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Parodontose: Schutz über Zusatzversicherung

Parodontose ist eine bakterielle Entzündung des Zahnbetts, die unbehandelt zu einem Rückgang des Zahnfleischs und im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führen kann. Da es sich um eine chronische Krankheit handelt, ist eine lebenslange zahnärztliche Behandlung notwendig. Bei dieser entstehen stetig Kosten, von denen die gesetzliche Krankenkasse jedoch lediglich einen Anteil übernimmt. Eine günstige Zahnzusatzversicherung kann Sie vor hohen Eigenleistungen schützen.

Inhalt dieser Seite
  1. So funktioniert der Vergleich
  2. Parodontose: Definition
  3. Ursachen
  4. Behandlung
  5. Kosten
  6. Wann zahlt die Krankenkasse?
  7. Lohnt sich ein Zusatzschutz?
  8. Häufig gestellte Fragen
  9. Weitere interessante Artikel
  10. Das ist Verivox

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Was ist eine Parodontose?

Bei der Parodontose – zahnmedizinisch korrekt Parodontitis genannt – handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparats, die durch Bakterien im Zahnbelag (Plaque) entsteht. Diese greifen das Zahnfleisch, den Kieferknochen sowie die Wurzeln und den Zahnzement an, wodurch sich Zahnfleischtaschen an den Zahnhälsen bilden. Werden diese nicht behandelt, verlieren die Zähne an Halt, können sich lockern und sogar ausfallen.

Die ersten Symptome sind oftmals geschwollenes sowie gerötetes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten und Mundgeruch. Eine frühe Behandlung kann ein Fortschreiten der Parodontitis und eine Vergrößerung der Taschentiefe verhindern, um so den Knochenabbau frühzeitig zu stoppen.

Schon gewusst?

Parodontose ist eine Volkskrankheit: Rund 80 % der Deutschen haben entzündetes Zahnfleisch. Bei 45 bis 65 Prozent der Erwachsenen liegt bereits eine Parodontitis vor, so die Deutschen Gesellschaft für Parodontologie. Dennoch sind die Kostenübernahmen durch die Krankenkassen bisher gering. Eine Zahnzusatzversicherung unterstützt dagegen bei Eigenleistungen.

Häufigste Ursachen für Parodontitis

Vereinzelt liegt der Grund für eine Parodontose in genetischen Faktoren. Für gewöhnlich sind jedoch verschiedene Faktoren in Kombination für eine Parodontose verantwortlich. Dazu zählen:

  • unzureichende Mundhygiene
  • falsche Ernährung
  • Schmutznischen aufgrund von überstehenden Füllungen oder Kronen
  • geschwächtes Immunsystem
  • Rauchen

Auch Krankheiten wie Diabetes, Rheuma und Osteoporose können Parodontose begünstigen. Zudem sollte während und nach einer kieferorthopädischen Behandlung darauf geachtet werden, auch an schwer erreichbaren Stellen und Engstellen alle Zahnbeläge gründlich zu entfernen, um Bakterienansammlungen zu vermeiden.

Die Paradontose-Behandlung

Heute lässt sich eine Parodontose meist schmerzfrei und unkompliziert therapieren. Die Hauptziele einer Parodontose- beziehungsweise Parodontalbehandlung bestehen darin, die Entzündung zu stoppen und das zahnstützende Gewebe dauerhaft zu erhalten. Im Regelfall gliedert sich die Behandlung in drei Phasen: die Vorsorge, Haupt- und Nachbehandlung.

Vorsorge: Den Status erfassen

Bei der Vorsorge wird zunächst ein sogenannter Parodontalen Screening Index (PSI) des Patienten erstellt. Dabei prüft der Zahnarzt den Zustand des Zahnhalteapparats, indem mit einer kleinen Sonde die Tiefe der Zahnfleischtaschen (Sondierungstiefe) misst. Ab einer Tiefe von 3,5 Millimetern liegt eine Parodontitis vor. Häufig protokolliert der Zahnarzt zusätzlich, ob, wie stark und an welchen Stellen eine Blutung am Zahnfleisch auftritt.

Wenn der Befund unauffällig ist, reicht eine herkömmliche Zahnreinigung im Anschluss aus. Besteht Handlungsbedarf, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Im Rahmen einer systematischen Behandlung von Parodontitis wird die Zahnärztin oder der Zahnarzt zuerst die Schwere der Erkrankung feststellen sowie Risikofaktoren wie Diabetis oder Rauchen abfragen.

Hauptbehandlung: Reinigen und Aufbauen

Geschlossene Parodontosebehandlung

Wurde eine leichte bis mittelschwere Parodontose diagnostiziert, ist die geschlossene Parodontosebehandlung die häufigste Therapieform. Hier reinigt der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen mit speziellen Handinstrumenten, um bereits vorhandene Bakterien zu reduzieren – eine sogenannte Kürettage. Im Anschluss glättet er die Zahnwurzel, um einen erneuten Bakterienbefall zu erschweren.

Auch Laser oder Ultraschall lassen sich zur Reinigung einsetzen. Mittels Schallwellen entfernt der Arzt Beläge und glättet die Zahnoberfläche. Bei dieser Behandlung wird das Gewebe geschont und kaum Zahnsubstanz abgetragen.

Unser Tipp

Es empfiehlt sich bei Parodontose je nach Diagnose und Fortschritt der Krankheit zwei bis drei Zahnreinigungen mit geschlossener Parodontosebehandlung im Jahr zusätzlich zur täglichen Mundhygiene vornehmen zu lassen. Diese müssen Sie anteilig jedoch selbst bezahlen, da die gesetzlichen Krankenkassen nur einen Zuschuss für Zahnreinigungen bewilligen.

Offene Parodontosebehandlung

Bleibt eine Besserung nach einer abgeschlossenen Parodontitistherapie aus, empfiehlt sich eine offene Parodontosebehandlung. Unter örtlicher Betäubung öffnet der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen bei einem kleinen operativen Eingriff und klappt das Zahnfleisch vom Zahn um. Dadurch kann er tief liegende Beläge besser erkennen und beseitigen. Im Anschluss legt er das Zahnfleisch zurück und vernäht es.

Behandlung freiliegender Zahnhälse bei Parodontitis

Ist das Zahnfleisch bereits weiter zurückgegangen, sodass Zahnhälse freiliegen, kann der Zahnarzt diese ästhetisch wieder verblenden. Dies geschieht mit eigenem Gewebe, dass oft am Gaumen entnommen und auf die betroffene Stelle angebracht wird. Diese Behandlung wird mithilfe von örtlicher Betäubung innerhalb weniger Stunden vorgenommen und verläuft weitestgehend schmerzfrei.

Aufbau des Zahnhalteapparats

Ist durch eine fortschreitende oder besonders aggressive Form der Parodontitis bereits der Kieferknochen zum Teil abgebaut oder der Zahnzement angegriffen, kann mithilfe von künstlichem Material das Zahnbett wieder stabilisiert werden. Meist werden dazu bestimmte Proteine in Gelform im Zuge einer offenen Paradontosebehandlung auf die Wurzeloberfläche aufgetragen, die zur Neubildung des Zahnzements, der Haltefasern und dem Kieferknochen beitragen.

Nachbehandlung: Nachsorge und regelmäßige Kontrollen

Die Krankenkassen bezahlen seit dem 1. Juli 2021 die unterstützende Parodontitistherapie (UPT). Damit ist eine umfassende zweijährige Nachsorge gemeint, die den Behandlungserfolg langfristig sichern soll. Die UTP beginnt drei bis sechs Monate nach der Therapie. Sie umfasst unter anderem das Reinigen der Zähne von Biofilmen und Belägen sowie die Befundkontrolle. Wenn nötig, werden die Patienten über die korrekte Mundhygiene aufgeklärt. Ab dem zweiten Jahr bezahlt die Krankenkasse einmal im Kalenderjahr die Untersuchung des Parodontalzustands.

Die systematische Behandlung von Parodontitis (mit Vorbehandlung und Nachsorge im Rahmen der UPT) muss von der Krankenkasse genehmigt werden. Dies geschieht über die Zahnärztin oder den Zahnarzt.

Achtung!

Da Parodontose durch Bakterien im Mund verursacht wird, können durch den Speichel – etwa beim Küssen, durch die Benutzung des gleichen Bestecks oder der Zahnbürste – auch der Partner und Familienmitglieder angesteckt werden. Diese sollten auf Symptome achten und auch ohne diese spätestens alle zwei Jahre eine PSI durchführen lassen.

Was kostet eine Parodontose-Behandlung?

Je nach Aufwand und Dauer entstehen bereits bei der Voruntersuchung Kosten. Wird vorab Zahnstein entfernt, fallen in der Regel zwischen 20 und 40 Euro an. Auch Röntgenaufnahmen, um den Status des Kieferknochens beurteilen zu können, sind oft Teil der Vorsorgebehandlung. Zieht der behandelnde Arzt eine Antibiotika-Therapie in Erwägung, ist zusätzlich ein Labortest notwendig. Dieser kostet circa 80 bis 120 Euro. Einige Zahnärzte bieten daher Komplettpakete für die Vorbehandlung an. Die Preisspanne reicht von 100 bis 300 Euro. Die Erstellung einer PSI beläuft sich auf rund 50 Euro, für die anschließende professionelle Zahnreinigung fallen weitere 50 bis 120 Euro an.

Bei einer offenen Behandlungsvariante liegen die Kosten je nach Ausprägungsgrad der Parodontose normalerweise zwischen 400 und 1.000 Euro. Je nachdem, ob Gewebe oder künstliches Knochenmaterial eingebracht wurden. Wie teuer eine Ultraschall- oder Lasertherapie insgesamt wird, hängt von der Anzahl der behandelten Zähne ab. Eine Laserbehandlung kostet je nach Ausprägung der Parodontose pro Zahn etwa 15 bis 40 Euro. Arbeitet der Arzt mit Ultraschall, berechnet er für jeden behandelten Zahn rund 10 bis 25 Euro.

Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?

Als Basis für eine eventuelle Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen dient der Heil- und Kostenplan. Er wird vor der Behandlung vom Zahnarzt erstellt und an die Krankenkasse zur Beurteilung geschickt. In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine klassische Parodontalbehandlung. Zusatzleistungen wie Lasertherapie oder Knochenaufbau werden jedoch meist nicht bezahlt. Auch Vorbehandlungen wie das Entfernen von Zahnstein, eine Zahnreinigung oder einen Labortest übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung in der Regel nicht.

Die folgende Faktoren werden häufig bezuschusst:

  • Generell übernehmen die Krankenkassen bis zu zwei allgemeine Kontrolluntersuchungen und eine Zahnsteinentfernung pro Jahr.
  • Der Parodontale Screening Index (PSI) wird lediglich alle zwei Jahre als Früherkennungsuntersuchung anerkannt und übernommen.
  • Die professionelle Zahnreinigung wird in der Regel lediglich bezuschusst. Hier variieren die Beteiligungen nach Krankenkasse zwischen 50 und 100 Euro.

Was die vorsorgliche und regenerative Parodontosebehandlung betrifft, müssen viele Patienten einen großen Teil, mitunter auch die kompletten Kosten, selbst bezahlen. Hier kann eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll sein. Lediglich anschließend benötigter Zahnersatz wird zum Teil von der Krankenkasse übernommen.

Bei privaten Krankenkassen gibt es keine einheitlichen Regelungen, hier variieren die Kostenübernahmen je nach Anbieter.

Parodontose-Kosten und -übernahme in der Übersicht

Kostenfaktor
Durchschnittskosten in Euro
Übernahme durch GKV
herkömmliche Zahnarztuntersuchung 2 x pro Jahr ja
Zahnsteinentfernung 1 x pro Jahr 20-40 € ja
Röntgenaufnahmen 12-35 € ja
PSI alle 2 Jahre 20-50 € ja
professionelle Zahnreinigung unterhalb des Zahnfleischs ca. 100 € Je nach Krankenkasse beträgt der Zuschuss 50-100 € pro Reinigung
Ultraschallreinigung 10-25 € pro Zahn nein
Laserreinigung 15-40 € pro Zahn nein
offene Kürettage ca. 45 € pro Zahn anteilig / ganz
Zahnfleischplastik ca. 50 € pro Zahn nein oder anteilig
Knochenaufbaumaterial ca. 25 € pro Zahn nein oder anteilig

Zahnzusatzversicherung bei Parodontose sinnvoll?

Eine Zahnzusatzversicherung übernimmt bei einer Parodontosebehandlung die Kosten meist nur dann, wenn die Versicherung bereits vor Therapiebeginn abgeschlossen wurde. Je nach Tarif beinhaltet die Zusatzversicherung beispielsweise professionelle Zahnreinigungen und teilweise sogar die Erstattung einer Lasertherapie.

Es gibt jedoch auch Versicherungen, die nicht nach Vorerkrankungen fragen. Hier kann auch mit Parodontose eine Versicherung abgeschlossen werden. Der Versicherungsschutz gilt dann aber nicht für die aktuellen und geplanten sondern nur für künftige Zahnbehandlungen. Durch diese Extraleistung fällt der monatliche Beitrag meist höher aus.

Dennoch kann eine Zahnzusatzversicherung auch bei bestehender Parodontose sinnvoll sein, da die Patienten mit längerfristigem Folgen wie Zahnverlust oder Wurzelbehandlungen rechnen müssen. Hier kann eine Zahnversicherung die Patienten finanziell entlasten.

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Häufig gestellte Fragen

Je nach Status der Parodontose und dem Aufwand der Therapie kostet eine Parodontose-Behandlung mit Vorsorge, Hauptbehandlung und Nachsorge zwischen 400 und 1.000 Euro. Sie kann sich aus den folgenden Elementen zusammensetzen:

  • Bestandsaufnahme der Zahnbettentzündung (PSI): circa 50 Euro
  • Reinigung der Zahnfleischtaschen mit Handgerät: 100 -150 Euro
  • Reinigung der Zahnfleischtaschen mit Ultraschall: 10-25 Euro pro Zahn
  • Reinigung der Zahnfleischtaschen mit Laser: 15-40 Euro pro Zahn
  • Offene Reinigung der Zahnfleischtaschen im Rahmen eines kleinen operativen Eingriffs: ab 500 Euro.

Besteht die medizinische Notwendigkeit einer Parodontitistherapie, übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung einen Teil der Kosten. Dafür lassen Sie vom jeweiligen Arzt einen Behandlungsplan erstellen, den Sie an die Krankenversicherung senden. Die Versicherung entscheidet im Anschluss darüber, ob sie den Plan bewilligt. Allerdings sieht die gesetzliche Krankenversicherung die Behandlung erst als notwendig an, wenn die Zahnfleischtaschen dreieinhalb Millimeter tief sind.

Eine professionelle Reinigung wird beispielsweise je nach Krankenkasse anteilig oder vollständig bezahlt. Präventive Maßnahmen und die Nachsorge sowie Zusatzleistungen, wie eine Reinigung mit Laser, müssen die Patienten oft selbst übernehmen.

Grundsätzlich hängt die Therapiedauer von der Schwere der Erkrankung ab. Bei einer leichten oder mittelschweren Parodontitis lässt sich die Behandlung oft innerhalb weniger Wochen realisieren. In den meisten Fällen sind lediglich zwei Behandlungstermine nötig – einer für den Ober- und einer für den Unterkiefer. Je nach Schweregrad der Parodontitis können aber auch mehrere Sitzungen erforderlich sein; dann erstreckt sich die Therapie über einige Monate.

Da Parodontitis eine chronische Erkrankung ist, wird empfohlen, regelmäßig den Status der Entzündung zu kontrollieren und die Zähne mehrmals im Jahr professionell reinigen zu lassen.

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