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Inflation auch bei Bankgebühren: Jedes dritte Girokonto wurde im letzten Jahr teurer

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Steigende Preise machen auch vor Bankkunden nicht Halt. Jedes dritte kostenpflichtige Girokonto in Deutschland ist in den letzten 12 Monaten teurer geworden. Ein Fünftel aller Deutschen gibt mindestens 100 Euro im Jahr fürs Girokonto aus. Über ein komplett kostenfreies Konto verfügt rund jeder Sechste. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

Preissteigerungen bei jedem dritten kostenpflichtigen Konto

Demnach müssen fünf von sechs Befragten (83 Prozent) für ihr Girokonto Gebühren zahlen. Bei einem Drittel (33 Prozent) dieser Umfrageteilnehmer hat die Bank im Laufe des letzten Jahres die Gebühren erhöht. Bei weiteren 26 Prozent ist die letzte Erhöhung ein bis zwei Jahre her. Offenbar bemerken es die Kunden nicht immer, wenn Banken an der Gebührenschraube drehen: Über ein Viertel (28 Prozent) der Befragten weiß nicht, wann ihre Bank zum letzten Mal die Preise angehoben hat. Für die Verivox-Umfrage wurden insgesamt 1.029 Personen befragt.

"Mehr als 100 Euro sollte niemand ausgeben"

29 Prozent zahlen nach eigenen Angaben insgesamt weniger als 50 Euro im Jahr fürs Konto, doch etwa die Hälfte aller Befragten muss höhere Kosten stemmen. Bei gut einem Viertel (27 Prozent) der Umfrageteilnehmer liegen die jährlichen Gesamtkosten zwischen 50 und 100 Euro. Ein Fünftel gibt pro Jahr zwischen 100 und 200 Euro (15 Prozent) oder sogar noch mehr (5 Prozent) fürs Konto aus. 7 Prozent kennen ihre Kontokosten nicht.

"Es ist legitim, dass sich Banken ihre Dienstleistung bezahlen lassen. Doch auch bei vergleichbaren Leistungen gehen die Preise weit auseinander", sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. "Bei jährlichen Gesamtkosten über 50 Euro sollten Bankkunden prüfen, ob sie ein Konto mit ähnlichen Leistungen woanders günstiger finden. Mehr als 100 Euro im Jahr sollte niemand für sein Girokonto ausgeben."

Jeder Sechste zahlt gar nichts fürs Konto

Der Marktvergleich zeigt, dass ein gutes Girokonto nicht zwingend etwas kosten muss. Vor allem das Hauptkonto, auf das Rente oder Gehalt eingehen und worüber der gesamte Zahlungsverkehr läuft, bieten noch immer mehrere Banken kostenfrei an. In der Verivox-Umfrage gaben 17 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie für ihr hauptschlich genutztes Konto keine Gebühren zahlen müssen.

"Für die Banken ist das Girokonto ein wichtiges Ankerprodukt", erklärt Oliver Maier. "Insbesondere das Hauptkonto liefert ihnen wertvolle Informationen, um ihren Kunden zum passenden Zeitpunkt weitere Finanzprodukte wie einen Wertpapiersparplan oder eine Baufinanzierung anzubieten. So erhalten sie die Chance auf lukrative Folgegeschäfte und können das Girokonto im Gegenzug günstig oder sogar gratis anbieten."

Bei den Kosten sollten Bankkundinnen nicht nur auf die Kontoführungsgebühren achten. Viele Kreditinstitute verlangen darüber hinaus weitere Gebühren – zum Beispiel für die Debit- oder Girocard (früher: EC-Karte) oder fürs Geldabheben. Je nach Kontomodell werden teilweise auch alle Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge einzeln abgerechnet. "Wer mit seinem Konto gelegentlich ins Minus rutscht, sollte außerdem die Dispozinsen im Blick haben", rät Oliver Maier. "Während viele Banken höhere Zinsen an ihre Sparer nur zögerlich weitergeben, ist die Kontoüberziehung bei vielen Kreditinstituten im Zuge der Zinswende bereits deutlich teurer geworden."

Toleranzschwelle für Kostensteigerungen sehr unterschiedlich

Je mehr Bankkundinnen und -kunden heute schon für ihr Konto ausgeben, desto eher würden sie auch künftige Gebührenerhöhungen tolerieren: Unter den Kontoinhabern mit jährlichen Gesamtkosten über 100 Euro würde sich nur jeder Zehnte bei Gebührenerhöhungen bis 25 Euro pro Jahr ein neues Konto suchen. Für mehr als die Hälfte der Befragten dieser Gruppe, käme ein Bankwechsel entweder gar nicht in Frage (15 Prozent) oder nur bei einem sehr hohen Kostenanstieg: Für 18 Prozent liegt die Grenze bei jährlichen Mehrkosten zwischen 100 und 200 Euro, für ein Fünftel müssten die Kontokosten noch stärker steigen, damit sie einen Wechsel in Betracht ziehen. Am preissensibelsten sind die Befragten mit einem kostenfreien Girokonto: Unter ihnen würde eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent schon bei moderaten Kostensteigerungen bis 25 Euro pro Jahr zu einem anderen Anbieter wechseln.

Dank digitaler Wechselassistenten ist der Umstieg auf ein neues Girokonto mittlerweile sehr unkompliziert. Fast alle Geldhäuser bieten ihren neuen Kunden einen solchen Online-Wechselservice an. Über eine sichere Schnittstelle loggen sich die Nutzer dabei einmalig in ihr altes Girokonto ein und wählen per Mausklick die Zahlungspartner aus, die über ihre neue Bankverbindung informiert werden sollen. Die Benachrichtigung mit der neuen Kontoverbindung verschickt die neue Bank. Die Kontoinhaber müssen sich also nicht selbst darum kümmern.

Methodik

Im Auftrag von Verivox hat das Meinungsforschungsinstitut Innofact im Februar 2023 insgesamt 1.029 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren online befragt. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.