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Riester-Rente: Gutverdiener profitieren am meisten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Gutverdiener profitieren von der staatlich geförderten Riester-Rente am meisten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Freien Universität Berlin und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Sind Geringverdiener also benachteiligt? Und für wen lohnt es sich eigentlich, einen Vertrag abzuschließen?

Ist die Kritik an Riester berechtigt?

Sie ist jedenfalls nicht neu: Riester steht immer wieder in der Kritik. "Riestern ist eine Form der Altersvorsorge, die viel Arbeit macht", sagt Katharina Henrich, Redakteurin für Altersvorsorge von der Zeitschrift "Finanztest". Denn Riester-Sparer müssen sich beispielsweise um die Zulagen kümmern und immer darauf achten, genügend einzuzahlen, um die volle Förderung zu erhalten. "Wer schon eine gute Betriebsrente hat, kann sich überlegen, ob er sich durch die Riester-Vorschriften gängeln lässt", sagt die Expertin für Altersvorsorge. Wer allerdings die Lücke in der gesetzlichen Rente noch füllen muss, wird kaum lohnendere andere Alternativen finden, die genauso sicher sind.

Für wen lohnt sich Riester?

Riester ist ein Produkt für junge Menschen, um spätere Rentenlücke zu schließen. "Grundsätzlich macht Riestern nur Sinn, wenn man die staatliche Förderung voll ausschöpfen kann", urteilt Henrich. Gefördert werden alle, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, oder einen Ehepartner haben, der riestert. Um die Förderung aus Steuererleichterungen und Zulagen in voller Höhe zu bekommen, müssen Riester-Sparer pro Jahr vier Prozent des rentenversicherungspflichtigen Vorjahres-Einkommens einzahlen, mindestens aber 60 Euro im Jahr.

Welchen Vorteil hat Riester?

"Sparer erhalten bei voller Förderung mindestens 154 Euro Grundzulage im Jahr. Pro Kind gibt es noch mal extra Geld: 185 Euro für jedes Kind das vor 2008 geboren wurde, 300 Euro für jüngere Kinder", sagt die Altersvorsorge-Expertin. Je nach Einkommen und Familiensituation können Sparer laut "Finanztest" allein durch die staatlichen Zulagen zwischen 0,4 und 8,5 Prozent Rendite im Jahr bekommen. Das gilt unabhängig vom Anbieter. Besonders Familien können profitieren: "Eine Hausfrau mit drei kleinen Kindern kann im Jahr so über 1000 Euro bekommen, muss selbst aber nur 60 Euro einzahlen", sagt Henrich.

Was muss man bei einem Vertragsabschluss beachten?

Wer jahrelang wenig verdient hat und im Alter voraussichtlich auf Grundsicherung angewiesen ist, sollte aufpassen: "In der Regel lohnt es sich dann nicht, einen Riester-Vertrag abzuschließen. Denn derzeit wird die Förderung mit der Grundversicherung verrechnet", erklärt Henrich. Allerdings können jüngere Arbeitnehmer gar nicht absehen, ob sie später arm sein werden", so die "Finanztest"-Expertin. Wie bei allen Renten- und Lebensversicherungen gilt laut Henrich auch bei Riester: "Es gibt auch schlechte Verträge. Man muss aufpassen und Anbieter untereinander genau vergleichen." Denn eine Kündigung der Riester-Rente kann mitunter teuer werden.