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Studie: Vertrauen deutscher Kunden in Banken sinkt weiter

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Frankfurt/Main - Das Vertrauen der deutschen Verbraucher in die Banken sinkt einer Studie zufolge auch im Jahr sieben nach der Finanzkrise weiter. In einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young gaben 38 Prozent der Befragten an, dass ihr Vertrauen in die Bankenbranche in den vergangenen zwölf Monaten gesunken sei. Nur bei sechs Prozent der Kunden hierzulande stieg die Branche im Ansehen. Weltweit konnten die Banken ihr Image hingegen wieder aufpolieren.

Spitzenreiter waren die deutschen Bankkunden demnach beim Thema Preissensibilität: 47 Prozent derjenigen, die in den vergangenen zwölf Monaten ein Konto neu eröffneten, hätten dies wegen niedrigerer Kontoführungsgebühren oder besserer Konditionen als bei ihrer vorherigen Bank getan, erklärte Ernst & Young. Im westeuropäischen Durchschnitt gaben dagegen nur 35 Prozent der Befragten Kosten und Konditionen als Grund zum Wechseln an, weltweit waren es 30 Prozent.

Ein persönlicher Kontakt zwischen Kunde und Bank finde kaum noch statt, erklärte Ulrich Trinkaus von Ernst & Young. Zwar hätten 59 Prozent durchaus Interesse an einem intensiveren Austausch mit einem Bankberater, kosten dürfe diese Beratung allerdings zumeist nichts. Nur elf Prozent der deutschen Kunden seien bereit, für die Erstellung eines individuellen Finanzplans etwas zu bezahlen. Generell erfolge die Kommunikation zwischen Bank und Kunde online oder per Post.

"Banken sind in der Wahrnehmung der Befragten der Auslöser der Finanzkrise von vor sieben Jahren", erklärte Trinkaus. Solange die wirtschaftliche Erholung der südlichen EU-Länder noch unsicher sei und damit auch die Entwicklung des Euro, sei mit einer kurzfristigen Erholung des Vertrauens in den Bankensektor nicht zu rechnen. Für die Studie wurden in 43 Ländern 33.000 Erwachsene befragt, in Deutschland beteiligten sich mehr als 800 Bankkunden.

In einer Rede auf dem Deutschen Bankentag erklärte Bundespräsident Joachim Gauck, er habe zwar Verständnis dafür, dass das Vertrauen der Verbraucher in die Banken sieben Jahre nach Beginn der Finanzkrise "angesichts mancher Exzesse" erschüttert sei. Gleichzeitig forderte er aber auch, die Bürger sollten sich intensiver mit den Grundlagen des Finanz- und Wirtschaftssystems auseinandersetzen. Zum informierten Bürger gehöre "eine ökonomische Grundbildung", sagte Gauck. "Studien belegen, dass viele Deutsche hier Nachholbedarf haben."

Nach Ansicht von Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur der Zeitschrift "Finanztest", haben "Banken an vielen Stellen Vertrauen verspielt". Zwar seien die Finanzinstitute seit der Krise vorsichtiger geworden, bestimmte Konflikte seien aber geblieben, sagte der Verbraucherschützer kürzlich in Berlin.