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Heizen mit Öl: Ein Überblick

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Das Heizen mit Öl hat keinen guten Ruf, dennoch zählt die Ölheizung zu den Klassikern der Heizungen. In Deutschland heizt immer noch jeder vierte Haushalt mit Öl. Aber wie viel kostet das Heizen mit Öl eigentlich? Lohnt es sich überhaupt noch oder werden Ölheizungen in naher Zukunft verboten?

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Einfamilienhaus mit 110 Quadratmetern zahlt für das Heizen mit Öl im Durchschnitt 1.350 Euro pro Jahr an Heizkosten.
  • Ab 2026 will das Klimakabinett der Bundesregierung den Einbau neuer Ölheizungen verbieten.
  • Eine Alternative zur alten Ölheizung sind Hybridheizungen, die das Heizen mit Öl mit erneuerbaren Energien wie PV-Anlagen verbindet.

Lohnt sich das Heizen mit Öl noch?

Ölheizungen sind zwar in sehr vielen deutschen Haushalten verbaut, aber die Tage, in denen mit Öl geheizt wird, sind gezählt. Denn unter ökologischen Gesichtspunkten sind Öltank, Heizkessel, Umwälzpumpe und Co. nicht mehr vertretbar. Beim Heizen mit Öl entsteht 15-mal mehr CO2 als beim Heizen mit einer Wärmepumpe, die idealerweise mit Ökostrom funktioniert. Wer mit Öl heizt, steht aber (noch) nicht unter Handlungsdruck – das Heizen mit Öl ist weiterhin möglich. Dennoch ist zu beachten, dass der Preis für Heizöl in den kommenden Jahren tendenziell steigt und dass es ressourcenschonendere Alternativen gibt.

Wie viel kostet das Heizen mit Öl im Vergleich zu Strom und Gas?

Im Heizkostenvergleich mit Strom und Gas landet das Heizen mit Öl im Mittelfeld. Der durchschnittliche Preis von Heizöl liegt bei etwa 7,5 Cent pro Kilowattstunde. Im Durchschnitt zahlt ein Einfamilienhaus mit 110 Quadratmetern pro Jahr für das Heizen mit Öl 1.350 Euro an Heizkosten. Zum Vergleich: Mit einer Gasheizung käme der Verbraucher günstiger weg. Der durchschnittliche Preis von Gas liegt bei 6 Cent pro Kilowattstunde. Das gleiche Einfamilienhaus würde für das Heizen mit Gas pro Jahr rund 1.080 Euro an Heizkosten zahlen. Das Heizen mit Strom ist am teuersten. Ein 110 Quadratmeter großes Einfamilienhaus mit Nachtspeicherofen und einem durchschnittlichen Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde würde jährlich rund 2.400 Euro an Heizkosten zahlen.

Die tatsächlichen Kosten für das Heizen mit Öl, Strom oder Gas hängen aber nicht nur vom Energieverbrauch, sondern auch immer von schwankenden Preisen, den Beschaffungskosten, Lieferzeiten und speziellen Serviceangeboten ab.

Heizen mit Öl: die Vorteile

Beim Heizen mit Öl haben Haushalte, die den Ölpreis langfristig im Blick behalten, den Vorteil, dass sie ihre Heizöltanks dann nachfüllen können, wenn der Preis gerade niedrig ist. Wer mit einer Ölheizung heizt, bleibt also selbstbestimmt, ohne an feste Lieferverträge gebunden zu sein. Da mehr als 30 Länder die Ressource Öl nach Deutschland importieren, kann es hierzulande theoretisch nicht zu Lieferengpässen kommen. Denn die Lieferwege sind vielfältig und flexibel.

Nachteile einer Ölheizung

Das Heizen mit Öl birgt viele Nachteile. Öl ist ein fossiler Brennstoff und daher in erster Linie umweltschädigend. Ein Grund dafür ist, dass das Heizöl beim Verbrennen einen hohen Schadstoffausschuss hat, vor allem bei älteren Ölheizungen. Im Gegensatz zu erneuerbaren Energiequellen ist die Ressource Öl endlich und wird irgendwann vollkommen ausgeschöpft sein.

Die Zukunft der Ölheizung: Wird das Heizen mit Öl verboten?

Im Rahmen des Klimaschutzprogramms hat das Klimakabinett der Bundesregierung beschlossen, ab 2026 den Einbau neuer Ölheizungen zu verbieten. Bis dahin wird sich beim Heizen mit Öl nichts ändern. Als Ersatz für die alten Ölheizungen plädiert die Bundesregierung für sogenannte Hybridheizungen, die das Heizen mit Öl mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen verbindet. Kostenpunkt: ab circa 16.000 Euro Anschaffungskosten.

Das Heizen mit Öl wird also nicht gänzlich verboten. Eine Umrüstungspflicht von der alten Ölheizung zur neuen Hybridheizung soll es nicht geben. Die Verbraucher können ihre bereits vorhandenen Ölheizungen weiterhin betreiben – nur neue Modelle werden eben nicht verbaut. Wer sich für eine Heizungsmodernisierung entscheidet, muss für die Umrüstung mit hohen Kosten und aufwändigen Umbaumaßnahmen rechnen. Hierfür soll es 40 Prozent Zuschuss vom Staat geben.