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H-Kennzeichen sind nicht nur für Sammler von Oldtimern ein Thema. Auch wer schlicht seit Jahrzehnten an seinem geliebten Wagen festgehalten hat, fiebert irgendwann dem magischen 30. Geburtstag entgegen. Denn ab dann gilt ein Kfz als Oldtimer und kann ein entsprechendes Kennzeichen erhalten, das einige Privilegien mit sich bringt. Um das begehrte „H“ hinter der Erkennungsnummer auf seinem Kennzeichen tragen zu können, müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt sein. Nur dann erhält ein Fahrzeug den Oldtimer-Status und dient offiziell der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Unter welchen Voraussetzungen erhält man ein H-Kennzeichen?
  3. Welche Unterlagen sind für den Antrag notwendig?
  4. Mit welchen Kosten ist ein H-Kennzeichen verbunden?
  5. Privilegien dank Oldtimerkennzeichen
  6. H-Kennzeichen: Lohnen sich Aufwand und Kosten?
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Kfz-Versicherungen vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Kfz muss eine mindestens 30 Jahren zurückliegende Erstzulassung vorweisen.
  • Der TÜV oder Dekra sind berechtigt ein H-Kennzeichen bzw. Oldtimerkennzeichen zu genehmigen.
  • Der Erwerb eines H-Kennzeichen lohnt sich aus steuerlichen Gründen.

Unter welchen Voraussetzungen erhält man ein H-Kennzeichen?

Neben dem Alter von 30 Jahren (beziehungsweise einer mindestens 30 Jahre zurückliegenden Erstzulassung) müssen weitere Auflagen erfüllt sein, damit ein Gutachter von TÜV oder Dekra das H-Kennzeichen bzw. Oldtimerkennzeichen genehmigt.

Weitgehender Originalzustand

Das Fahrzeug muss weitgehend dem Originalzustand entsprechen, eventuelle Ersatzteile müssen möglichst aus der Entstehungszeit kommen. Auch bei einem notwendigen Wechsel des Motors darf nur ein Motor aus der gleichen Baureihe den Platz des alten einnehmen. Lackierungen müssen in zeitgenössischen Farben strahlen und ein eventuell verbautes Sportlenkrad oder sonstige Tuning-Teile müssen ebenfalls aus der entsprechenden Zeit stammen.

Bei manchen Dingen sind die Gutachter jedoch auch gnädig. Wenn zum Beispiel der originale Stoff durchlöchert oder stark abgenutzt ist, man aber nur schwer an authentische Ersatzmaterialien kommt, sind moderne Bezüge als Ersatz meist kein Problem. Grundsätzlich gilt aber, dass der Oldtimer insgesamt als solcher erkennbar sein muss. Ein modernes Radio oder ein fest eingebautes Navigationsgerät sind daher beispielsweise nie gern gesehen.

Guter Allgemeinzustand

Fast noch schwieriger zu beurteilen ist der allgemeine Zustand des Fahrzeugs. Es muss gepflegt und erhaltungswürdig sein – eine Vorgabe, die viel Raum für Interpretation lässt. Wie frisch vom Band muss ein 30 Jahre alter Wagen nicht aussehen. Doch Beulen, starker Rost oder ein abgenutzter Innenraum können dem H-Kennzeichen im Weg stehen.

Welche Unterlagen sind für den Antrag notwendig?

Hat der Fahrzeughalter das positive Gutachten in der Tasche, das bestätigt, dass das Fahrzeug historisch ist, geht es an die Beantragung des H-Kennzeichens. Dafür muss er bei der Kfz-Zulassung folgende Unterlagen vorlegen:

  • einen schriftlichen Antrag für ein H-Kennzeichen
  • das Gutachten nach § 23 StVZO
  • den Personalausweis (alternativ Reisepass mit Meldebescheinigung)
  • elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer)
  • originale Fahrzeugpapiere
  • den Nachweis über eine aktuelle Haupt- und Abgasuntersuchung
  • das bisherige Kennzeichenschild

Mit welchen Kosten ist ein H-Kennzeichen verbunden?

Ganz umsonst bekommen Oldtimer-Fans das Gutachten nicht – es kostet etwa 100 Euro für einen Pkw. Fahrer historischer Zweiräder kommen hier günstiger weg. Auch der Antrag bei der Zulassungsbehörde kostet, und zwar rund 28 Euro. Falls das H-Kennzeichen jedoch der DIN 1451 entsprechen soll, steigt der Preis nochmal um rund 100 Euro. Bei diesem Kennzeichen fehlt das Eurozeichen, welches für viele die historische Gesamt-Optik stört.

Privilegien dank Oldtimerkennzeichen

Den ganzen Aufwand, um ein H-Kennzeichen zu beantragen, nehmen Fahrzeughalter für die vor allem finanziellen Vorteile auf sich. Der Steuersatz für Oldtimer ist einheitlich und liegt unter 200 Euro im Jahr. Außerdem lässt sich bei der Autoversicherung einiges sparen. Spezielle Oldtimer-Versicherungen erleichtern den Geldbeutel spürbar. Die günstigen Konditionen kommen unter anderem dadurch zustande, dass Fahrer von Oldtimern als vorsichtige Fahrer gelten, die besonders vorausschauend und außerdem nicht so häufig fahren. Häufig schreiben die Kfz-Versicherer für die Fahrzeuge eine Maximallaufleistung von 10.000 Kilometern vor. Auch eine Fahrt ins Ausland ist mit dem Oldtimer-Kennzeichen kein Problem. Ferner öffnet das große H die Tür zu den Umweltzonen, da die Pflicht für eine Feinstaubplakette entfällt.

H-Kennzeichen: Lohnen sich Aufwand und Kosten?

Die Einsparungen bei Steuer und Kfz-Versicherung können für ein altes Fahrzeug durchaus markant sein, und schon allein deshalb lohnt sich für viele der Erwerb eines H-Kennzeichens. Da Oldtimer mit ihren alten Motoren in der Regel viel Treibstoff verbrauchen, ist das eine willkommene finanzielle Entlastung. Für viele stellt das H-Kennzeichen außerdem eine Art Statussymbol dar, auf das sie sehr stolz sind.

Zu beachten ist jedoch, dass Besitzer eines anerkannten Oldtimers den Aufwand nicht nur einmal haben: Bei jeder Hauptuntersuchung wird der Zustand des Fahrzeugs neu beurteilt. Festgestellte Schäden müssen Halter zügig beheben – und damit geht meist auch die mühsame Suche nach historischen Ersatzteilen einher. Obendrein sind die Richtlinien für die Bewertung des Erhaltungszustands recht schwammig formuliert und liegen jedes Mal im Ermessen des Gutachters.

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