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Verbraucherpreise im November weiter stabil

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Wiesbaden - Der Preisanstieg bei Nahrung und Energie hat die Inflationsrate in Deutschland auf ein Zweijahreshoch ansteigen lassen. Mit einer Jahresteuerung von 1,5 Prozent im November bleiben die Verbraucherpreise jedoch stabil. Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden auf Grundlage erster Hochrechnungen mit. "Wir reden über ganz kleine Zahlen. Wenn man im Tal steht, muss man immer bergauf", erklärt Statistiker Thomas Krämer. Insgesamt bleibt die Inflation deutlich unter der Grenze von knapp 2,0 Prozent, die die Europäische Zentralbank (EZB) als angemessen ansieht. Verglichen zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise um durchschnittlich 0,1 Prozent.

Auf Jahressicht waren die Verbraucherpreise zuletzt im Oktober 2008 schneller gestiegen als jetzt - damals um satte 2,4 Prozent. "Das war die bislang letzte zwei vor dem Komma", erklärte Krämer. Infolge des extrem teuren Öls 2008 rutschte die Jahresteuerung im Sommer 2009 sogar zwischenzeitlich ins Minus. Im November schlugen vor allem die kräftigen Preiserhöhungen bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen sowie bei Obst und Gemüse durch.

Auf absehbare Zeit rechnen Analysten nicht mit gravierenden Inflationsrisiken. Der Preisdruck dürfte zwar allmählich zunehmen, er bleibt aber unter Kontrolle, prognostiziert Unicredit-Experte Alexander Koch.

Mittelfristig könnten allerdings kräftigere Lohnsteigerungen dafür sorgen, dass eine Inflationsrate deutlich unter 2 Prozent erst einmal der Vergangenheit angehört, sagte Ulrike Rondorf von der Commerzbank voraus: "Bisher bremsen noch die unter dem Eindruck der Krise geschlossenen niedrigen Tarifabschlüsse den Lohnauftrieb. Viele dieser Verträge laufen erst Ende 2011 aus, so dass die Tariflöhne wohl frühestens 2012 kräftig steigen werden." Da die EZB die Zinsen wegen der Probleme in einigen Euroländern länger niedrig halten werde, könnten diese höheren Raten zudem länger anhalten als in vergangenen Aufschwüngen.

Die Entwicklung bei den Einfuhrpreisen deutet bereits seit einiger Zeit auf künftig steigende Verbraucherpreise hin. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag berichtete, lagen die Importpreise im Oktober um 9,2 Prozent über dem Stand vom Vorjahresmonat. Teurer wurden auf Jahressicht vor allem Energie (plus 23,6 Prozent) und Getreideimporte (plus 48,5 Prozent). Die Importpreise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen lagen im Oktober um 25,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, Eisenerz war sogar um 102,1 Prozent teurer als im Vorjahr.

Steigende Einfuhrpreise können zeitversetzt auch beim Endverbraucher für höhere Ausgaben sorgen: Unternehmen und Handel geben höhere Rohstoffpreise zumindest teilweise an die Verbraucher weiter.