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Leitzins wieder auf Rekordtief

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt zum zweiten Mal den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf das Rekordtief von 1,0 Prozent. Mit den niedrigen Zinsen kämpft die Notenbank gegen die drohende Rezession im Euroraum.

Einige Volkswirte hatten sogar gefordert, dass die Notenbank die Zinsschraube noch beherzter lockert. Bereits im November war der wichtigste Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld im Euroraum um 0,25 Punkte zurückgenommen worden. Damit hat der neue EZB-Präsident Mario Draghi die Zügel schon zum zweiten Mal in Folge gelockert.

Experten erwarten Abnahme des Preisdrucks

Niedrige Zinsen verbilligen Kredite. Das erhöht die Investitionsneigung von Unternehmen und die Konsumfreude der Verbraucher - und kann so die Konjunktur ankurbeln. Zugleich befeuern niedrige Zinsen aber die Inflation - und die liegt weiter deutlich über dem Zielwert der EZB von knapp zwei Prozent. Im November hatte die jährliche Inflationsrate im Euroraum bei 3,0 Prozent gelegen. Experten sind sich aber einig, dass der Höhepunkt überschritten ist und der Preisdruck nun stetig abnehmen wird.

Offen ist, ob die Notenbank ihr Programm zum Kauf von Anleihen kriselnder Euro-Staaten ausdehnt. Das fordern Ökonomen in aller Welt. Nach ihrer Überzeugung hat allein die EZB die Instrumente, der Krise als schnelle Einsatztruppe rasch Herr zu werden. Während Draghis Vorgänger Jean-Claude Trichet für diesen Tabubruch massiv kritisiert worden war, stellte der Italiener kürzlich vor dem Europaparlament ein stärkeres Engagement der Notenbank in Aussicht - wenn die Politik sich zuvor auf einen strikten Haushaltspakt einigt. Was er damit genau meint, ließ Draghi jedoch offen.

Austrocknen des Kreditmarktes soll verhindert werden

Gegen die Engpässe im Finanzsystem stellt die EZB den von der Schuldenkrise gebeutelten Geschäftsbanken weiter unbegrenzt billiges Geld zur Verfügung. Damit soll ein Austrocknen des Kreditmarktes verhindert werden. Bislang bietet die Notenbank Geschäfte mit der außergewöhnlich langen Laufzeit von bis zu einem Jahr an. Experten erwarten, dass die EZB künftig auch langfristige Kreditgeschäfte für die Banken der Eurozone mit Laufzeiten von zwei oder gar drei Jahren beschließen könnte.