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Schufa: Jugendliche geraten leichter in die Schuldenfalle

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Wiesbaden - Das angesagte Smartphone, der neue MP3-Spieler, der Flatscreen: Die Werbung verspricht Null Zinsen und günstige Verträge. Kein Wunder, wenn Jugendliche zugreifen - und dabei in die Schuldenfalle tappen. Junge Leute kommen nach Erkenntnis der Kreditauskunftei Schufa deutlich häufiger als der Durchschnitt der Bundesbürger in die Verlegenheit, ihre Kredite nicht mehr begleichen zu können. Hilfreich seien nach Ansicht der Experten bessere Informationen, vor allem auch im Unterricht.

Dass Jugendliche und junge Erwachsene sich schon eher einmal die Finger an Krediten verbrennen, belegen die Statistiken der Schufa. 97,5 Prozent der Kreditnehmer in Deutschland zahlen ihre Schulden ordentlich zurück, sagt Schufa-Sprecher Christian Seidenabel im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd. Nur 2,5 Prozent Ausfall seien ein guter Wert. In den USA beispielsweise liege die Ausfallquote bei den dort dominierenden Kreditkarten-Krediten bei sieben Prozent.

Ausfallanteil steigt auf 3,5 Prozent

Doch in der Altersklasse von 18 bis 19 Jahre liegt der Anteil ausgefallener Ratenkredite bei 3,5 Prozent. Zu leicht übersehen junge Leute, dass zum Beispiel ein Handyvertrag, bei dem sie das einige hundert Euro teuere Smartphone gleich mitnehmen können, gleichzeitig auch eine Kreditaufnahme bedeutet, wie erst recht natürlich eine Null-Prozent-Finanzierung im Elektronikmarkt. Solche Kredite werden an die Schufa gemeldet - und natürlich auch, wenn die Rückzahlung stockt.

Die volkswirtschaftlichen Folgen des jugendlichen Leichtsinns sind nicht allzu gravierend. Jugendliche bekämen kaum Kredite und wenn gehe es meist um Kleinbeträge unter 1.000 Euro, sagen die Schufa-Experten. Rund 42.400 Ratenkrediten in der Altersgruppe 18 bis 19 Jahre stehen schon 804.000 Kredite in der Gruppe der 20- bis 24-Jährigen gegenüber. Die meisten Ratenkredite liefen 2010 nach den Schufa-Daten in der Altersgruppe der 45- bis 49-Jährigen: 2,6 Millionen Verträge.

Lehrmaterial und Selbstauskunft

"Die Finanzkompetenz kommt mit den Jahren", sagte Seidenabel. Aber besser wäre es, wenn die jungen Leute sich gar nicht erst in Schwierigkeiten brächten, die ihnen dann mitunter noch jahrelang anhängen. Auch die Schufa hilft bei den Bemühungen, jungen Leuten mehr Finanzwissen beizubringen. Das Programm "Schufa macht Schule" versorgt Lehrer mit kostenlosem Unterrichtsmaterial zum Thema.

Seidenabel empfiehlt zudem, von den Möglichkeiten der Selbstauskunft Gebrauch zu machen. Kostenlos gibt es für jeden Verbraucher auf Wunsch schriftlich eine Übersicht über die persönlichen Schufa-Daten, offiziell allerdings nur einmal im Jahr. Für eine einmalige Gebühr von derzeit 18,50 Euro können sich Verbraucher nach Identitätsprüfung für die Online-Auskunft registrieren. Das ermöglicht auf Lebenszeit unbegrenzt Einsicht in die Daten, die die Schufa gespeichert hat. Hinweise auf mögliche Fehler oder Fragen können direkt online gestellt werden.