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Durch die zunehmende Digitalisierung des Alltags hat sich die Anzahl der von Identitätsdiebstahl betroffenen Personen in den letzten Jahren merklich erhöht. Meist erfahren Verbraucher davon erst, wenn sie eine Rechnung erhalten oder Abbuchungen von ihrem Konto bemerken. Wer einige Dinge beachtet, kann die Gefahr eines Datenklaus jedoch beträchtlich senken.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Identitätsdiebstahl?
  3. Verschiedene Formen
  4. Mögliche Schäden
  5. Schutz vor Identitätsdiebstahl
  6. Identitätsdiebstahl eingetreten – Was ist zu tun?
  7. Welche Versicherung leistet bei Identitätsdiebstahl?
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Rechtsschutzversicherung - Jetzt Tarife vergleichen!

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Identitätsdiebstahl nutzen die Täter die personenbezogenen Daten eines Fremden für kriminelle Zwecke oder dazu, das Opfer zu diskreditieren.
  • Ein Identitätsklau kann beispielsweise darin bestehen, dass der Täter Waren bestellt, kostenpflichtige Abonnements abschließt oder ein Fake-Profil in einem sozialen Netzwerk erstellt.
  • Ein Identitätsdiebstahl führt im schlimmsten Fall dazu, dass die betroffene Person ihre Liquidität, ihre Kreditwürdigkeit und/oder ihren Ruf einbüßt.
  • Um sich vor Datenmissbrauch zu schützen, sollten Verbraucher das Betriebssystem und die Software auf allen Computern stets auf dem neuesten Stand halten, restriktiv mit den eigenen Daten umgehen und Kontobewegungen regelmäßig prüfen.

Was ist Identitätsdiebstahl?

Ein Identitätsdiebstahl bezeichnet den Missbrauch personenbezogener Daten durch Fremde. Dabei kann es sich um das Geburtsdatum, die Anschrift oder um Bank- und Kreditkartennummern handeln, aber auch um Führerschein- und Sozialversicherungsnummern. Die Kriminellen nutzen die gestohlenen Daten, um ihre eigene Identität zu verschleiern. Für gewöhnlich besteht das Ziel darin, durch den Identitätsdiebstahl Vermögensvorteile zu erlangen. Allerdings kommt es in einigen Fällen auch vor, dass die Datendiebe eine Rufschädigung ihres Opfers anstreben.

Ein Identitätsdiebstahl an sich stellt in Deutschland noch keine Straftat dar. Das Strafgesetzbuch (StGB) beinhaltet jedoch Paragrafen, die verschiedene Arten des Identitätsklaus behandeln. Dazu gehören beispielsweise:

  • Paragraf 202a: Ausspähen und Abfangen von Daten
  • Paragraf 238: Nachstellung
  • Paragraf 269: Fälschung beweiserheblicher Daten
  • Paragraf 263a: Computerbetrug
  • Paragraf 276: Urkundenfälschung

Welche Formen kann ein Identitätsdiebstahl annehmen?

Ein Identitätsdiebstahl kann vielerlei Formen annehmen. Mittlerweile findet der Datenraub meist im Internet statt, da er sich im World Wide Web vergleichsweise leicht bewerkstelligen lässt. Die abgegriffenen Daten nutzen die Täter für unterschiedlichste Delikte. Welche Arten des Datenmissbrauchs besonders häufig auftreten, veranschaulicht die nachfolgende Liste:

  • Bestellung von Waren: Immer wieder kommt es vor, dass Kriminelle auf den Namen beziehungsweise an die Adresse ihres Opfers Waren bestellen. Für gewöhnlich muss sich die betroffene Person dann beim entsprechenden Onlineshop rechtfertigen, der natürlich von einer „echten“ Bestellung ausging. In anderen Fällen versuchen die Täter, selbst an die bestellte Ware zu gelangen. Auch zum Erwerb digitaler Produkte wie Hörbücher oder Software werden die gestohlenen Daten verwendet. Die Kriminellen verkaufen die Ware anschließend weiter.
  • Kostenpflichtige Abonnements: Häufig schließen die Datendiebe unter fremder Identität Abos für Streaming-Dienste oder Online-Dating-Portale ab. Ein weiteres Beispiel stellen Mobilfunkverträge dar.
  • Namensmissbrauch in den sozialen Medien: Der Täter nutzt den Namen einer fremden Person (beispielsweise auf Facebook, Twitter oder Instagram), um das Opfer durch fragwürdige Inhalte und Äußerungen zu diskreditieren. Dies gelingt entweder durch ein Abgreifen der Login-Daten oder durch die Erstellung eines falschen Profils.
  • Vortäuschung falscher Tatsachen: Hier kann der Identitätsdiebstahl beispielsweise darin bestehen, im Namen des Opfers Strafanzeigen zu erstatten oder eine strafrechtliche relevante Aussage zu tätigen. Ebenso kommt es vor, dass die Daten dazu verwendet werden, eine gefälschte Website zu starten.
  • Unterstellung von Straftaten beziehungsweise falsche Verdächtigung: Es kann auch passieren, dass die Täter im Namen der betroffenen Person im Internet Straftaten begehen. Ein Beispiel dafür ist die Beleidigung Dritter.

Wie groß kann der Schaden eines Identitätsdiebstahls sein?

Wie schwerwiegend der Schaden eines Identitätsdiebstahls ist, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Allerdings sind die Folgen für gewöhnlich schwerwiegend. Haben die Betrüger Zugang zum Bankkonto eines Verbrauchers erlangt, heben sie in der Regel so viel Geld wie möglich ab. Infolgedessen verliert das Opfer seine finanzielle Liquidität. Oft eröffnen die Täter unter dem Namen einer anderen Person auch ein Konto mit einer falschen Rechnungsadresse, sodass diese keine Kenntnis von den Außenständen erlangt. In der Regel erfahren die Betroffenen erst von dem Identitätsdiebstahl, wenn sie beispielsweise einen Kredit aufnehmen wollen und diesen aufgrund ihrer verringerten Kreditwürdigkeit nicht erhalten.

Darüber hinaus kann es passieren, dass der Täter auf die persönlichen Daten des Betroffenen wie die Personalausweisnummer oder das Geburtsdatum zurückgreift. Damit kann er sich beispielsweise einen Führerschein ausstellen lassen, Leistungen beantragen oder sich einen Job erschleichen.

Was schützt vor einem Identitätsdiebstahl?

Um zu verhindern, Opfer eines Identitätsdiebstahls zu werden, sollten User im Internet – egal ob mit einem Computer oder einem mobilen Endgerät – einige Grundregeln beachten. Es ist beispielsweise wichtig, das Betriebssystem, den Browser, das Anti-Viren-Programm und die Firewall stets aktuell zu halten, also Updates zeitnah zu installieren. Experten raten überdies dazu, für Passwörter stets eine Kombination aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zu wählen. Programme beziehungsweise Apps sollten User nach Möglichkeit ausschließlich von offiziellen Websites herunterladen. Außerdem ist es sinnvoll, in den sozialen Netzwerken restriktiv mit den eigenen Daten umzugehen. Das heimische WLAN-Netzwerk sollte außerdem ausreichend abgesichert sein, um Hackern keinen Zugriff zu ermöglichen. Auch offline gibt es einige sinnvolle Maßnahmen, unter anderem diese:

  • Regelmäßig die Kontoauszüge prüfen und Kontobewegungen überwachen
  • Dokumente mit sensiblen Daten niemals in den Müll werfen, sondern stets mit einem Aktenvernichter zerkleinern
  • Persönliche Dokumente in verschließbaren Schränken beziehungsweise Fächern unterbringen
  • Schutzdienste verwenden, die den Verbraucher informieren, wenn jemand ein Konto in seinem Namen eröffnet

Identitätsdiebstahl eingetreten – Was ist zu tun?

Im Falle eines Identitätsdiebstahls sollte sofort gehandelt werden, damit keine schwerwiegenden Schäden mit den gestohlenen Daten entstehen können. Dies sind die ersten Schritte, die Sie im Ernstfall beachten sollten:

  1. Anzeige bei der Polizei erstatten, da jegliche Formen des Identitätsdiebstahls strafbar sind. Denken Sie hierbei an alle relevanten Unterlagen.
  2. Sofern Ihre Kontodaten ebenfalls betroffen sind, sollte das betroffene Konto unverzüglich gesperrt werden.
  3. Sind Ihre Social-Media-Profile betroffen oder wurde ein Account in Ihrem Namen, ein sogenannter Fake-Account, erstellt, müssen die Betreiber der Social-Media-Plattformen informiert werden, um eine Profilsperrung durchzuführen.
  4. Wurden Ihre Kontodaten für Einkäufe durch Unbekannte missbraucht, sollten Sie jeglichen Mahnungen schriftlich widersprechen und den Rechnungssteller um den Nachweis des Kaufvertrages bitten.
  5. In einigen Fällen lohnt es sich außerdem, Rat bei einem Fachanwalt einzuholen.

Welche Versicherung leistet bei Identitätsdiebstahl?

Für den Fall eines Identitätsdiebstahls kommen verschiedene Versicherungsarten infrage. Während eine Rechtsschutzversicherung vor allem die Anwalts- und Gerichtskosten trägt, decken spezielle Cyber-Versicherungen Vermögensschäden ab.

Allerdings ist es nicht immer notwendig, eine spezielle Versicherung abzuschließen. In vielen Fällen umfasst der Schutz durch die Privathaftpflichtversicherung nämlich auch Cyberattacken. Ältere Verträge beinhalten einen solchen Schutz allerdings nicht, weswegen gegebenenfalls ein Wechsel sinnvoll ist. Prinzipiell übernimmt die Versicherung die Kosten jedoch nur, wenn eine aktuelle Virenschutz-Software auf dem entsprechenden Gerät vorhanden ist.

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