. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Beruf er im Vorfeld ausübte. Ein Chirurg kann auch als Nachtportier arbeiten. Werden keine Nachtportiers am Arbeitsmarkt benötigt, ist der Weg für Bürgergeld offen. Ein Anspruch auf die volle Erwerbsminderungsrente besteht nur, wenn die Person nur noch weniger als drei Stunden am Tag arbeiten kann.

Hier kommt die Berufsunfähigkeitsrente der privaten Versicherungswirtschaft zum Tragen. Die Risikolebensversicherung des Haupternährers kann um eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung erweitert werden, dient also in diesem Fall als Trägerversicherung für den zusätzlichen Einschluss.

Vorteile der Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitszusatzversicherung als Baustein oder die Berufsunfähigkeitsversicherung leistet, wenn die versicherte Person ihren Beruf nicht mehr ausüben kann. Ein Chirurg hat Anspruch auf eine Rentenzahlung, wenn er nicht mehr operieren kann, unabhängig davon, ob er künftig als Immobilienmakler arbeitet. Wichtig ist jedoch, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung den "Verzicht auf die abstrakte Verweisung" einschließt. Ohne diesen Verzicht wäre der Versicherer leistungsfrei, wenn die versicherte Person noch einen anderen Beruf ausüben könnte. Allerdings sieht die Verweisungsklausel vor, dass die künftige Tätigkeit von der Qualifikation, dem Einkommen und dem sozialen Ansehen her mit dem bisherigen Beruf gleichwertig ist.

Die Rentenversicherung, nicht der Hinterbliebenen- sondern der privaten Altersvorsorge dienend, kann ebenfalls als Trägerversicherung für eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung dienen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei der Lebens- oder Rentenversicherung um klassische "Kapitaltarife" oder fondsgebundene Lösungen handelt.

Inflation berücksichtigen

Ein häufig gemachter Fehler beim Abschluss einer Berufsunfähigkeits- oder Berufsunfähigkeitszusatzversicherung ist, dass die Inflation vergessen wird. Tritt der Leistungsfall zeitnah zum Vertragsabschluss ein und die Rentenzahlung verläuft noch über 25 oder 30 Jahre, bleibt am Ende der Leistungsdauer von der ehemals vereinbarten statischen Rente nur noch wenig übrig. Die Police sollte daher unbedingt eine jährliche Rentensteigerung während der Rentenbezugsphase einschließen.

Trägerversicherung – billiger oder teurer als zwei Einzelpolicen?

Wer auf der Suche nach einer soliden Absicherung der Familie ist, die alle Eventualitäten des Gehaltsverlustes einschließt, schaut natürlich auch nach den Prämien. Während diese bei einer reinen Risikolebensversicherung in den meisten Fällen als Hauptentscheidungskriterium ausreichend ist, verhält es sich anders, wenn es darum geht, dass die Risikopolice als Trägerversicherung für eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung dient. Die Berufsunfähigkeitsversicherung gilt als eine der komplexesten Policen schlechthin. Die Höhe der Prämie sollte auf jeden Fall den versicherten Leistungen untergeordnet sein. Der Vorteil der Trägerversicherung liegt eindeutig darin, dass sie in der Regel preisgünstiger ist als zwei Einzelverträge.

Es macht aber dennoch Sinn, bei dieser Konstellation nicht nur Kombipolicen zu vergleichen, sondern auch zu überprüfen, ob eventuell zwei getrennte Verträge am Ende das bessere Preisleistungsverhältnis bieten.