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Rückenschmerzen sind insbesondere in den Industrienationen zu einem regelrechten Volksleiden geworden. Meist lassen sich die Beschwerden auf den Lebensstil zurückführen. In vielen Fällen stehen den Schmerzgeplagten zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, selbst für Abhilfe zu sorgen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Rückenschmerzen: Wo tritt der Schmerz auf?
  3. Ursachen
  4. Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
  5. Therapien
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt GKV-Tarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Rückenschmerzen können sowohl im Bereich der Hals- als auch der Lendenwirbelsäule auftreten.
  • Ärzte unterscheiden nicht spezifische (keine spezielle Ursache) und spezifische (eindeutige Ursache) Rückenschmerzen.
  • In den meisten Fällen handelt es sich um unspezifische Rückenschmerzen, die häufig nach einiger Zeit von selbst verschwinden.
  • Um einen schmerzenden Rücken zu behandeln, nutzen Ärzte Behandlungsverfahren, zum Beispiel Wärmeanwendungen und Physiotherapien.

Rückenschmerzen: Wo tritt der Schmerz auf?

Schmerzen im Rücken können sich auf vielfältige Weise äußern. Manche Betroffenen leiden beispielsweise unter einem Hexenschuss, dessen Ursache unter anderem ein Bandscheibenvorfall sein kann. Je nach Art und Ausmaß der Beschwerden nutzen Mediziner verschiedene Klassifikationssysteme. Von Bedeutung ist unter anderem, wo die Rückenschmerzen auftreten:

  • Unterer Rücken: In den meisten Fällen liegt das Zentrum der Beschwerden im unteren Rücken. Rückenschmerzen treten im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) besonders häufig auf, da dort die stärksten Belastungen wirken. Wenn von Kreuzschmerzen die Rede ist, handelt es sich meist um Beschwerden in diesem Bereich. Folglich ist dieser Bereich vergleichsweise anfällig für Verletzungen und Abnutzungserscheinungen. Typisch sind Muskelverspannungen, Bandscheibenvorfälle sowie Störungen des Gleitgewebes.
  • Mittlerer Rücken: Im Bereich der Brustwirbelsäule sind Rückenschmerzen oftmals auf Muskelreizungen, Funktionsstörungen der Rippen-Wirbel-Gelenke und Skelettverformungen zurückzuführen. Verletzungen sind nur in wenigen Fällen Ursache der Beschwerden.
  • Oberer Rücken: Nackenschmerzen können bis in den Hinterkopf sowie in die Schultern und Arme ausstrahlen. Ursache ist häufig eine ungünstige Körperhaltung, etwa bei der Ausübung des Berufes. Im Laufe der Zeit treten Muskelverspannungen und -verhärtungen auf.

Die Ursachen für Rückenschmerzen

Grundsätzlich kommen für Rückenprobleme zahlreiche Ursachen infrage. Ärzte unterscheiden zwischen nicht spezifischen und spezifischen Rückenschmerzen. Bei erstgenannten liegt den Symptomen keine spezielle Ursache zugrunde. Der Auslöser der Schmerzen und Funktionsstörungen ist keine behandlungsbedürftige Erkrankung. Das Problem sind für gewöhnlich "lediglich" verspannte und verkürzte Muskeln. Bei den meisten Beschwerden handelt es sich um unspezifische Rückenschmerzen.

Rückenschmerzen als Krankheitssymptom

Um spezifische Rückenschmerzen handelt es sich dagegen, wenn sich eine eindeutige Ursache für die Beschwerden finden lässt. Nicht immer liegt eine Erkrankung der Wirbelsäule oder der Schultergelenke vor. Es können nämlich sehr unterschiedliche Grunderkrankungen Beschwerden im Rücken auslösen. Zu den häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen gehören beispielsweise:

  • Ischias-Beschwerden: Treten Rückenschmerzen an den Lendenwirbeln auf, die bis ins Gesäß und die Beine ausstrahlen, ist oftmals der Ischias verantwortlich. Er ist der stärkste Nerv im menschlichen Organismus. Der medizinische Fachbegriff für vom Ischiasnerv ausgehende Beschwerden lautet Ischialgie. Bereits gewöhnliche Bewegungen können zu einer Reizung oder Einengung des Nervs führen. Typische Symptome sind unter anderem ein Kribbeln im Fuß sowie ein Taubheitsgefühl im Bein oder Fuß.
  • Bandscheibenvorfall: Die Bandscheiben sind gewissermaßen die Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbelkörpern. Sie bestehen aus einem weichen Gallertkern und einem Faserring. Wenn der Kern verrutscht und durch die Hülle bricht, verursacht dies heftige Schmerzen. Meist treten die Beschwerden in der Lendenwirbelsäule auf. In diesem Fall sprechen Ärzte von einem Bandscheibenvorfall in der LWS. In etwa 10 Prozent der Fälle kommt es zu Schädigungen im Bereich der Halswirbelsäule, also zu einem Bandscheibenvorfall in der HWS.
  • Osteoporose: Grundsätzlich nimmt die Knochendichte im Alter ab – bei manchen Menschen mehr als bei anderen. Unterschreitet sie einen bestimmten Wert, liegt eine Osteoporose vor. Aufgrund ihrer geringen Dichte können Knochen dann schon bei geringfügigen Belastungen wie einem leichten Sturz brechen. Die dabei häufig auftretenden Wirbelkörpereinbrüche verursachen Schmerzen im Rücken.
  • Hexenschuss: Kommt es plötzlich zu starken Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, handelt es sich meist um einen Hexenschuss (Lumbago). Die Ursache kann eine gewöhnliche Muskelverspannung sein, aber ebenso können Verschleißerscheinungen der Bandscheiben oder Wirbelgelenken zu den Beschwerden führen.
  • Weitere Ursachen: Es gibt viele weitere Auslöser von spezifischen Rückenschmerzen. Dazu gehören zum Beispiel Wirbelblockaden, das Iliosakralgelenk-Syndrom (ISG-Syndrom) und Arthrosen. Auch eine Wirbelsäulenverkrümmung, eine Wirbelsäulenentzündung oder eine Gürtelrose können Rückenschmerzen verursachen. Während einer Schwangerschaft treten ebenfalls häufig Beschwerden im unteren Rücken auf.

Rückenschmerzen: Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Nur in wenigen Fällen sind Rückenschmerzen Anzeichen einer Erkrankung, die eine medizinische Behandlung erfordert. Meist sind die Ursachen für die Beschwerden relativ harmlos. Muskelverspannungen beispielsweise sind oft die Folge mangelnder Bewegung oder einer unvorteilhaften Körperhaltung. Es gibt jedoch Situationen, in denen sicherheitshalber ein Arzt aufgesucht werden sollte:

  • bei atypischen Rückenbeschwerden
  • bei länger anhaltenden oder chronischen Rückenschmerzen
  • bei zunehmenden Rückenschmerzen

Therapien gegen Rückenschmerzen

Welche therapeutischen Maßnahmen erforderlich sind, hängt von der Art und der Ursache der Beschwerden ab. Liegen spezifische Rückenschmerzen vor, konzentriert sich der Arzt auf die Behandlung der zugrundeliegenden Erkrankung. Häufig genügen bereits Wärmeanwendungen oder eine Physiotherapie. Entspannungstechniken, Massagen sowie muskelentspannende und schmerzsenkende Medikamente kommen ebenfalls zum Einsatz. Nur selten ist eine Operation erforderlich.

Nicht spezifische Schmerzen klingen in vielen Fällen auch ohne eine spezielle Therapie wieder ab. Die Behandlung dient meist lediglich dazu, die vorhandenen Symptome zu lindern. Dafür kommen verschiedene Verfahren und Mittel infrage, beispielsweise:

  • Ganzheitliche Übungsmethoden wie Yoga oder Pilates
  • Akupunktur
  • Heilpflanzen wie Arnika oder Rosmarin
  • Aromatherapie, etwa mit Ingweröl

Selbsthilfe: Was tun bei Rückenschmerzen?

Wenn der Rücken schmerzt, stehen Betroffenen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um selbst die Beschwerden zu lindern. Sie können beispielsweise mit den folgenden Tipps für Abhilfe sorgen:

  • Verfallen Sie nicht in eine Schonhaltung, da sich die Muskeln dadurch noch mehr verkrampfen, was wiederum die Schmerzen verschlimmert.
  • Sind die Schmerzen abgeklungen, empfiehlt sich leichte Bewegung, etwa ein Spaziergang, um die Muskulatur zu lockern.
  • Wärme hilft in vielen Fällen. Dafür bieten sich eine Wärmflasche, ein Wärmepflaster, ein Saunabesuch oder ein heißes Bad an

Möglichkeiten, Rückenschmerzen vorzubeugen

In der heutigen Zeit sind Rückenschmerzen praktisch eine Volkskrankheit, denn die meisten Menschen bewegen sich zu wenig, sie sitzen falsch und belasten dadurch ihre Rückenmuskulatur. Doch bereits mit wenigen Verhaltensänderungen ist es möglich, Rückenschmerzen vorzubeugen. Bewährt haben sich unter anderem folgende Maßnahmen:

  • Achten Sie auf ausreichend Bewegung. Dazu empfiehlt es sich, zwei- bis dreimal wöchentlich rückenfreundliche Sportarten auszuüben, beispielsweise Schwimmen oder Nordic Walking.
  • Stärken Sie mithilfe von Rücken-Übungen Ihre Muskulatur. Es gibt eine Vielzahl von Fitnessprogrammen, mit denen Sie Ihren Rücken trainieren können.
  • Bauen Sie Stress mittels professioneller Entspannungstechniken wie autogenem Training ab, denn auch Stress kann zu Muskelverspannungen führen. Mitunter reicht auch schon ein Schaumbad oder eine CD mit entspannender Musik.
  • Heben Sie Lasten immer aus der Hocke und vermeiden Sie beim Tragen eine einseitige Belastung.
  • Sitzen Sie nach Möglichkeit nicht länger als eine halbe Stunde in derselben Position, um auf diese Weise Verspannungen zu vermeiden.

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