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Studie: Fondswissen der Deutschen verbessert sich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Frankfurt - Das Wissen der deutschen Verbraucher über Investmentfonds hat sich verbessert. Dies ist das Ergebnis einer am Dienstag in Frankfurt vorgestellten Studie der Fondsgesellschaft Axa Investment Managers (Axa IM), die zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführt wurde. "Erstmals seit der Finanzkrise zeigt sich beim Axa IM Wissensindex mit 46 von 100 möglichen Punkten wieder ein leichter Anstieg", sagte Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei Axa IM."Damit ist das Wissen aber weiterhin deutlich niedriger als vor der Krise."

43 Prozent der Deutschen verfügen über gutes oder sehr gutes Wissen

Positiv wiederum sei, dass 43 Prozent der Deutschen 51 Punkte oder mehr erreicht hätten und sie sich demnach gut oder sehr gut mit Investmentfonds auskennen. 2010 seien es lediglich 35 Prozent gewesen. "Erwartungsgemäß kennen sich Fondsbesitzer und Besserverdienende überdurchschnittlich gut aus", fuhr Kleinemas fort.

Das Wissen der Anleger wurde laut Axa IM durch korrekte und erfundene Aussagen abgefragt, auf die die Befragten mit "Falsch", "Richtig" oder "Weiß nicht" antworten konnten. So hätten zum Beispiel 41 Prozent der Interviewten die erfundene Aussage für bare Münze genommen, dass Rentenfonds deshalb so heißen, weil sie für die Absicherung der gesetzlichen Rente sorgen. Bei der Studie im Jahr 2010 hätten aber mit 42 Prozent noch etwas mehr Befragte diese Auffassung vertreten.

Die Deutschen beurteilen das eigene Fondswissen zurückhaltend

Indes schätzen die Anleger nach Ansicht von Axa IM ihr Wissen zum Thema Finanzwissen skeptischer ein als noch zuvor. Derzeit glaubten nur noch 41 Prozent, sich in Geldanlagethemen gut oder sehr gut auszukennen. Der Anteil der "selbsternannten Experten" habe 2006 noch zehn Prozentpunkte höher gelegen und sei seitdem stetig gefallen. "Es scheint, als hätte die Finanzkrise einen unmittelbaren Einfluss auf die Selbsteinschätzung gehabt", meinte Kleinemas. "Mittlerweile haben sich die Märkte zwar wieder beruhigt, doch die Unsicherheit ist weiterhin in den Köpfen verankert und nimmt nur zögerlich ab. Während das tatsächliche Finanzwissen den Vorjahren ähnelt, bleibt die Mehrheit der Befragten in ihrer Selbsteinschätzung zurückhaltend."

Die Umfrage zeigt laut den Autoren auch eine Diskrepanz zwischen persönlicher Einschätzung und tatsächlichem Investitionsverhalten. So glaube die Mehrheit der Deutschen an eine positive Entwicklung der Schwellenländer. In der Realität jedoch zeige sich ein anderes Bild. Nur elf Prozent der Anleger haben Kleinemas zufolge auch tatsächlich in den Emerging Marktes investiert: "Obwohl Schwellenländer wie Brasilien, Indien und China immer mehr in den Blick der Anleger geraten, liegt der Investitionsschwerpunkt weiterhin in Europa. Dies ist auf die sicherheitsorientierte und konservative Haltung der Deutschen zurückzuführen."

Missverhältnis zwischen Einschätzung und Investmententscheidung

Auch ein Blick auf die unterschiedlichen Anlageklassen spiegelt der Umfrage zufolge das Missverhältnis zwischen eigener Einschätzung und tatsächlicher Entscheidung wider. So hätten 78 Prozent der Fondsbesitzer die Auffassung vertreten, dass sich die Rohstoffe in den nächsten drei bis fünf Jahren am besten entwickeln dürften. In diesen Anlageobjekten investiert sei jedoch nur knapp jeder Sechste.

Ferner ergab die Studie nach Aussage der Fachleute von Axa IM, dass Investmentfonds von einem Großteil der Bevölkerung als kompliziert empfunden werden. 71 Prozent der Deutschen seien der Meinung, man brauche vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse, um in Fonds zu investieren. Dieser Trend entwickele sich über Jahre hinweg und habe in den letzten beiden Jahren seinen Höhepunkt erreicht. "Die Spätfolgen der Krise sind weiterhin verankert und zeigen sich in einem sinkenden Selbstvertrauen und der daraus resultierenden Risikoabneigung", meinte Kleinemas.

Für die Studie wurden im Dezember 2010 insgesamt 1.000 Interviews geführt. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage werden seit 2006 jährlich veröffentlicht.