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E-Scooter-Kennzeichen

Das E-Scooter-Kennzeichen ist neben der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) – oder alternativ der Einzelbetriebserlaubnis – zwingend erforderlich, um mit einem Elektro-Tretroller am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Wer mit einem E-Scooter ohne Kennzeichen auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern muss ohne Versicherungsschutz auch die Kosten von verursachten Schäden übernehmen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Kennzeichen-Pflicht
  3. Plakette anbringen
  4. Versicherung verschickt Plakette
  5. Kosten
  6. Welche Bußgelder fallen ohne Versicherungsplakette an?

Das Wichtigste in Kürze

  • Das E-Scooter-Kennzeichen ist eine Klebeplakette, mit der sich nachweisen lässt, dass das Fahrzeug haftpflichtversichert ist.
  • Wie bei Mopeds haben die Kennzeichen eine Gültigkeit von maximal einem Jahr. Der 1. März ist stets der Stichtag für den Wechsel des Kennzeichens.
  • Das E-Scooter-Kennzeichen erhalten Sie entweder direkt nach dem Vertragsabschluss der Versicherung oder in den darauffolgenden Tagen per Post.
  • Versicherungsplakette und -prämie kosten im Jahr rund 40 bis 80 Euro. Geraten Sie in eine Polizeikontrolle und besitzen kein Kennzeichen, kann ein Bußgeld von 40 Euro drohen.

Wer benötigt ein E-Scooter-Kennzeichen?

Ein E-Scooter-Kennzeichen ist laut E-Scooter-Gesetz immer dann Pflicht, wenn Halterinnen und Halter das Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr bewegen möchten. Genaugenommen handelt es sich bei diesem Kennzeichen um eine Plakette in Form eines Aufklebers.

Das Kennzeichen dient als Nachweis dafür, dass eine gültige Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug vorliegt. Der Aufbau des Schildes entspricht im Wesentlichen dem eines Mofa-Kennzeichens, wobei die Maße mit 6,5 cm x 5,3 cm etwas kleiner ausfallen.

E-Scooter-Versicherung

Auch in anderen Aspekten ähnelt das E-Scooter-Kennzeichen dem Moped-Kennzeichen: Es ist ebenfalls 12 Monate gültig, hat in jedem Jahr eine andere Farbe und der Stichtag fällt immer auf den 1. März. Unterschreiben Sie den Vertrag für die Haftpflichtversicherung eines E-Scooters erst im Juli, dann müssen Sie trotzdem Anfang März des Folgejahres eine neue Plakette am E-Scooter anbringen. Die Plakette verlängert den Nachweis für den Haftpflichtversicherungsschutz jeweils bis zum 28. Februar (in Schaltjahren bis zum 29. Februar) des Folgejahres.

Ausnahmen

Doch nicht für jeden E-Scooter wird ein Kennzeichen benötigt:

  • Die gesetzlichen Bestimmungen nehmen solche Modelle aus, die bauartbedingt nur eine Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h erreichen.
  • Sie benötigen keine Haftpflicht und damit auch keine Versicherungsplakette, wenn Sie lediglich auf einem privaten Grundstück fahren möchten.

Wo genau muss das Kennzeichen angebracht werden?

Das Bundesverkehrsministerium sieht für E-Scooter eine ähnliche Kennzeichenpflicht wie für Motorräder vor: Sie müssen die Klebeplakette unterhalb des Rücklichts am Elektro-Tretrollers anbringen. An der Vorderseite muss dagegen keinerlei Kennzeichen aufgeklebt werden. Das ist auch nicht notwendig, da die Fahrzeuge ab 20 km/h abgeriegelt werden und daher kein Tempolimit überschreiten können.

Woher bekomme ich ein E-Scooter-Kennzeichen?

Die Plakette für den E-Scooter bekommen Sie von Ihrer Versicherungsgesellschaft. Häufig besteht bereits direkt nach der Vertragsunterzeichnung die Möglichkeit, das E-Scooter-Kennzeichen mitzunehmen. Andernfalls verschickt die Versicherung die Plakette mit der Post, sodass sie innerhalb von wenigen Tagen bei Ihnen ankommt.

Vor dem Vertragsabschluss müssen Sie die Betriebserlaubnis für den E-Scooter vorzeigen. Diese enthält alle Informationen, die die Versicherung benötigt – beispielsweise das Baujahr und die Modellbezeichnung des E-Scooters. Auch Minderjährige dürfen eine entsprechende Haftpflichtversicherung abschließen, allerdings nur mit einer schriftlichen Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.

Was kostet das E-Scooter-Kennzeichen?

Die jährlichen Kosten für das Kennzeichen und die Versicherungsprämie liegen in der Regel zwischen 40 und 80 Euro. Damit orientieren sich die Gesellschaften an den Preisen für Mofa-Versicherungen. Da das Unfallrisiko bei jungen Menschen statistisch gesehen größer ist, fallen die Prämien für Personen unter 23 Jahren etwas höher aus.

Welche Bußgelder fallen ohne Versicherungsplakette an?

Es ist nicht erlaubt, ohne gültige Versicherungsplakette einen E-Scooter auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen zu fahren. Wer dies dennoch tut und dann von der Polizei angehalten wird, muss mit einem Bußgeld von 40 Euro rechnen.

Sie sollten sich dabei auch immer bewusst machen: Wenn das Fahrzeug nicht versichert ist, haften Sie für Sach- und Personenschäden, die Sie Dritten verursachen. Das Fahren ohne Versicherung stellt darüber hinaus eine Straftat dar. Im Falle einer Kontrolle droht eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr.