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Studie: Altersvorsorge ist zu oft ein Verlustgeschäft

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Hamburg - Kapitallebensversicherungen sollen als Altersvorsorge dienen, doch einer Studie zufolge tun sie oft das Gegenteil. Im vergangenen Jahrzehnt verloren Verbraucher bis zu 160 Milliarden Euro, weil sie ihre Verträge vorzeitig kündigten. Das geht aus einer Berechnung des Bamberger Finanzprofessors Andreas Oehler hervor. Die hohen Einbußen entstünden, weil Abschlussgebühren und Provisionen bei einer vorzeitigen Kündigung verloren seien, erklärte die Verbraucherzentrale Hamburg am Freitag bei der Vorstellung der Studie.

"Die Verbraucher sparen sich das Geld für ihre private Vorsorge oft vom Munde ab", sagte Günter Hörmann, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Hamburg. "Doch im Alter steht es ihnen nicht zur Verfügung, weil es fehlgeleitet wird."

Stornoquote von vier bis sechs Prozent

Der Berechnung Oehlers liegen nach Angaben der Verbraucherschützer 1.115 Fälle gekündigter Verträge von Anlegern zugrunde, die in den vergangenen Jahren Hilfe bei der Verbraucherzentrale Hamburg gesucht haben. Der Finanzexperte erklärte, der Anteil der Stornierungen liege je nach Quelle und Berechnung bei vier bis sechs Prozent pro Jahr. Im Schnitt verliere ein Verbraucher, der seinen Vertrag vorzeitig kündige, rund 4.000 Euro. Demnach führen mehr als drei Viertel aller Verbraucher auf 30 Jahre laufende Verträge nicht zu Ende. Bei den auf 20 Jahre abgeschlossenen Policen seien es immer noch 55 Prozent.

Durch Hochrechnung mit Zahlen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft ergibt sich Oehlers Berechnungen zufolge bei einer Stornoquote von sechs Prozent und einem Vergleich mit sicheren Anlageformen ein Schaden von 160 Milliarden Euro zwischen 2001 und 2010, also 16 Milliarden Euro im Jahr. Bei einer Stornoquote von vier Prozent betrage der Schaden immer noch über 100 Milliarden Euro in zehn Jahren.

Verbraucher stornieren ihre auf Jahrzehnte angelegten Kapitallebens- und privaten Rentenversicherungen zum Beispiel wegen Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit, Existenzgründung, Immobilienerwerb oder der Erkenntnis, dass ein schlechter Vertrag unterschrieben wurde. Der vorzeitige Ausstieg sei die Regel und nicht die Ausnahme, kritisierten die Verbraucherschützer. Die hohen Kosten bei einem vorzeitigen Vertragsende müssten offengelegt werden und klar verständlich sein. Dann würden viele Anleger erkennen, dass es für sie bessere Formen der Altersvorsorge gebe als Kapitallebensversicherungen.