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Atommüll soll bis 2080 in Lubmin lagern - hohe Kosten erwartet

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Lubmin - Die bundeseigene Energiewerke Nord GmbH (EWN) geht für die langfristige Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente in Lubmin von hohen Zusatzkosten aus. Da bisher bundesweit kein Endlager für Atommüll in Sicht sei, müsse mit verlängerten Zwischenlagerzeiten gerechnet werden, die zusätzlich Geld kosteten, erklärte der zum Jahresende scheidende Geschäftsführer Dieter Rittscher in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd. Die kalkulierten Gesamtkosten betragen inzwischen etwa eine Milliarde Euro bis zum Jahre 2080. "Das Ziel der EWN ist es, dass in 70 Jahren sämtlicher Atommüll aus Lubmin verschwunden und in ein Endlager gebracht worden ist."

Rittscher hatte 1994 die Leitung der aus den abgeschalteten ostdeutschen Kernkraftwerken Lubmin und Rheinsberg entstandenen EWN übernommen und ein Stilllegungskonzept entwickelt, das auch den Bau des atomaren Zwischenlagers Nord (ZLN) einschloss. Inzwischen seien die beiden Kraftwerke zu 80 Prozent zurückgebaut worden, sagte er. Die Arbeiten würden voraussichtlich 2013 abgeschlossen, ein Komplettrückbau zur sogenannten grünen Wiese sei jedoch in Lubmin nicht vorgesehen.

Die seinerzeit veranschlagten Stilllegungskosten in Höhe von 3,2 Milliarden Euro würden nicht überschritten, unterstrich Rittscher. Dies sei jedoch nur möglich gewesen, weil die eigene Belegschaft den Abbauprozess weitgehend in Eigenregie übernommen habe. Es habe seinerzeit große interne Diskussionen gegeben, ob der Abbau der Meiler ohne Inanspruchnahme externer Spezialunternehmen bewältigt werden könne, erinnerte sich Rittscher.

Letztendlich hätten aber die gut ausgebildeten Mannschaften in Lubmin und Rheinsberg bewiesen, dass sie den weltweit ersten Rückbau eines gerade erst abgeschalteten Kernkraftwerks beherrschten.