Bund fördert Weiterentwicklung bei Brennstoffzellen-Autos
Stand: 28.09.2016
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Berlin – Die Weiterentwicklung von alternativen Auto-Antrieben – insbesondere mit Brennstoffzellen – soll weiter vorangebracht werden. Dazu stellt die Bundesregierung fast 250 Millionen Euro als Fördermittel zur Verfügung. Das hat das Bundeskabinett beschlossen.
Bis 2019 sollen aus Mitteln von Verkehrsminister Alexander Dobrindt, CSU, technisch ausgereifte Produkte wettbewerbsfähig gemacht sowie das Tankstellennetz ausgebaut werden. Brennstoffzellen seien eine Schlüsseltechnologie bei der Entwicklung der Elektromobilität, sagte Dobrindt der Deutschen Presse-Agentur.
Konkret gefördert werden soll der Einsatz von Brennstoffzellen mit Wasserstoff für Autos und Busse, aber etwa auch für Nutzfahrzeuge und Züge sowie zur Bordstromversorgung von Schiffen und Flugzeugen.
Die neuen Förderprogramme knüpfen an eine erste Phase an. Von 2006 bis 2016 stellten Bund und Industrie insgesamt 1,4 Milliarden Euro bereit. Ein Gemeinschaftsunternehmen mehrerer Konzerne will bis 2023 ein Netz von 400 Wasserstoff-Tankstellen aufbauen. Zuletzt gab es bundesweit 19 Stationen. Brennstoffzellen sind die zweite Säule der Elektromobilität neben E-Autos mit Batterie-Antrieben.