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BfS-Chef ist strikt gegen Export deutschen Atommülls

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin/Gorleben - Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, hat sich strikt gegen einen Export deutschen Atommülls ins Ausland ausgesprochen. "Wir haben diesen Müll verursacht. Deshalb müssen wir uns nach bestem Wissen und Gewissen der Aufgabe stellen, den radioaktiven Abfall so zu lagern, dass künftige Generationen davon möglichst nicht beeinträchtigt werden." Das sagte König dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).

Im Übrigen habe bisher kein Land angeboten, derartige Abfälle aus Sicherheitsgründen aufzunehmen, sagte König weiter. Wenn es solche Angebote gegeben habe, wie etwa von Russland, hätten ökonomische Interessen im Vordergrund gestanden. Dies sei aber die "denkbar schlechteste Basis für den Umgang mit derart problematischen Stoffen". Radioaktive Abfälle seien nicht nur eine Gefahr für die Umwelt, sie könnten auch in den falschen Händen zu Waffen werden.

Mit Blick auf die von der Bundesregierung beschlossene Wiederaufnahme der Erkundung des Salzstocks Gorleben als mögliches Endlager für den hoch radioaktiven Atommüll erklärte König, es sei "kein Geheimnis, dass ich schon aus rechtlichen Gesichtspunkten empfohlen habe, dass parallel auch nach alternativen Standorten gesucht werden sollte". "Der schlimmste Fall wäre doch, wenn Gorleben sich als geologisch geeigneter Standort für ein Endlager herausstellt, dann aber in zum Beispiel 20 Jahren ein Verwaltungsgericht aufgrund einer fehlenden Alternativenprüfung die Genehmigung einkassiert."

Seine Aufgabe als Präsident der zuständigen Behörde sei es nun, das Projekt Gorleben so voranzubringen, dass möglichst viel von den Erfahrungen der anderen Endlagerprojekte in die Arbeiten einfließe. Hierzu gehöre auch die von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigte offene und transparente Vorgehensweise. "Ob das Angebot der Politik ausreicht, um die Menschen in der Region zu erreichen, ist offen", sagte König. Der 51-Jährige ist seit 1999 Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz. Zuvor war er von 1994 bis 1998 für die Grünen Staatssekretär im Umweltministerium Sachsen-Anhalt.