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Warentest: Lichterketten können in’s Geld gehen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Jetzt leuchten sie wieder, wie jedes Jahr zu Advent. Aus vielen deutschen Wohnzimmern scheinen elektrische Weihnachtssterne und Schwippbögen hinaus auf die Strasse. An Fensterfronten blinken Lichterketten. An Hauswänden klettern leuchtende Weihnachtsmänner empor. Anderswo stehen riesige Rentiergespanne - von innen illuminiert - auf dem Dach. Was häufig ausser Acht gelassen wird: Die festliche Stimmung hat ihren Preis. Auf der nächsten Stromrechnung kann die Weihnachtsdekoration eine böse Bescherung bedeuten.

Der Trend zu immer üppigerem Elektroschmuck hat die Verbraucherschützer auf den Plan gerufen. "Die künstlichen Kerzen am Weihnachtsbaum verbrauchen nur ein paar Kilowattstunden Strom", sagt Energieexperte Detlef Bramik von der Verbraucherzentrale Berlin. "Aber wer es mit der Aussenbeleuchtung übertreibt, kann hohe Kosten verursachen."

Die Stiftung Warentest hat bereits gerechnet: Eine einfache Lichterkette, die vom ersten Advent bis Dreikönig durchgehend brennt, schlägt beim Stromverbrauch mit 5,40 Euro zu Buche. Viel schneller dreht sich der Stromzähler bei den Lichterschläuchen, die derzeit sehr im Trend sind. Ein Zehn-Meter-Schlauch verbraucht in der selben Zeit etwa 133 Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Jahresverbrauch einer sparsamen Waschmaschine. Zusätzliche Kosten: 24 Euro.

Vom Wunsch, die eigene Umgebung in der dunklen Jahreszeit mit Licht zu schmücken, profitieren auch die grossen Bau- und Heimwerkermärkte. "In diesem Jahr geht der Trend zu mehrfarbigen Lichtgebilden, die von innen nach aussen blinken", sagt Obi-Sprecherin Johanna Meessen. Deutlich zu spüren sei der Einfluss aus den USA. "Die Leute schmücken ihre Häuser immer mehr so, wie sie es aus Fernsehbildern in Amerika kennen."

Ganz günstige Mini-Weihnachtsbäume mit Leucht-Dioden sind schon für einen Euro zu haben. Die teureren Arrangements können dagegen auch schon einmal 100 Euro kosten. Wer ganze Fensterfronten oder Vorgärten zum Leuchten bringen will, kann einige hundert Euro dafür ausgeben. Einfache Kerzen sind in den Fenstern inzwischen nur noch selten zu sehen. "Die Leute nehmen die Warnungen der Feuerwehr ernst", sagt Meessen. "Das lässt sie mehr zu elektrischer Ware greifen."

Auf den Verpackungen für den Elektroschmuck stehen zwar Sicherheitsbestimmungen, der Hinweis auf den erhöhten Stromverbrauch fehlt aber meist. "Den Kunden scheint das auch egal zu sein", sagt ein Sprecher des Obi-Konkurrenten Hornbach. An die nächste Stromrechnung denkt beim Kauf der Lichterdeko kaum jemand. Auch die Nachbarschafts-Wettbewerbe um den schönsten Lichterglanz lassen viele den Preis vergessen.

Bei den Stromversorgern hat sich der neue Trend bislang nicht bemerkbar gemacht. "Wir haben keinen erhöhten Stromverbrauch durch die Weihnachtsbeleuchtung. Ausserdem liesse sich das auch nur schwer herausrechnen", heisst es beim Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). Was die Energiekonzerne jedoch alle Jahre wieder feststellen, ist die so genannte Gänsebratenspitze an Weihnachten: der plötzlich steigende Stromverbrauch, wenn in Millionen Haushalten fast zeitgleich der Braten im Ofen schmort.