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Weltwirtschaftsforum endet mit der Hoffnung auf Wachstum

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Davos - Erste Zeichen der Hoffnung auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: Zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Finanzkrise vor mehr als fünf Jahren erwartet das Weltwirtschaftsforum (WEF) neues Wachstum. Führende Politiker sowie Finanz- und Wirtschaftsexperten forderten die Staaten auf, im Kampf gegen die Schuldenkrise nicht nachzulassen.

Die Erholung der letzten Monate stimme optimistisch, sei aber insgesamt noch zu fragil, warnte am Samstag die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde. Keine Regierung - von den USA über Europa bis nach Japan - dürfe bei den Bemühungen um Haushaltskonsolidierung Verschnaufpausen einlegen, forderte sie am Samstag bei einer abschließenden Podiumsdiskussion über die globalen wirtschaftlichen Aussichten für 2013.

Euro-Schuldenkrise weiter im Fokus

Wie im Vorjahr war die Euro-Schuldenkrise ein Hauptthema des am Mittwoch eröffneten Treffens von rund 2500 führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Daran beteiligten sich auch wieder fast 50 Staats- und Regierungschefs, unter ihnen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der britische Premierminister David Cameron.

Lagarde betonte am Abschlusstag - ähnlich wie zuvor der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi - die Notwendigkeit einer Bankenunion und einer gemeinsame Bankenaufsicht in Europa und plädierte für eine gemeinsame Einlagensicherung. Sie schließe sich auch der in Davos erhobenen Forderung von Bundeskanzlerin Merkel an, mehr für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas zu tun.

Wachstum darf nicht abgewürgt werden

Zugleich warnte Lagarde vor einem zu harten Sparkurs. Die Haushaltskonsolidierung müsse in einem geeigneten Tempo erfolgen durchgeführt werden, weil sonst Wachstum abgewürgt werden könnte. Deshalb sei der IWF auch dafür gewesen, Griechenland zwei Jahre mehr Zeit einzuräumen.

Der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD), Ángel Gurría, erklärte, es stünden mittlerweile keine zusätzlichen Instrumente zur Krisenbewältigung mehr zur Verfügung. Strukturelle Reformen müssten konsequent weitergeführt werden, wenn ein Rückfall in die Krise verhindert werden soll.

Harte Sparprogramme schwächen die Nachfrage

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hatte zum Auftakt des 43. Weltwirtschaftsforums gewarnt, die Zahl der Arbeitslosen werde 2013 trotz aller Bemühungen um rund fünf Millionen auf mehr als 202 Millionen steigen. "Die Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung und unzureichende Gegenmaßnahmen der Politik schwächen die Nachfrage und bremsen Investitionen und Neueinstellungen", erklärte ILO-Chef Guy Ryder.

Europäische Politiker verteidigten in Davos harte Sparprogramme, obwohl sie in einigen Ländern zunächst zu mehr Arbeitslosigkeit führten und weite Teile der Bevölkerung darunter leiden. Der Teufelskreis der Verschuldung könne nur durch ausgeglichene Budgets durchbrochen werden, sagte Italiens Finanzminister Vittorio Grilli am Freitagabend bei einem Podiumsgespräch. Spaniens Wirtschaftsministers Luís De Guindos erklärte, der politische Wille für den Erhalt der Gemeinschaftswährung sei weiterhin sehr groß.