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"Bankier der Armen" vergibt Mikrokredite an Bedürftige

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin/Dhaka - "Bankier der Armen" - unter dieser Bezeichnung ist Muhammad Yunus weltweit bekanntgeworden. Für seine Idee, Mikrokredite an Arme zu vergeben, erhielt der Wirtschaftswissenschaftler aus Bangladesch im Jahr 2006 zusammen mit der von ihm gegründeten Grameen-Bank den Friedensnobelpreis. Seine Idee, für die er zunächst nur belächelt wurde, ist denkbar einfach: Die Mikrokredite werden an Bedürftige vergeben, nahezu ausschließlich an Frauen. Sicherheiten verlangt die "Dorf-Bank" nicht, und die Zinsen sind viel niedriger als die der Wucherer, an die arme Menschen sich zuvor gewandt haben.

Yunus wurde 1940 als Sohn eines Goldschmieds in Chittagong, dem Handelszentrum Bangladeschs, geboren. Später studierte er mit einem Fulbright-Stipendium in den USA und wurde im Alter von nur 33 Jahren Wirtschaftsprofessor an der Universität seiner Geburtsstadt. Die Armut in der gerade unabhängig gewordenen Heimat brachte Yunus zum Nachdenken: "Während Menschen auf den Straßen vor Hunger starben, lehrte ich elegante Wirtschaftstheorien", sagte er einmal in einem Interview. Auch habe die Hilfsbereitschaft seiner Mutter ihn sehr stark beeinflusst.

Gemeinsam mit Studenten machte er sich in den 1970er Jahren auf in ein verarmtes Dorf und traf dort auf das fatale Dilemma aus Armut, Kredithaien und Wucherzinsen. Er benannte dieses strukturelle Problem, und die Idee für die Mikrokredite war geboren. 1983 bekam die Grameen-Bank die Lizenz, das Modell wurde in vielen Ländern der Welt kopiert.