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Finanzspritze für EnBW in Aussicht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Ehingen - Das tief in den roten Zahlen steckende Energieunternehmen EnBW kann auf neues Kapital von seinen größten Anteilseignern hoffen. Sowohl die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) als auch das Land Baden-Württemberg planen Finanzspritzen in Millionenhöhe.

Der kommunale Zweckverband sei grundsätzlich bereit, an einer Kapitalerhöhung gegebenenfalls auch einseitig teilzunehmen, sagte der Verbandsvorsitzende Kurt Widmaier am Montagabend in Ehingen. Zuvor hatten etwa 50 Mitglieder des Zweckverbandes getagt. Sie wurden vom EnBW-Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Villis über die Strategie des Konzerns informiert. Anschließend entschloss sich die Verbandsversammlung, das zentrale OEW-Organ zu der Kapitalerhöhung. Aus Unternehmenskreisen war bereits vor wenigen Wochen verlautet, von den beiden großen Anteilseignern würden etwa 800 Millionen Euro gebraucht, um in den Umbau zu erneuerbaren Energien einzusteigen.

Mindestens 400 Millionen Euro

Auf einen konkreten Betrag wollte sich Widmaier nicht festlegen, sagte aber, dass eine Mindestsumme von 400 Millionen Euro für die OEW "sicherlich die richtige Annahme" sei. Das Geld würde sich der Zweckverband über Darlehen am Kapitalmarkt besorgen. Über Höhe und Art der Finanzierung solle eine Verbandsversammlung zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.

Würde die OEW die Finanzierung alleine stemmen, würden sich auch die Anteile innerhalb des Unternehmens verschieben. Widmaier betonte allerdings: "Der Paritätsgedanke hat Vorrang vor allem anderen." Das Land und die OEW sind mit jeweils 46,5 Prozent größte Anteilseigner.

Kretschmann fasst ebenfalls Kapitalerhöhung ins Auge

Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) habe ihm gesagt, er fasse eine Kapitalerhöhung ins Auge, sagte Widmaier. Bisher hatte sich der Ministerpräsident eher zurückhaltend geäußert.

Die OEW wollten jetzt in Verhandlungen mit dem Land einsteigen, kündigte Widmaier an. Eine Einigung strebt er noch in diesem Jahr an. Es gilt, das bisher gute Rating der EnBW an den Finanzmärkten zu halten. Eine schnelle Entscheidung wäre dafür "sehr nützlich", sagte Widmaier.

Keine betriebsbedingten Kündigungen

Die EnBW ist durch den Atomausstieg sowie die Brennelementesteuer in finanzielle Bedrängnis geraten und schrieb im ersten Halbjahr einen Verlust von fast 600 Millionen Euro. Das Unternehmen setzt jetzt auf drei verschiedene Schritte. Das eine wäre die Kapitalerhöhung durch die Anteilseigner. Zudem sollen im Konzern 750 Millionen Euro jährlich eingespart werden. Auch das Personal soll laut Unternehmen seinen Beitrag leisten.

Betriebsbedingte Kündigungen für die mehr als 20.000 Mitarbeiter solle es aber nicht geben. Als dritte Maßnahme will der Konzern über Veräußerungen von Beteiligungen 1,5 Milliarden Euro einnehmen. Widmaier sagte, sein Ziel sei, dass der drittgrößte deutsche Energieversorger gestärkt "aus der Energiewendezeit hervorkommt". Auch dem Vorstandsvorsitzenden Villis, der wegen seines langen Festhaltens an der Kernkraft in der Kritik steht, stärkte er den Rücken: "Wir haben Vertrauen in Herrn Villis."