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Postbank-Übernahme: Anlegerschützer rät zum Abwarten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main - Postbank-Aktionäre sollten sich nach Auffassung von Anlegerschützern nicht durch das laufende Übernahmeangebot der Deutschen Bank unter Druck setzen lassen. "Das Angebot ist relativ niedrig. Wer nicht ohnehin vorhatte, seine Aktien zu verkaufen, hat jetzt keine Notwendigkeit, das zu tun", erklärte der Frankfurter Anwalt und Landesgeschäftsführer der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW), Klaus Nieding, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.

Die Deutsche Bank bietet Postbank-Aktionären 25 Euro je Anteilsschein. Das Übernahmeangebot gilt bis zum 4. November. Vor dem Angebot hielt Deutschlands größte Bank 29,95 Prozent der Postbank-Anteile. Sie will das Bonner Institut noch in diesem Jahr voll in die Konzernrechnung aufnehmen. Größter Einzelaktionär der Postbank ist derzeit noch die Deutsche Post.

"Der Fall Postbank zeigt, dass wir im Übernahmerecht Handlungsbedarf haben", sagte Nieding. "Es müsste bei 50 Prozent noch mal ein Übernahmeangebot zu den dann geltenden Konditionen gefordert werden - das wäre auch fairer für die Aktionäre."

Nach Veröffentlichung der Angebotsdetails ließ die Deutsche Bank wissen, sie verfüge inzwischen über etwa 30,01 Prozent der Stimmrechte der Postbank. Damit ist der Dax-Konzern von einem - möglicherweise teureren - Pflichtangebot für die Postbank befreit.

"Es wäre gut, wenn bald Klarheit darüber herrschen würde, wohin bei der Postbank die Reise mit der Deutschen Bank geht: für den Markt, für die Aktionäre, für die Kunden", mahnte Nieding. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hatte Mitte September betont, die Marke Postbank bleibe erhalten, allerdings werde die Zusammenführung der Institute für die Personalstärke beider Häuser "gewisse Konsequenzen" haben.

"Für die Deutsche Bank ist die Postbankübernahme der richtige Schritt", befand Nieding. "Die Deutsche Bank hat absoluten Nachholbedarf im Privatkundengeschäft. Dazu kommt: Mit der Postbank kann sie eine Zwei-Marken-Strategie fahren - anders als damals mit der Deutschen Bank 24." Die Tochter Deutsche Bank 24 wurde im Jahr 2000 durch ungeschickte Kommentare zum Symbol für eine Zwei-Klassen- Gesellschaft, weil die vermögenden Privatkunden vom Mutterhaus betreut wurden. Die Deutsche Bank machte schließlich ihre Entscheidung für die Privatkundentochter rückgängig.

Kritiker hielten der Deutsche-Bank-Führung lange vor, sich für Deutschland und die Privatkunden nur am Rande zu interessieren. Nun steckt die Deutsche Bank Milliarden in die Übernahme der Postbank mit ihren gut 14 Millionen Kunden.