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Bundesbank erwartet kräftiges Wirtschaftswachstum

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main - Die Deutsche Bundesbank traut der hiesigen Wirtschaft 2015 und 2016 ein kräftiges Wachstum zu. Getrieben von der Kauflust der Verbraucher und dem schwachen Euro werde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 1,7 Prozent und im kommenden Jahr um 1,8 Prozent steigen, prognostizierte die Bundesbank in ihrem am Freitag in Frankfurt veröffentlichten Bericht.

"Die Binnenwirtschaft profitiert dabei von der guten Arbeitsmarktlage und den kräftigen Einkommenszuwächsen", sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann. 2017 werde das Wachstumstempo etwas nachlassen: Die Bundesbank rechnet mit einem BIP-Plus von 1,5 Prozent.

Die deutsche Wirtschaft habe sich schneller als erwartet von der konjunkturellen Schwäche Mitte 2014 erholt. Sie sei auf einen von der Binnen- und Außennachfrage gestützten Wachstumspfad zurückgekehrt, betonten die Experten der Deutschen Bundesbank. Sie hoben daher ihre Prognosen vom Dezember 2014 kräftig an: Seinerzeit hatten sie nur mit einem BIP-Plus von 1,0 Prozent für 2015 und von 1,6 Prozent im Jahr 2016 gerechnet.

Auch der Außenhandel werde die Konjunktur bald wieder anschieben, nachdem er das Wachstum zu Jahresbeginn noch gebremst hatte, betonte Weidmann: "Auch wenn das Auslandsgeschäft gegenwärtig durch dämpfende Effekte aus der Weltwirtschaft beeinträchtigt wird, stehen dem eine stimulierende Euro-Abwertung und die sich festigende wirtschaftliche Erholung des Euro-Raums gegenüber." Die Weltwirtschaft dürfe ebenfalls wieder an Schwung gewinnen.

Mini-Inflation bald überwunden

Zugleich ist die Zeit der Mini-Inflation in Deutschland nach Überzeugung der Bundesbank bald überwunden. Die Experten senkten zwar vor allem wegen des kräftigen Rückgangs der Rohölnotierungen ihre Prognosen, wie Weidmann erklärte. Sie erwarten in diesem Jahr aber immerhin einen Anstieg der Verbraucherpreise um 0,5 Prozent. 2016 werde die Inflation - gemessen am europäischen harmonisierten Verbraucherpreisindex - dann auf 1,8 Prozent und im darauffolgenden Jahr auf 2,2 Prozent steigen und somit das Stabilitätsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp unter 2,0 Prozent erstmals wieder übertreffen.

Damit ist die durch den starken Rückgang der Energiepreise zur Jahreswende aufgekommene Sorge vor einer Deflation - einem Verfall der Preise auf breiter Front - wohl endgültig vom Tisch. Nach Einschätzung der Bundesbank wird die robuste Konjunktur zudem Reserven am Arbeitsmarkt mobilisieren. Daher werden die Löhne der Prognose zufolge "mittelfristig verstärkt zulegen".