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Senken Banken ihre Dispozinssätze?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Laut einem Bericht wollen mehrere Geldhäuser ihre Dispozinsen senken, nachdem der Leitzins für die Eurozone erneut niedriger angesetzt wurde. Die Maßnahme wird jedoch von Verbraucherschützern als ungenügend bewertet.

Unter anderem planten die Deutsche Bank und die Berliner Bank, die jeweiligen Sätze am Montag um 0,1 Prozentpunkte zu senken, berichtete die "Bild"-Zeitung am Donnerstag. Verbraucherschützer kritisierten, die Senkungen seien "Schönheitskosmetik", denn noch immer seien die Zinsen bei vielen Instituten zu hoch.

Bei der Deutschen Bank und der Berliner Bank sollen Kunden dem Bericht zufolge künftig noch maximal 11,7 Prozent Zinsen zahlen, wenn das Konto ins Minus rutscht. Die Commerzbank reduziere im Laufe des Monats den Zinssatz von 11,4 auf 11,25, die Norisbank von 11,15 auf 11,05 Prozent. Auch Postbank und Santander Consumer Bank planen demnach Senkungen.

Verbraucherzentralen fordern weitere Absenkungen

Nach Auffassung von Verbraucherschützern bleiben die Dispozinsen damit aber weiterhin deutlich zu hoch. "Was hier Stück für Stück von Einzelnen vorgenommen wird, ist reine Schönheitskosmetik", kritisierte der Finanzexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen, Andreas Gernt. Die Dispozinsen hätten mittlerweile "ein Maß erreicht, das nicht mehr zu rechtfertigen ist", bemängelte der Verbraucherschützer und forderte eine Absenkung der Dispozinsen auf unter acht Prozent. Die Überziehungszinsen, die fällig werden, wenn ein Kontoinhaber auch seinen Dispositionskredit ausgeschöpft hat, gehörten außerdem ganz abgeschafft.

Neben weiterhin zweistelligen Dispozinsen bei vielen Instituten sei außerdem zu beobachten, dass Kredithäuser zunehmend dazu übergingen, mehrere Kontomodelle mit unterschiedlich hohen Dispozinsen anzubieten, sagte Gernt. Sie böten Konten mit tendenziell niedrigeren Kontoführungsgebühren, aber höheren Dispozinsen und andere mit zwar niedrigeren Dispozinsen, aber dafür höheren Kontoführungsgebühren an.

Zuletzt hatte die EZB den Leitzins gesenkt

In der vergangenen Woche hatte die Europäische Zentralbank (EZB) überraschend den Leitzins für die Eurozone erneut gesenkt. Er liegt jetzt auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent. Bereits nach der vorangegangenen Zinssenkung Anfang Juni hatten einige Banken ihre Zinssätze für Dispokredite leicht gesenkt. Allerdings verlangten im Juli einer Studie zufolge viele Banken trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase immer noch zweistellige Dispozinsen.

Dispozinsen: Definition und Kritik

Dispo- und Überziehungszinsen werden fällig, wenn ein Bankkunde kein Geld mehr auf dem Girokonto hat, dieses aber weiter belastet wird. Zunächst gewährt die Bank in der Regel einen Dispositionskredit - kurz: Dispokredit oder Dispo. Dieser ermöglicht eine begrenzte Überziehung. Limit sind oft zwei oder drei Monatsgehälter. Für Überziehungen in diesem Rahmen gilt der Dispozinssatz. Wird das Konto weiter überzogen, fallen Überziehungszinsen an. Diese liegen in der Regel mehrere Prozentpunkte höher.

Die Praxis der Banken steht dabei seit Langem in der Kritik. Bundesverbraucherminister Heiko Maas (SPD) forderte kürzlich, Banken müssten ihren Kunden ein Beratungsgespräch anbieten, wenn diese über längere Zeit teure Dispokredite nutzen. Zugleich verlangte er mehr Transparenz. Die Höhe der Dispozinsen müsse auch im Internet vergleichbar sein, verlangte der Minister.