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Untersuchung zeigt mangelhafte Information bei Vermögensanlagen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Wer sein Geld in Vermögensanlagen stecken will, erhält auf den neuen Beipackzetteln der Anbieter nur unzureichende Informationen. Das ergab eine Untersuchung der Stiftung Warentest und des Bundesverbands der Verbraucherzentralen. Von 24 Informationsblättern erfüllte demnach keines die gesetzlichen Anforderungen. "Viele juristische Wortfloskeln, wenig Informationen, die Inhalte sind viel zu allgemein gehalten, Geschäftsrisiken werden nur vage beschrieben", sagte Studienleiter Stephan Kühnlenz am Dienstag in Berlin. Die Anbieter wiesen die Kritik zurück.

Die dreiseitigen Vermögensanlage-Informationsblätter (VIB) sind seit knapp einem Jahr vorgeschrieben. Kunden erhalten sie zusätzlich zum bis zu 200 Seiten langen ausführlichen Prospekt. Für geschlossene Fonds, Genussrechte, Namensschuldverschreibungen und stille Beteiligungen sollen die Beipackzettel auf höchstens drei DIN-A4-Seiten die Anlagestrategie erklären sowie die Risiken, Kosten und die Provision für den Vermittler durchschaubar machen.

Die Verbraucherschützer fanden anderes: Werbende Bilder zu einem Hotelfonds - aber keine Angaben zum Standort und zur Auslastung, ein Solarparkfonds-Beipackzettel ohne Angaben zur erwarteten Stromproduktion, ein Immobilienfonds, der ausschließlich mit steigenden Mieten rechnet. Häufig würden auch Kaufnebenkosten wie Maklergebühren und Notarhonorare verschwiegen, sagte Kühnlenz. "Aus der Qualität des Informationsblatts lässt sich nicht schließen, ob eine Anlage etwas taugt."

Der Verband Geschlossene Fonds hob hervor, seine Empfehlungen für die Beipackzettel richteten sich nach den gesetzlichen Vorgaben. "Das VIB hat aber nicht den Anspruch, den Verkaufsprospekt komplett abzubilden", betonte Hauptgeschäftsführer Eric Romba. "Er ist eine Grundlage, um beispielsweise zwei Angebote zu vergleichen." Maßgeblich bleibe der detaillierte Prospekt. Romba bot den Verbraucherschützern aber Gespräche über Verbesserungen an.

"Die Produkte brauchen einen klaren Warnhinweis", forderte Dorothea Mohn, Anlageexpertin der Verbraucherzentralen - nach dem Vorbild der Gesundheits-Warnhinweise auf Zigarettenschachteln. Bei 50 bis 70 Prozent der geschlossenen Fonds, die in den letzten zwanzig Jahren aufgelegt worden seien, hätten die Anleger Geld verloren.

Nach Branchenangaben verwalten geschlossene Fonds in Deutschland knapp 195 Milliarden Euro. Finanziert werden damit etwa Immobilien, Schiffe, Solaranlagen und Flugzeuge.