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Energiewirtschaft fordert breitere Beteiligung am Energiekonzept

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Berlin - Die deutsche Energiewirtschaft hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, das Energiekonzept mit allen betroffenen Interessengruppen vorzubereiten. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sieht dies als Voraussetzung, um ein möglichst breites, gesellschaftliches Verständnis für den notwendigen Umbau der Energie-Infrastruktur in Richtung erneuerbare Energien zu schaffen.

Die Maßnahmen für eine in Zukunft möglichst CO2-neutrale, weiterhin zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung würden Geld kosten. Oft fehle aber zusätzlich die gesellschaftliche Akzeptanz. Dies wiederum behindere Bauvorhaben jeglicher Art, die zur Umstellung des Energiesystems erforderlich seien. "Akzeptanz kann nur dann geschaffen werden, wenn auch alle Interessengruppen an dem Prozess zur Erarbeitung des Energiekonzepts beteiligt und angehört werden. Der BDEW bietet dabei seine Unterstützung an", erklärte die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung Hildegard Müller.

Energiekonzept soll Klarheit schaffen

"Die gesamte Energiewirtschaft bekennt sich zum konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien. Dieser wird unabhängig von der politischen Entscheidung über eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke vorangetrieben. Der optimale Ausbau der Erneuerbaren ist aber nur möglich, wenn man die Branche auch investieren lässt", sagte Müller. Das Gesamtkonzept der Bundesregierung müsse deshalb schnell Klarheit schaffen. Denn der Umbau des Energieversorgungssystems hin zu den erneuerbaren Energien stoße bereits jetzt sichtbar an Grenzen. Am deutlichsten werde dies beim Netzausbau. Ziel müsse sein, dass sich mit dem Gesamtkonzept der Bau von Leitungsnetzen wieder lohne.

Die Branche brauche das Gesamtkonzept. BDEW-Präsident Rolf Martin Schmitz betonte: "Es muss Schluss sein mit ständig neuen Sonderlösungen für einzelne Themenfelder, die seit über 20 Jahren geschaffen werden. Stattdessen muss jetzt bald ein schlüssiges energiepolitisches Gesamtkonzept her, das Klarheit schafft und Impulse für Investitionen gibt, damit die energiepolitisch gesteckten Ziele auch erreicht werden können."

Vernetzung und Speicherung haben oberste Priorität

Der BDEW-Präsident erläuterte, dass die viel diskutierte Laufzeitverlängerung nur eines von vielen Themen sei, die ganz oben auf der Agenda stünden. "Es kann beim energiepolitischen Gesamtkonzept der Bundesregierung ja nicht einfach nur um einen Teil des Erzeugungsmixes gehen. Sondern es muss insbesondere darum gehen, wie das Zusammenspiel aller Erzeugungsarten mit den Netzen und den Speichern aussehen soll. Es gehe um Fragen der Energieverteilung, Energiespeicherung, der Marktfähigkeit und der Kosten. Im Übrigen sollten wir auch auf die Bereiche Wärme, Effizienz und Mobilität schauen", so Schmitz.

Wegen des Ausbaus der erneuerbaren Energien würden konventionelle Kraftwerke in Zukunft weniger oft unter Volllast am Netz sein. Die Kapitalkosten würden deshalb schon bald eine größere Rolle spielen. "Das wird den Energiemarkt verändern. Mit dem Ausbau der gesetzlich privilegierten erneuerbaren Energien wird der freie Teil des Marktes, der nicht staatlich reguliert ist, immer kleiner. Und daher werden die Marktmechanismen auf längere Sicht so nicht mehr funktionieren, wie wir sie heute haben", erklärte Schmitz.

Ein anderes Marktsystem ist gefordert

Es müsse davon ausgegangen werden, dass der Anteil der erneuerbaren Energien immer weiter zunehme, die Produktion von erneuerbarem Strom weiterhin schwankend sei und es auf absehbare Zeit nicht ausreichend Speichermöglichkeiten sowie -technologien gebe. "Daher bin ich der Überzeugung, dass wir einen neuen Markt bekommen werden. Wir werden als Gesellschaft Geld dafür bezahlen, dass ein Potential zur Stromerzeugung für den Fall vorgehalten wird, dass der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint. Wir brauchen dafür ein anderes Marktsystem. Ich bin mir sicher: Der Kapazitätsmarkt kommt", sagte der BDEW-Präsident.