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Intelligente Energienetze: Bitkom fordert "Roadmap"

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Von der Wende in der Energiepolitik erhofft sich die IT-Branche in Deutschland zusätzliche Umsätze. Nach Cloud Computing, mobilen Geräten und Social Media sollen jetzt neue Energienetze für mehr Umsatz sorgen. Der Branchen-Verband Bitkom hat nun die Bundesregierung aufgefordert, einen umfassenden Plan für die Einführung intelligenter Stromnetze aufzustellen. "Wir brauchen eine ähnliche Strategie wie bei der Breitbandversorgung", so Verbandspräsident August-Wilhelm Scheer mit Blick auf die flächendeckende Einführung schneller Internet-Verbindungen.

Da bereits einige Vorarbeiten verfügbar seien, könnte eine solche "Roadmap" für intelligente Energienetze bis Ende des Jahres vorgelegt werden, sagte er am Montag bei einer Telefonkonferenz.

Für die Einführung intelligenter Netze seien mehr Investitionen erforderlich als bisher, sagte der Bitkom-Präsident. Während in einigen Ländern bereits Milliarden dafür bereitgestellt würden, bewege sich der Investitionsumfang in Deutschland bislang im Bereich von mehreren hundert Millionen Euro. "Ohne Investitionen und Zusammenarbeit der unterschiedlichen Branchen wird es nicht funktionieren", sagte Scheer.

"Wir haben es da mit einer breiten Palette von Problemen zu tun, nicht nur technischer, sondern auch gesellschaftlicher Art", sagte er. Er verwies auf Vorbehalte von Datenschützern gegen die Einführung von neuen Messgeräten für den detaillierten Stromverbrauch unter dem Schlagwort "Smart Metering". Diesen Bedenken müsse man mit Informationen entgegentreten. Umfragen hätten vor allem bei Jugendlichen eine große Bereitschaft festgestellt, sich auf diese Techniken einzulassen.

Neben dem Aufbau intelligenter Energienetze setzt die Branche auf drei weitere Themen, "die sich von Schlagwörtern zu Trends entwickeln". Scheer nannte das Cloud Computing mit der Bereitstellung von IT-Diensten aller Art aus dem Netz, den Siegeszug der Smartphones und Tablet-Computer sowie Social-Media-Anwendungen, die zunehmend auch von Unternehmen übernommen werden. "Dies treibt unsere Branche in neue Richtungen und erzeugt große Dynamik", sagte der Verbandspräsident.

Nach neuen Erhebungen unter seinen mehr als 1350 Mitgliedsunternehmen erwartet der Verband für dieses Jahr ein Umsatzwachstum von zwei Prozent. Das möge in der Summe etwas langweilig klingen, meinte Scheer. In den einzelnen Teilbereichen gehe es aber durchaus turbulent zu. So wird allein für die Informationstechnik mit IT-Dienstleistungen, Software und Hardware eine Steigerung von 4,3 Prozent erwartet.

Die Telekommunikation hingegen muss sich der Prognose zufolge mit einem Plus von 0,3 Prozent bescheiden, während es in der Unterhaltungselektronik sogar mit 1,7 Prozent nach unten geht - hier soll sich der Abschwung 2012 mit minus zwei Prozent sogar noch beschleunigen.

Die Branche beschäftigt in diesem Jahr voraussichtlich 853 000 Menschen, 10 000 mehr als 2010. Ohne den Mangel an Fachkräften könnte der Personalausbau noch stärker ausfallen, sagte Scheer und fügte hinzu: "59 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie dadurch in ihrer Entwicklung gebremst werden."