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Trotz Förderkürzung: Solaranlagen lohnen sich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin - Die am Donnerstag beschlossene Kürzung der Fördergelder für Solaranlagen verunsichert viele Verbraucher. Fakt ist, dass die Förderung 2017 auslaufen wird. Doch eine Solaranlage auf dem eigenen Dach lohnt sich weiterhin.

Eine Solaranlage auf dem Dach gilt nicht nur als umweltfreundlich, sondern auch als oft lohnenswerte Geldanlage. Die Fördersätze für den Neubau von Sonnenstrom-Anlagen werden allerdings regelmäßig gekürzt: Ab 9. März sinken sie nun je nach Anlagentyp um 20 bis 29 Prozent. Spätestens ab 2017 soll die Förderung ganz auslaufen. Doch vor allem wer seinen Sonnenstrom selbst verbraucht, kann auch weiterhin profitieren.

Was bringt mir eine Solaranlage?

Sie produziert umweltfreundlichen Strom und ist zudem eine Geldanlage. Wer in den Kauf einer Solaranlage investiert, dem garantiert der Staat, dass der Strom 20 Jahre lang zu einem festen Preis abgekauft wird. Das Absenken der Fördersätze gilt also immer nur für Anlagen, die neu gebaut werden. Wer aber seine Anlage einmal installiert hat, erhält immer die gleiche Förderung.

Wie schnell muss ich handeln, um eine möglichst hohe Fördersumme einzustreichen?

Die Fördersätze wurden zuletzt zweimal im Jahr abgesenkt. Nun aber hat die Bundesregierung den Modus geändert. Ab Mai werden die Fördersätze monatlich verringert. Je schneller eine Anlage gebaut wird, desto höher sind also die noch erzielbaren Fördersätze. In der Vergangenheit gab es deshalb vor Förderabsenkungen regelmäßig Zubaubooms. Deswegen gibt es jetzt die monatliche Absenkung ab 1. Mai um 0,15 Cent je Kilowattstunde.

Wie verkaufe ich meinen Solarstrom?

Der Strom wird in das Stromnetz eingespeist, und der örtliche Stromanbieter zahlt für 20 Jahre die feste Vergütung. Das sind bei kleinen Anlagen ab 9. März 19,50 Cent pro Kilowattstunde - danach monatlich 0,15 Cent weniger. Allerdings wird Hausbesitzern mit Solaranlage künftig nur noch ein Teil ihres erzeugten Stroms abgenommen - bei kleinen Anlagen 85 Prozent. Der nicht vergütungsfähige Teil kann selbst vermarktet oder selbst verbraucht werden. Diese Regelung gilt ab 1. Januar 2013 für Anlagen, die ab 9. März 2012 in Betrieb gehen.

Kann ich meinen selbst erzeugten Strom auch selbst verbrauchen?

Ja. Das lohnt sich mit der neuen Regelung vor allem, wenn Anlagenbesitzer den nicht vergütungsfähigen Strom verbrauchen. Bisher erhielten Hausbesitzer sogar für den selbst verbrauchten Strom eine Förderung. Der fällt nun aber für neu gebaute Anlagen weg. Trotzdem sparen Solaranlagen-Besitzer beim Eigenverbrauch auch künftig, denn sie müssen immerhin keinen Strom von ihrem Anbieter kaufen.

Sind Solaranlagen für jedes Haus geeignet?

Solaranlagen gibt es in jeder Größe, auch für Ein- oder Zweifamilienhäuser. Wichtiger als die Größe des Hauses ist sein Standort. Das Dach sollte nach Süden ausgerichtet und nicht von Bäumen überschattet sein. Der Winkel des Daches sollte am besten etwa 30 Grad, maximal 50 Grad betragen. Wie viel Strom die geplante Anlage erzeugt, lässt sich im Internet berechnen.

Was kostet eine Solaranlage und ab wann lohnt sich die Investition?

Die Preise sinken, sind aber sehr unterschiedlich und sollten gut verglichen werden. Eine Anlage für ein Einfamilienhaus gibt es schon für rund 15.000 Euro, der Preis ist jedoch abhängig von der Größe der Anlage. Dazu kommen die Kosten für Wartung, Reparaturen und Versicherung. Wie hoch die Rendite am Ende ist, hängt von mehreren Faktoren ab - vom persönlichen Steuersatz bis zur jährlichen Sonnenschein-Dauer. Die Stiftung Warentest bietet einen Rechner an, mit dem jeder seine Rendite ermitteln kann.

Muss ich meine Einnahmen versteuern?

Ja. Wer eine Solaranlage auf hat, ist für das Finanzamt ein Stromunternehmer. Er muss die Ausgaben von den Einnahmen abziehen und den Gewinn versteuern. Durch Regeln zur Abschreibung des Kaufpreises und der Verrechnung von Verlusten können allerdings teils sogar Steuern gespart werden.