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Berliner Sparkasse erhöht Gebühr für Guthabenkonten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin - Die monatlichen Kosten für ein Guthabenkonto bei der Berliner Sparkasse werden auf 8,00 Euro erhöht. Kunden müssen demnach zum 1. Oktober 4,50 Euro mehr bezahlen. Der Bearbeitungsaufwand für Mahnungen und Pfändungen hätten die Kontoführungsgebühren in die Höhe getrieben. Der Betrag sei aber auch weiterhin nicht kostendeckend, erklärte Constanze Stempel, Sprecherin der Berliner Sparkassen, am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur dapd und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der "Berliner Zeitung". Die Entscheidung stieß bei den Regierungsparteien SPD und Linke sowie bei den Grünen auf heftige Kritik.

Die Sparkassen-Sprecherin bestätigte einen Bericht der "Berliner Zeitung" (Dienstagausgabe). Sie fügte hinzu, der Betrag sei aber auch nach der Erhöhung weiterhin nicht kostendeckend. Guthabenkonten erlauben keinen Dispokredit und können im Gegensatz zum Girokonto auch mit einem negativen Schufa-Eintrag eröffnet werden.

Die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Birgit Monteiro, nannte die Preissteigerung "drastisch". Insbesondere für Hartz-IV-Empfänger seien 4,50 Euro mehr im Monat bei einem Regelsatz von 364 Euro unzumutbar.

Linke und SPD fordern Rücknahme

Monteiro verwies darauf, dass die Inhaber auf die Guthabenkonten angewiesen seien, um ihre Mieten zu überweisen und andere wichtige Rechnungen zu zahlen. "Die Sparkasse wäre gut beraten, auf diesen Schritt zu verzichten", sagte die SPD-Politikerin.

Der Finanzexperte der Grünen-Fraktion, Jochen Esser, sagte, es gehe nicht, dass die Berliner Sparkasse ihre Stellung in der Stadt "derartig ausnutzt". Auch die Girokonten seien schon seit langem "nicht gerade billig".

Die Linke forderte die Berliner Sparkasse auf, die angekündigte Gebührensteigerung für Konten auf Guthabenbasis unverzüglich rückgängig zu machen. Mit der Verdrängung finanzschwacher Kunden werde ansonsten die Legitimation der Sparkassen "aufs Spiel" gesetzt, sagte Linke-Chef Klaus Lederer. Sparkassen seien keine normalen Banken, sondern öffentlich-rechtliche Kreditinstitute. Sie hätten in der Vergangenheit das "besondere Vertrauen" der Kommunen und der lokalen Sparer für sich in Anspruch nehmen können. Diesen Wettbewerbsvorteil drohe die Berliner Sparkasse "zu verspielen".

Senat will Erhöhung überprüfen

Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) kündigte an, der Senat werde als Sparkassenaufsicht überprüfen, "ob die Sparkasse ihrem Auftrag gerecht wird oder ob dieser Auftrag durch die drastische Erhöhung der Kontoführungsgebühren im aktuellen Fall konterkariert wird". Die Sparkassen hätten einen öffentlichen Auftrag und seien unter anderem durch höchstrichterliche Urteile dazu verpflichtet, Konten auf Guthabenbasis zu führen, sagte Wolf der "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe).