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Von EU-Import bis Sondermodell: So sparen Sie Geld beim Autokauf

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa/tmn

Frankfurt/Main – EU-Import, Tageszulassung, Sondermodell: Wer plant, sich einen Neuwagen anzuschaffen, steht vor einer Herausforderung. Denn bei den Autoangeboten ist es nicht immer einfach, den Überblick  zu behalten. Mit diesen Experten-Tipps kommen Sie beim Händler weiter und können viel Geld sparen.

Welchen Neuwagen möchte ich und wie viel darf er kosten? Für Herbert Engelmohr vom Automobilclub von Deutschland (AvD) ist das die wichtigste Frage beim Kauf eines Neuwagens. "Wir empfehlen, nicht mehr als ein Jahres-Netto-Einkommen für ein neues Auto auszugeben", sagt Engelmohr. Sind diese Fragen geklärt, beginnen die meisten Recherchen im Internet. Auch Händler bieten neue Autos auf einem der einschlägigen Gebrauchtwagen-Portale an.

Der Auto-Experte rät dazu, Angebote genau unter die Lupe zu nehmen und zu vergleichen. Gerade bei Online-Angeboten gebe es oft üppige Rabatte von um die 25 Prozent.

Neuwagen leasen oder Vario-finanzieren?

Bei der Finanzierung eines Neuwagens im klassischen Sinne, also eines selbst konfigurierten Autos ab Werk, ist der Verhandlungsspielraum beim Händler eher gering. Da kommt es vor allem auf die Konditionen der Finanzierung an: Ist der Händler bereit, zum Händlerpreis zu finanzieren? Lohnt sich ein Barkauf? Und wie ist es mit Leasing? "Für alle, die den Wagen beruflich nutzen und steuerlich absetzen können, kann sich Leasing lohnen", sagt Engelmohr.

Inzwischen ist Leasing auch für Privatleute eine gute Alternative zum Kauf eines Neuwagens. Besonders für Autofahrer, die ihren Wagen regelmäßig austauschen wollen, kann sich das lohnen – denn nach Ablauf des Leasing-Zeitraumes wird der Wagen zurückgegeben. Leasingnehmer genießen mehrere Vorteile: Die Leasingraten sind häufig günstiger als ein entsprechender Kredit. Sie fahren außerdem durchgehend ein neues Auto und müssen sich am Ende nicht um den Verkauf des gebrauchten Wagens kümmern. Zusatzkosten können allerdings entstehen, wenn ein geleastes Auto bei der Rückgabe Schäden hat oder mehr Kilometer als vertraglich vereinbart aufweist. Zudem kann ein Leasing-Vertrag in der Regel nicht vorzeitig gekündigt werden.

Wer mehr Flexibilität möchte, kann auf eine Vario-Finanzierung setzen. Der Leasingvertrag ist kilometerbasiert und am Ende der Laufzeit besteht die Option, das Auto zu kaufen – so haben Kunden genügend Zeit, den Wagen im Alltag auszutesten und halten sich alle Optionen bis zum Schluss offen.

Sondermodelle der Hersteller genauer ansehen

Wer sich ein bestimmtes Modell mit einer bestimmten Ausstattung wünscht, muss nicht zwingend selbst konfigurieren. "Schauen Sie, ob Sie bei den Sondermodellen der Hersteller die Ausstattung finden, die Sie wollen", rät Ruhdorfer. Auch Händler bieten oft bestimmte Ausstattungsmodelle an, bei denen womöglich das Richtige dabei ist.

Mehrere Händler aufsuchen und Angebote vergleichen

Mit dem ersten Händlerangebot sollten sich die Kunden den Experten zufolge nie zufrieden geben. Es lohne sich, bei der Konkurrenz vorzusprechen und die Angebote anderer Autohäuser oder aus dem Internet zu vergleichen. Wer direkt mit dem Autohändler verhandelt, kann außerdem nach Zusatzleistungen wie kostenlosen Winterreifen und Inspektionsgutscheinen fragen.

Inzahlungnahme des Gebrauchten

Wer seinen Gebrauchten in Zahlung geben will, sollte damit in den Verhandlungen nicht sofort herausrücken. Der Händler macht entweder ein gutes Angebot für den Neuwagen oder er kauft den Gebrauchtwagen zu fairen Konditionen ab. Dass nicht beides geht, machten die Händler meistens selbst transparent. Parallel können sich Kunden bei Gebrauchtwarenhändlern zum Verkauf des alten Wagens umzuhören. Der richtige Zeitpunkt, um eine Inzahlungnahme anzusprechen, ist unter den Experten umstritten. Engelmohr warnt: "Der alte Wagen ist oft wichtiger Teil der Finanzierung." Deshalb sollte man seinen eigenen Spielraum nicht überschätzen. Ruhdorfer rät, ihn erst in Spiel zu bringen, wenn der Neuwagenpreis abschließend verhandelt ist.

Es könne sich lohnen, die Abgabe des Gebrauchten ganz vom Kauf des Neuen zu trennen – wenn man die Zeit und die Möglichkeit dazu hat. So würden Kunden im Frühjahr vor allem nach Gebrauchtwagen suchen, die dann meist für einen guten Preis zu haben sind. Neuwagen-Schnäppchen gebe es dagegen oft im letzten Quartal eines Jahres. Denn da müssten viele Händler ihre Verkaufsquoten noch aufbessern, damit sie im folgenden Jahr bei den Herstellern wieder günstige Konditionen bekommen.

Bis zu 40 Prozent Nachlass bei Tageszulassungen

Wer nicht unbedingt ein Auto direkt aus der Produktion möchte, weil ihm vielleicht die damit verbundene Wartezeit zu lang ist, der kann viel Geld sparen. So werden laut Ruhdorfer bis zu 40 Prozent aller neuzugelassenen Wagen zuerst von den Händlern angemeldet – die sogenannten Tageszulassungen. Sie schönen die Statistik der Branche, die Autos sind aber manchmal keinen einzigen Kilometer auf der Straße gefahren. "Da kann man bis zu 30 Prozent sparen", sagt Ruhdorfer. Er rät, beim Händler nachzufragen, wie lange das Auto schon auf dem Hof steht – und nach mehr Rabatt zu verlangen, je älter der Wagen ist. Noch günstiger fährt oft, wer sich für einen Vorführwagen entscheidet, die häufig auch nur wenige Kilometer auf dem Tacho haben.

Wer außerdem bereit ist, bei einem Händler in einer anderen Stadt zu kaufen, der hat eine größere Schnäppchen-Auswahl. Ruhdorfer zufolge lohnt sich das vor allem bei hochpreisigen Wagen. Was sich dagegen oft nicht rechnet: Nur fürs Angucken durch die halbe Republik zu fahren. Außerdem hat der Händler um die Ecke auf lange Sicht Vorteile: "Wenn man dort kauft, sind die Händler später kulanter, wenn es zum Beispiel um einen kostenlosen Leihwagen während der Inspektion geht", sagt Ruhdorfer.

Bei Re-Importen Garantiebedingungen prüfen

Bei bestimmten Modellen können sich Importe aus dem europäischen Ausland lohnen. Händler in den Nachbarländern können oft günstigere Konditionen mit den Herstellern aushandeln – und kaufen absichtlich mehr Autos, als sie im eigenen Land absetzen können. Diese Autos sind den Experten zufolge aber auch deshalb günstiger, weil ihre Ausstattung kleiner ist.