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Bundesbank-Chef Weidmann hält Strafzinsen für Banken für möglich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

München - In der Debatte um die anhaltend niedrige Inflation im Euroraum hält es Bundesbank-Chef Jens Weidmann für möglich, dass die europäische Zentralbank (EZB) Anfang Juni Strafzinsen für Banken beschließt. "Wenn es am Ende nötig sein sollte zu handeln", falle der Blick des Notenbankers sicher "als erstes" auf die Möglichkeit, von den Banken Zinsen für bei der EZB geparktes Geld zu verlangen, sagte Weidmann der "Süddeutschen Zeitung" vom Donnerstag. Ein solcher Schritt könne "den Geldmarkt zwischen den Banken beleben und damit auch die Kreditvergabe an Unternehmen anregen".

Weidmann wies allerdings darauf hin, dass sich die EZB mit einer solchen Maßnahmen "auf unbekanntes Terrain" begeben würde. Noch sei nichts entscheiden. "Risiken und Nebenwirkungen" müssten in jedem Fall im Blick behalten werden.

Ob die Geldpolitik der EZB verändert werde, "hängt nicht von der aktuellen Inflationsrate ab, sondern davon, wie sich die Preise mittelfristig entwickeln", gab Weidmann weiter zu bedenken. Die Bundesbank gehe derzeit davon aus, dass die Teuerungsrate im Euroraum langsam ansteigen und sich "nach und nach" der Marke von zwei Prozent nähern werde. Hinweise, dass eine "deflationäre Abwärtsspirale" begonnen habe, gebe es nicht.

Die Inflationsrate in der Eurozone hatte zuletzt lediglich 0,7 Prozent betragen. Die EZB sieht Preisstabilität bei einer Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent gegeben. Daher wird seit Wochen spekuliert, ob die Zentralbank entsprechend eingreifen wird. Am Montag sagte EZB-Direktoriumsmitglied Yves Mersch, die Wahrscheinlichkeit, dass bereits Anfang Juni neue Maßnahmen ergriffen würden, sei "erheblich gestiegen". Zuvor hatte EZB-Chefvolkswirt Peter Praet Minuszinsen für Banken als mögliches Mittel gegen eine zu niedrige Inflation angedeutet. Derzeit liegt der sogenannte Einlagezins bei null Prozent.