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Geldanlage Wein: Von flüssigem Zins bis Substanzwert

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Mainz - Wer sein Geld in der Weinbranche anlegen möchte, hat ganz verschiedene Möglichkeiten. Rebstockpatenschaften gibt es oft schon für unter 50 Euro - sie sind jedoch mehr ein Marketing-Gag als eine Geldanlage. Wer regelmäßig eine Flasche Wein aufmacht und 1000 Euro übrig hat, für den könnten - bei allen Risiken - auch Genussscheine mit "flüssiger" Verzinsung interessant sein. Und um richtig in ein Weingut einzusteigen, muss man eine sechsstellige Summe in die Hand nehmen.

Genussscheine mit Naturalzins werden von verschiedenen Weingütern herausgegeben, in manchen Fällen wird mit dem Geld ein spezieller Weinberg bewirtschaftet. Die Zinsen fließen als Wein. Finanzexperten geben jedoch zu bedenken, dass man sich sehr an ein bestimmtes Weingut bindet - und so weniger Platz im Keller für Flaschen anderer Winzer hat. Zudem werden bei einer Insolvenz Genussscheine erst nachrangig zurückbezahlt - also oft gar nicht. "Jeder sollte sich klarmachen: Genussscheine sind ein hochriskantes Produkt", warnt Finanzexpertin Sylvia Beckerle von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Mindestens 100.000 Euro sollte man investieren, wenn man in ein Weingut einsteigen möchte, wie der Makler Valentin Brodbecker rät. Dabei sollte sich der Geldgeber darüber im Klaren sein, dass Weingüter oft nur wenig Gewinn abwerfen. "Anstelle einer Ertragswertanlage ist es eine Substanzwertanlage." Wichtig: den Betrieb vorher sehr genau anschauen und einen Blick in die Bücher werfen. Dies gilt auch für den Kauf eines kompletten Guts - ab etwa einer Million Euro ist man dabei.

Ebenfalls 100.000 Euro muss mitbringen, wer sein Geld in Weinflaschen á la Rothschild und Co. investieren möchte. Allerdings sollte man schon ein wenig Ahnung von Wein haben, sagt Brodbecker. Als Anlage etabliert seien nach wie vor die großen internationalen Namen. Aber auch in Deutschland gebe es rund zehn Topwinzer, bei denen es sich lohne, größere Mengen zurückzustellen und in einigen Jahren weiterzuverkaufen. Für die Lagerung reiche oft ein Keller mit konstant 15 bis 18 Grad aus. Wer mehr als 1000 Flaschen anschafft, sollte über eine professionelle Lagerung nachdenken, die mit rund einem Euro pro Flasche im Jahr zu Buche schlägt.

Mit etwas Mut kann man auch in "Futures" investieren, das sind aufstrebende Weingüter, deren Weine voraussichtlich in den nächsten Jahren teurer werden. "Hier sollte man jedoch belesen sein", sagt Brodbecker. Mit etwas Glück könnte dann auch hier die Faustregel gelten, die man sich über Bordeaux-Weine erzählt: "Ich kaufe mir zwei Kisten, verkaufe nach zehn Jahren eine davon und kann damit die zweite mitfinanzieren, die ich dann selbst austrinke."